Archive for the ‘ IT´S A HARD KNOCK LIFE ’ Category

2019

2019

Wie war das noch?
Von allem hat man wenig, von Zeit noch viel weniger. “Wusch!”…da war wieder ein Jahr um.
Und ich wurde ja nicht mal gefragt, ob das in Ordnung sei? Fühle mich da schon ein wenig
benachteiligt. Gerade in diesen Zeiten, in denen alle nach Gerechtigkeit schreien, schon
eine kleine Ungerechtigkeit. Sei es drum. :-)
Viel ist geschehen und es bedarf eines neuen Rückblicks auf das, was 2019 so bot…
…oder auch nicht geboten hatte.

Ein Blick auf´s Zeitgeschehen

Nun, allgemein betrachtet, ein Jahr des Deja-Vu-Effekts:
Der nicht enden wollende Brexit…eine nicht enden wollende Kanzlerschaft,
nicht enden wollender Klima-Protest mit einer Möhre-Göre und ein dafür
enden müssendes Serienhiglight mit “Game of Thrones”…*schnief*
War nix mit dem Inzest-Paar! Sowas kann nicht gut gehen :-D

Körper und Geist

Naja. Man wird halt älter. Aber dem Himmel sei Dank keine großen Lapalien und Leiden.
Dafür aber viele kleine Lapalien und Leiden…haha!
Ok, im Ernst: 2019 sägte lediglich weiter an den Verschleißteilen, aber der Rest hielt stand!
Ha!

…DAS WILDE BERUFSLEBEN

banklicht

War gar nicht so wild. Obwohl ich denke, dass man das je nach Sicht des Betroffenen
sehen muss. Für mich nicht so wild. Für die Bank…huihuihui….
Aber das Bild zeigt es: Mit unserem neuen Big Boss war nun ein Lichtlein zu sehen…
Dennoch sollen wieder weltweit 14.000 Arbeitsplätze fallen…bis 2022.
Also: Jedes Jahr zählt!
Ansonsten nichts neues, die gleiche Abteilung, der gleiche tolle Chef und das gleiche
geniale Team! Und natürlich das gleiche Treiben jeden Tag….

…DIE “BÜFFELHERDE”

eintra3

Jaaa, sie machte uns Freude, die launische Diva und ihrem Trainer Adi Hütter.
Der A.H. aus Österreich, der mit seinen deutschen Mannen und dem Adler auf den Fahnen
Europa eroberte…das hatten wir schon mal. Nur dieses Mal die schöne Variante.

Ein Traum-Sturm, wie man ihn seit Jahrzehnten nicht mehr hatte, mit Luka Jovic,
Sebastien Haller und Ante Rebic…die als “Büffel-Herde” alles Platt machten…
Es sollte furious bis ins Halbfinale der Euro-League gehen, nachdem man namhafte
Gegner (wie zB Olympique Marseille und Lazio Rom) hinter sich gelassen hatte..
Doch gegen Chelsea London war im Elfmeter-Schießen Schluß.

In der Liga ging dann leider die Luft aus, so dass man sich nicht mehr aus eigener Kraft
- wenn man das überhaupt noch so nennen konnte - für das internationale Geschäft
qualifizieren konnte. Doch Mainz 05 sei Dank schaffte man es doch noch. Ausgerechnet…

Und wie das so ist: Erfolg macht sexy. Die Büffelherde war am Ende weg.
Für über 100 Millionen…
Zumindest zeitweise sah der Ersatz bis Ende des Jahres ganz gut aus:
Platz 13 in der Liga, aber noch im DFB-Pokal und in der Euro-League dabei….

ON THE ROAD


Aufgrund eines doch sehr wegweisenden Ereignisses
(nein später, ich mach das nochmal an dieser Stelle so richtig RTL-like spannend)
war das Umherreisen finanziell und zeitlich in 2019 sehr eingeschränkt….
Dennoch reichte es am Ende für einen erneuten Trip ins weihnachtliche


Disneyland Paris

disneylandparis2

Zusammen mit Thomas und Silke beäugten wir kritisch, aber mit voller Freude, wie
weihnachtlich und kitschig sich der Park denn so zeigte.

Weniger weihnachtlich, dafür aber wieder sehr abenteuerlich, ging es in den
Vereinigten Arabischen Emiraten, bzw in DUBAI zu.

dubai


Zwei Wochen im Land der 1001 Sandkörner, mit Strand und Ausflügen, die wieder
einmal sehr beeindruckend sein sollten.
Doch zu diesen beiden Reisen dann mehr in der Rubrik “New York- Rio-Tokyo” .

Und naürlich gab es wieder auch eine Show zu sehen…

blueman

Die BLUE MAN GROUP war zu Gast in Frankfurt. Lange immer wieder in Erwägung
gezogen und endlich umgesetzt. Fazit: Interessant - aber skurrill. Hat man mal gesehen,
aber ich glaube: Ein zweites Mal wird es nicht geben.
Dafür tingelte ich auch 2019 wieder blau von Fastnacht-Sitzung zu Fastnacht-Sitzung…
Narhalla-Marsch! Uffta-ta, uffta-ta…

Und nicht zu vergessen: Ein lustiger Abend bei nettem Stöffche in der Darmstädter
Comedy-Hall. Das Kikeriki-Theater….

kikeriki


mit seiner recht eigenwilligen Interpretation des Klassikers FAUST
(in leicht hessischer Mundart)

****
Time to say Goodbye

Nach rund 14 Jahren war es nun soweit: Der Auszug aus meiner 3-Zimmer-Wohnung
in der Nackenheimer Straße…  *seufz*


umzug1

Nein, ich wurde nicht rausgeschmissen. Ich glaube auch, dass mein Vermieter mich gerne
weiter darin gesehen hätte…vor allen Dingen, weil Nachtspeicheröfen scheinbar doch
recht schwer zu vermieten sind… *grins*

Grund für diese Entscheidung war das bevorstehende Zusammenziehen mit Sandra.
Und so wagten wir diesen ersten Schritt in eine gemeinsame Zukunft (vielleicht wagte
ich ein wenig mehr) und nannten ab April des Jahres eine neue Wohnung in einem
netten 2-Familienhaus in BAUSCHEM unser eigen.

Leider war das neue Zusammenleben von jeder Menge Stress geplagt.
Nicht nur der Umzug selbst, bei dem ZWEI 3-Zimmer-Wohnungen in EINE
zusammengeführt werden mussten…
Es war auch die komplette Renovierung. Abrenovieren in der alten Wohnung war das eine.
Aber die Arbeit in der neuen…OH MEIN GOTT!!!!
Abtapezieren, Streichen, Tapezieren, neue Decke verlegen und Legung neuer
Stromleitungen und Steckdosen in Eigenregie (ich hasse seitdem Schlitze klopfen)…


umzug2 umzug3

Und wenn man dann noch so bekloppte Möbel-Häuser samt Lieferanten hat…
Wie zum Beispiel die neue Küche bei Möbel Martin Mainz…es hat fünf Termine
und sechs Monate und viele Telefonate gebraucht,bis alles richtig da war…

Aber wer glaubt, das ließe sich nicht steigern, der kaufe Wohnzimmermöbel der
Marke Musterring bei Spilger in Aschaffenburg:
Möbel in 03/2019 bestellt. Bis Anfang März ist immer noch nicht alles korrekt
geliefert. Auch hier sind schon einige Termine gelaufen und ein paar Telefonate mehr.

Aber ansonsten lebt es sich recht gut…mal von den paar noch gepackten Kissen abgesehn.

Was nun 2020 alles ansteht? Wir werden sehen. Erst mal einen Baum pflanzen! :-)

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2020

2020.
Eine schöne Zahl, die man sich gut merken kann.
Wobei es das wahrscheinlich gar nicht nötig hat.
Sich 2020 merken zu können, sollte leichter sein, als gedacht.
Und zwar nicht nur für mich – sondern für ALLE!

Man liest ja Jahresrückblicke immer, wenn das Jahr schon rum ist. Das sagt ja auch
schon das Wort „JahresRÜCKBLICK“. Insofern weiß mittlerweile jeder, der dies liest,
was nun gleich im Rückblick 2020 folgen wird…und muss.
Und auch wird der Rückblick zu den einzelnen Themen mit dem Hauptthema in 2020
eng verknüpft sein, daher komme ich ohne weitere Umschweife zum Punkt.

UNTERWEGS

Es gab 2020 schöne Weekend-Trips. Wie zum Beispiel im Sommer nach KASSEL
ins 4-Sterne-Wellness-Hotel Wilmhelmshöhe mit E-Bike-Ausflug!
Bereits Anfang des Jahres 2020 machten wir einen kleinen Wochenendtrip nach
BAD WILDUNGEN mit einem tollen 4-Sterne-Hotel und hoteleigenem Wellnessbereich.
Ein schönes Wochenende mit kulinarischen Höhepunkten! *schleck*
Und ein weiterer Wochenend-Trip nach BAD KREUZNACH mit 4-Sterne-Hotel und
einem Besuch im schönen Bäderhaus Bad Kreuznach.

So ließ sich das Jahr gut beginnen – ohne zu wissen, dass dies erstmal die letzten
Reisen sein würden…

Wir hatten gerade unsere nächste Reise für Mai/Juni gebucht:
Drei Wochen Florida mit einer Woche Kreuzfahrt in die Karibik.
Es war ALLES geplant und organisiert. Und dann kam:

corona

CORONA

Der Film “Outbreak” in den 90er Jahren brachte das Thema Virus-Pandemie (etwas
realistischer als all die Zombie-Viren-Filme) und auch Dan Brown hatte sich schon mal
mit dem Thema Virus zur Eindämmung der Überbevölkerung in einem seiner Romane
auseinandergesetzt. Alle Geschichten spannende und gruselige Fiktion.
Doch 2020 wurde es Realität.

So war der SARS-COV-2 Virus, wie er liebevoll genannt wurde, Ende des Jahres 2019
noch weit weg, in CHINA (ja, gut das wir noch dort waren). Doch im März begann sich
auch unser Leben hier in Deutschland drastisch zu ändern.
Das Virus breitete sich weltweit aus. Und führte gerade bei älteren und vorerkrankten
Menschen zu schweren Verläufen über Intensivstation bis hin zum Tod.
Aber leider auch bei jüngeren und gesunden (wenn auch deutlich weniger).

Während ich im März 2021 diesen Rückblick schrieb, waren bereits weltweit fast
119 Millionen Menschen infiziert, über 2,6 Millionen starben daran.
Auch heute noch bleibt meine Meinung bestehen: Wir können froh sein, dass
ein Grippevirus uns plagte und nichts schlimmeres. Denn wie die Menschen zum
Teil beim Thema Vernunft damit umgingen: Die Menschheit wäre verloren!

Schnell wurden überall Einreisen gestrichen - so auch in den USA und damit war
unser Florida-Urlaub Geschichte. Da aber das Land unter Trump am schlimmsten
betroffen war, konnte man gar nicht so  sicher sein, ob man in dieses Risiko-Gebiet
überhaupt hätte reisen wollen…

Das Jahr und die weitere Ausbreitung des Virus brachte immer mehr
Einschränkungen des Lebens mit sich. Zum Beispiel immer wieder geschlossene
Gastronomie, Geschäfte. Keine Veranstaltungen, keine Stadionbesuche, kein Zoo,
kein Museeum. Kein Kino, Theater, Tanzen oder Schwimmbad.
Sogar Frisöre mussten zweitweise dicht machen.


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Arbeiten von zu Hause aus im Homeoffice. Vor Corona in der Bank undenkbar.
Seitdem aber in zweiwöchentlichen Wechsel.
Mund-Nasen-Schutz in öffentlichen Verkehrsmitteln und Gebäuden wurde zur
Pflicht - vorher kannte man das nur von den crazy Asiaten…

corona1

Kontaktverbote kamen, man konnte sich am Ende nur noch mit einer festen
Person aus einem anderen Haushalt treffen. Hotels wurden geschlossen, so dass
man nicht mal mehr innerhalb Deutschlands reisen konnte. Ins Ausland war am
Ende ohnehin nicht mehr möglich (vor allen Dingen aufgrund Quarantäne-
Bestimmungen bei der Einreise)…


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Ausgangssperren kamen auch - wenn auch nur kurz. Jeglicher Kontakt-Sport
wurde verboten. Es gab somit kaum Freizeitbeschäftigungsmöglichkeiten.
Die meiste Zeit war man also zu Hause. So blieb eben einem nur das Internet,
Film- und Fernsehen und Spiele.
Wohl dem, der Balkon oder Garten hatte…
…wie hier.
Und das Spaziere-Gehen wurde von vielen entdeckt.

Leider wurde es nach einem recht harmlosen Corona-Sommer mit vielleicht
zwischendurch 300 - 400 Neuinfektionen am Tag in Deutschland Richtung Winter
wieder schlechter und schlimmer als zu Beginn, mit Spitzenwerten von über
30.000 Neuinfektionen täglich! Und damit die zwischendurch etwas gelockerten
Maßnahmen zum Jahresende hin leider wieder aufgenommen und verschärft….

Und leider - das in Bezug auf meinen Satz “die Menschheit wäre verloren” - machte
sich von Anfang an eine gewisse Unvernunft breit: Bequeme Menschen, die sich
nicht einschränken lassen wollen, Querdenker (”alles initiiert, um uns die Grundrechte
zu nehmen”) bis hin zu Corona-Leugnern und Menschen, die das alles für überzogen
hielten, und dachten, Corona an sich ist nicht schlimm, das wird nur aufgebauscht.

Und merke: “Alte Menschen sterben auch an einer normalen Grippe und jemand, der
schon krank ist, auch. Daher wären diese Menschen ohnehin gestorben….”
SO EIN BULLSHIT.
Tja, und solange 20 - 25 % der Bevölkerung eben nicht aufpasst oder aufpassen will
und die Maßnahmen ignoriert….geht es eben weiter um.

Und man stelle sich vor: Ein richtig tödlicher Virus und 25 %, die nicht aufpassen.
Richtig: Die Menschheit wäre verloren.
Aber da Ende des Jahres sich die ersten Mutationen breit machten, war das letzte
Wort noch nicht gesprochen. *seufz*

Sicher, im Nachhinein betrachtet kann man zumindest im Verhältnis Infektionen
und  Todesfälle sehen: Das könnte schlimmer sein. Aber 2,6 Millionen ist nur eine Zahl.
Sobald aber der Mensch dabei ist, der einem viel bedeutet, sieht man das sicher
anders. Und daher galt es, jeden vor Ansteckung zu schützen.

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Und man darf nicht vergessen: Keiner weiß bis jetzt, was dieses Virus im Körper
langfristig anrichtet. Das sollte jedem Querulanten klar sein:
Die Rechnung kommt meist zum Schluss…
Abgesehen davon:
All diese Maßnahmen wegen einer “einfachen Grippe-Variante”…
Wer weiß, was die da oben wissen….was wir alle nicht wissen.
Hält sich ja immer noch das hartnäckige Gerücht, dass es aus einem Labor stammte….

Nun es war klar:
Das Virus gehörte erst mal zum Leben dazu, wenn es auch nicht mehr
das Leben war, was es vor Corona war. Und auch das soziale Miteinander wurde ohne
Treffen immer schwieriger. Und auch hatte ein einfaches Niesen oder mal ein
Verschlucken mit anschließendem Husten eine große Wirkung:
Viel Platz in der S-Bahn! :-)

Tja, was den Rest im Laufe des Jahres betrifft:
Gesundheitlich alles gut. Wobei im Nachhinein betrachtet ich nicht sagen kann,
ob mein grippaler infekt zu Beginn des Jahres nicht doch Corona war…
Reisen waren nicht möglich, die Eintracht sah man nur noch im Fernsehen.
Ich wohnte immer noch im Bauschheim: Läuft! :-)
Die Bank auch. Wieder ein Jahr Richtung Rente. Und bei all der Kurzarbeit und
den Existenzängsten durch die Lockdowns, finanziell bei mir alles gut.

Somit wäre alles andere nun Jammern auf hohem Niveau.
Außerdem kamen mit Ende des Jahres die Hoffnungen auf Impfstoffe….
Vielleicht würde 2021 alles wieder gut werden?

Das alles gut oder zumindest besser werden kann, zeigte zum einen die
Präsidentschaftswahl in den USA: Trumo verlor und musste aus dem Weißen Haus -
….rausgetragen werden. Hat sich sehr lange gegen das Ergebnis gewehrt.
Herzlich Willkommen Joe Biden!!!

Und “alles wird gut” zeigten auch unsere Freunde Maria und Chris, die sich in einem
so derben Jahr das schönste Geschenk machten: Ihre Tochter Amy!
Daran sieht man: Das Leben geht weiter und findet einen Weg.
Ob mit oder ohne Veränderungen. Eine Veränderung stand bei mir noch bevor.
Doch welche?
Das wird der Rückblick 2021 zeigen! :-)

Ein Rückblick in ein Jahr, in dem hoffentlich die Pandemie besiegt ist und wir alle
wieder gemeinsam Spaß haben und das Leben in vollen Zügen genießen können!
(wenn auch eine leere S-Bahn im Berufsverkehr nicht ganz so schlecht ist *grins*)
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2021

Ein weiteres Jahr Corona.

So, damit also bis zum Rückblick 2022…

Hahaha, von wegen. :-)
Natürlich,wie eben schon geschrieben: Es gab sie noch. Die Pandemie.
Und es gab Impfstoffe. Und wer dann zweimal geimpft war, hatte es am Ende
schon ein wenig leichter, mal ein Schnitzelchen im Restaurant zu verdrücken
oder Schuhe zu kaufen. Nicht, weil es ein Geldprämie gab…*träum*…aber
vielmehr hatten Ungeimpfte nur noch zwei Alternativen:
Rumsitzen…oder auf eine Anti-Corona-Demo gehen…
2G hieß das Motto. Zutritt nur für Geimpfte und/oder Genesene.
Am Ende des Jahres sogar 2G Plus. Man musste sogar getestet sein – oder aber
den dritten Schuss intus haben….(und nicht den Goldenen).
Und so kam es dann aber wie es kommen musste: Mutationen machten
dann Ende 2021 Neuinfektionen täglich von weit über 100.000 möglich….

Also Corona blieb. Und was ging?

merkel


Die Mutti der Nation ist nach 16 Jahren weg.
WEG. Und wir sind wieder allein allein…
Irgendwie komisch. Viele wollten sie endlich raus haben…und jetzt haben
wir aber einen so was von präsenten Kanzler mit Olaf Scholz. Wie nennt
ihn sebastian Puffpaff? “Lord Valium von Scharchistan”. Yep. Passt.
Und natürlich haben wir jetzt nicht nur im Straßenverkehr Ampeln.
Sogar als Regierung. Und Christian Lindner als Finanz-Guru. Das wäre, als
würde Florian Silbereisen statt Bohlen DSDS moderieren…ach so…äh…ja. Is so.
Naja. Vielleicht kommt Mutti nochmal zurück, Merkel reloaded. :-)

Wer leider nicht zurück kommt:
Gerd Müller….Mirko Nontschev…..Jean-Paul Belmondo….Alfred Bioleck….
John Miles….und viele andere, die man in seinem Leben als Prominete
bewundern durft…ohne dass sie in ein Dschungelcamp mussten.

Doch zurück zu den Lebenden! Und der Frage:
Wie plant man Dinge im Rahmen von Corona-Bedingungen?
Was macht man denn so, außer arbeiten, zu Hause sitzen und schlafen?
RICHTIG: STADION, FEIERN, VERREISEN!!!! :-)

Doch Schritt für Schritt. Zunächst, passend zum Thema:

DIE GESUNDHEIT

Naja. Was soll ich sagen. Um Corona – so glaub ich zumindest – kam ich drumrum.
Und bin mittlerweile ja sogar dreifach geimpft. Da kommt dann also so ein Virus,
schaut sich bei mir um und kommt sich vor, wie ein Offenbacher in der
Eintracht Kurve….also nix wie weg! *grins*
Von anderen Dingen blieb ich auch verschont. Oder…nein, MOMENT:
Ein Allergietest, der klären sollte, warum mir nachts immer die Nase zugeht,
brachte das kalte Grauen ans Tageslicht. Der Hatzelino hat nun eine Allergie!
Oh neiiiiiiin!!!! Und es sind nicht etwa Milben. Oder Hausstaub. Nein. Es ist:


beifuss


BEIFUSS!!!!!
Sollte also somit auch akkustisch ein Problem werden,
wenn jemand seinen Hund zurück ruft….  :-)
Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht mal, dass es Beifuss gibt.
Ich bin sprachlos. Heute noch. Aber hier ja kein Problem. Ich schreib ja…

DER LEBENSUNTERHALT

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Ächz - noch ein Jahr der Rente näher…
Aber mittlerweile hatte sich da ein guter Mix aus Home-Office und Vorort-Arbeit
eingependelt. Mein Arbeitgeber selbst scheint weiterhin auf einem guten Weg zur
Stabilität. Und mit dem Chef und dem Team machte das Schuften sogar noch Spaß.
Mann und Frau sieht: Kein Drang zur Veränderung. Und keine geschehen.

IM HERZEN VON EUROPA

Hab ich es doch tatsächlich während der Pandemie  geschafft, das eine oder
andere Mal noch den Deutsche Bank Park von innen zu sehen…


stadion


Ein Witz: Jahrelang als Deutsche Bank Angestellter in der Commerzbank Arena.
Und dann heißt das Stadion wie der Arbeitgeber und man sieht es nur von aussen….
War natürlich aufgrund der Pandemie nach endlosen Geisterspielen ein
absolutes Highlight und Gänsehaut pur…wenn auch nur mit begrenzten
Zuschauerkapazitäten. Was die Eintracht selbst betrifft:
Neuer Trainer, neue Spieler, ein kompletter Umbruch samt Manager.
Und doch gab es nach schwierigem Start gute Ergebnisse und das
Überwintern in der KO-Runde der EuroLeague….


VERANSTALTUNGEN

Nun, sind wir ehrlich. Da gab es Corona-bedingt leider nicht viel.
Neben eines weiteren Besuchs des Kikeriki-Theaters, war der Kinobesuch bei
“James Bond – Keine Zeit zu sterben” schon das einzig weitere nennenswerte…
…und wie der ausging….also seinem Titel macht der Film keine Ehre…huch!
Ein Spoiler. Zu spät. Wie für Bond. Huch! Schon wieder ein Spoiler. :-)
Ach ja: Der Opelzoo…das war ein Highlight. Oder so. Doch ehrlich:
Einen Besuch ist es immer wert. Und wenn ich mich recht entsinne, war da
ja noch der Visit mit Maria, Amy und Chris des


christmas

War ganz nett. Die vielen bunten Lichtchen. Und die viel zu wenigen
Verpflegungsstände…und leider brrrrrr. Kalt. Naja.
Ein Weihnachtsgarten im August wäre aber ja auch blöd.

Und dann…ja dann:

hochzeit1


SCHEISS DRAUF, HOCHZEIT IST NUR EINMAL IM JAHR!!!!!

Ich habe mich getraut. Tatsächlich. Wer hätte das mal gedacht?
Und auf einmal geht es schnell, da findet man plötzlich die Richtige und schon
„I think I´m gonna marry you“….
Neben der standesamtlichen Trauung mit kleiner Familienfeier im sonnigen
Garten gab es dann auch die festliche mit freier Trauung unter freiem Himmel
an und in der Mönchbruchmühle. Wenn auch mit weniger Menschen, als man
gewollt hätte. Schade auch wegen unseren Engländern, die aufgrund damaliger
Quarantäne-Regeln keine Chance hatten, dabei zu sein…

Aber auch hier ein Dickes Lob an die Location…es hat echt alles gepasst!
Was für ein Schmaus, schöne Location, gute Organisation und Service.
Kann man mal machen. Halt einmal im Jahr *lach*

Nein. Kann man nicht. Die ganze Planung, Arbeit, Stress und das Geld…wie?
Ach so. Ja klar, man heiratet auch nur einmal im Leben. :-)
(und so mancher nicht nur einmal).

Danke auch an unseren Trauredner Simon….das war super!
Und an unsere Trauzeugen Simon und Sandra. Und an alle Gäste.
Generell ein unvergesslicher Tag!

hochzeit2


Und damit zu Nummer, zwei, was man während Corona unbedingt machen muss:
FLITTERWOCHEN!!!!
Und damit man später nicht auf die Frage „Wo ward ihr denn? Auf Hawaii?
Auf Bali?!?! Oder Mauritius?“ antworten muss „ODENWALD“…
….haben uns die Flitterwochen hierhin gebracht:

meeru

MALEDIVEN – MEERU ISLAND

Ein Wasserbungalow. Ein tolles Riff mit vielen Fischen, Oktopusse und Haien,
eine wunderschöne Insel, toller Service, tolles Essen…
Es war SUPER! Ein Traum. Und vierzehn Tage immer noch zu wenig.
Wenn ich nur nicht die ersten vier, fünf Tage flach gelegen hätte…Corona?!?!?!
Eher nicht. Sowohl PCR-Test vor Abflug, als auch vor dem Rückflug = Negativ.
Aber selbst kranksein macht dort mehr Spaß als hier… *lach*
Ein Reisebericht natürlich dann bei NEW YORK – RIO – TOKYO….


Was sollte nun also noch kommen? Na???
Äh nein. Schwanger war ich bis Ende des Jahres noch nicht, und irgendwas sagt mir,
dass das auch 2022 nicht anders wird. Auch wenn ich an mir runterschaue und sage
„hmmm, jaaa, vierter Monat“ *lach*

Wird 2022 ein Corona-freies Jahr? Wird es wieder verrückte Reisen und
Veranstaltungen geben? Sind die ganzen Streaming-Abos wieder überflüssig?
Hoffen wir es mal und freuen uns auf ein:
Es kann nur weiter besser werden.

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2022

Der letzte Jahresrückblick endete mit der Frage
„Sind die ganzen Streaming-Abos wieder überflüssig?“
Und was soll ich sagen: Nein. Es gab genug Verwendungsmöglichkeiten. Und praktisch
war es ja ohnehin. Wenn nur die Kosten nicht wären…doch das sollte eigentlich im Laufe
des Jahres immer mehr ein Thema werden. Warum? Nun? Jahr verschlafen? Ernsthaft?!?!
Okay…Dann dazu auch für alle Langschläfer mehr….

Das breite Spektrum an Nutzung bot sich nun weniger durch die Corona-Pandemie…
…denn diese wurde sogar Ende 2022 für „nahezu beendet“ erklärt. Immerhin.
Dafür gab es aber dann noch das RS Virus, das im Laufe des Jahres begann, ebenfalls um
sich zu greifen. Und die vielen anderen Krankheiten, von denen unser Immun-System
durch das Masken-Tragen irgendwie verlernt hat, seinen scheiß Job zu machen….
Aber wen Krankheiten nicht verrückt machen, der hatte 2022 eine ganze Reihe an Dingen,
aus denen man sich aussuchen konnte, wovor man Angst haben möchte….
Beginnen wir mit dem Unfassbaren: Krieg in Europa.

krieg

Der Angriff Russlands auf die Ukraine. Inklusive Drohungen zur Eskalation mit Atomwaffen.
Ich werde hier nun keine weiteren Hintergründe des Krieges, Beurteilung und Ursachen
besprechen…aber wenn ich ehrlich bin: Ich hab anfangs eine ganze Zeitlang schlecht
geschlafen vor Angst, dass nun die Welt den Bach runtergeht…Aber so schlimm das war:
Irgendwann hatte man sich an die Berichterstattung gewöhnt. Und die Nachricht über
erneuten Luftalarm in der Ukraine nahm ich dann nur noch zur Kenntnis…der Mensch ist
also ein Gewohnheitstier. Was bleibt, ist die Angst davor, dass wir hier plötzlich
mittendrin hängen…

Daraus resultierte dann im Laufe des Jahres die Existenzangst, die nun in Deutschland
um sich griff:

preise

Aufgrund harter Sanktionen gegen Russland und deren Reaktion war nun plötzlich Öl
und Gas aus Russland ein NoGo (bzw…kam dann auch fast nix mehr).
Die Preise explodierten, wie zB Diesel am der Tanke von noch 2021 mit 1 Euro pro Liter
auf bis zu 2,40 Euro!!! Wie heißt es im NDWS-Song „Und kost Benzin auch Drei Mark Zehn,
scheißegal, es wird schon gehen….“…hmm naja.
Des weiteren Verdopplung bis zu Verdreifachung von Gas- und Strompreisen,
Lebensmittel verteuerten sich deutlich. Etliche Hilfspakete waren nötig, um die Menschen
zu entlasten. Hat es geholfen? Nun…nur zum Teil. Ein Ende nicht in Sicht.
Höhepunkt: Das bundesweite 9-Euro-Bahnticket, mit dem man für 9 Euronen im Monat ganz Deutschland befahren konnte (wenn auch nicht im ICE oder IC)….

Immerhin: Man bekam wieder Zinsen für sein Geld.
Über stolze 2 % für ein Jahr Sparvertrag! Damit hatte man zumindest schon mal einen Teil
der 10% Inflation wieder drin, die herrschte… *freu*

Ach ja: Dann war da noch die auf uns zurollende Klimakatastrophe.
Irgendwie stellte sich mir die Frage, wie „sich auf die Straße kleben“ Regierungen und
Konzerne dazu bewegen sollen, etwas zu verändern…
Und so erfreute sich zuletzt die USA an Schneestürmen mit bis zu drei (!) Meter
Neuschnee und 45 Grad Minus (!!!!!!)…und wir an 15 Grad zu Weihnachten.
Auch ein Weihnachtsgeschenk, wenn man an die Heizpreise denkt… ;-)

Wilde Zeiten…im jahr 2022. Doch nun konkret zu Hatzelinos Welt.

DAS WOHLBEFINDEN

2 ½ Jahre dickste Corona-Zeit ohne Infektion überstanden. RESPEKT!
Um dann in der Abflaute doch noch infiziert zu werden. Aaaah!!!!
Hab es aber (scheinbar) ohne Probleme überstanden. Ansonsten mal den Fußzeh gebrochen,
weil wieder mal zu schnell in der Wohnung unterwegs.
Ja, die meisten Unfälle passieren zu Hause *grins*
Ach ja, und die eine oder andere „Immunsystem-lernt-eine-Erkältung-kennen-Situation“.
Aber ansonsten toi toi toi….
Meine Frau hat es leider bei der Booster-Impfung mit Moderna so richtig erwischt und
leidet noch heute an den Schäden der Impfung….und wir hoffen, dass es sich langfristig – oder
besser nun nach einem Jahr endlich kurzfristig ändert….

WORK-BALANCE

Gleiches Team, gleicher Chef, gleicher Ort und es LÄUFT. Bank LÄUFT. Home-Office LÄU…
äääh wurde leider zur Probe erstmal in ein Hybrid-Modell gewechselt mit einem festen
Tag Arbeit im HO. Die Mischung ist an sich eine gute Sache. Aber einen zweiten HO-Tag
bei dem Arbeitsweg wäre schon ganz gut. Aber hey:
Es könnte schlimmer sein, als rund knapp über ner Stunde einfachen Arbeitsweg….

EUROPAS BESTE MANNSCHAFT

Stadion-Besuche wurden nun wieder zur Regelmäßigkeit.
Dank Pandemie-Ende (äh „beinah-Ende“).
Und das war gut so. Denn was soll ich sagen. Es gibt drei Wörter, die das beschreiben,
was im Sommer Realität wurde: Furore – Wahnsinn – Traumerfüllung:

eurosieg

Im Elfmeterschießen gegen die Glasgow Rangers. Mehr Puls hatte ich, glaub ich,
zuletzt nur beim WM-Finale in Brasilien….Und mehr muss ich dazu nicht zu sagen. *FREU*
Man hätte den Main mit meinen Freudentränen füllen können.
Der Start in die neue Saison: 1:6 Klatsche gegen die Bauern. Stand zu Ende 2022:
4. Platz Bundesliga, DFB-Pokal Achtelfinale und Championsleague Achtelfinale…

…der Traum lebt weiter. Einfach Crazy!

WINTERMÄRCHEN (???)

Und dann war sie ja auch noch: Die Winter-Fußball WM in Katar.
Und unsere Jungs wollten alles besser machen als beim Vorrunden-Aus in Russland vor 4 Jahren.
Und? Vorrunden-Aus. :-D
Argentienen am Ende Weltmeister. Äh Stop! Nein, natürlich nicht Argentinien!
Lionel Messi. ;-)
Hier noch ein Bild aus Messis Wohnung. Ich kann den WM-Pokal nicht sehen…:

messi
.
.

HATZELINO TRAVEL AGENCY

Aufgrund der Erkrankung meiner Frau…schwieriges Jahr. So reichte es leider nur für
eine erneute Disneyland Paris Überprüfung (30 Jahre Jubiläum) mit Thomas und Silke.

disneylandparis3

Immerhin: ein neuer Themenbereich, der wirklich cool geworden ist: Avenger Campus!
Uuuuuuuh….Und noch die eine oder andere Überraschung.
Dazu mehr natürlich unter NEW YORK-RIO-TOKYO.


BRUMM BRUMM

Hä? Auto? Was soll dat denn? Das fragt sich der werte Leser sicherlich. Und womit? Mit Recht.
Aber die Reise ins Disneyland war gleichzeitig die letzte für meinen Opel Mokka…*seufz*
So gab es schon auf der Hinfahrt ein Problem mit den neu gemachten Bremsen, und eine
Werkstattrettungsaktion in Saarbrücken sicherte uns die Weiterfahrt! Und wenn man denkt,
nun kommt nichts mehr, so ist man schnell getäuscht.

Auf der Rückfahrt, nachts um 2 Uhr auf der Autobahn wurden wir Opfer eines ungarischen
Kleinlasters, der meinen Überholvorgang wohl nicht zu schätzen wusste und plötzlich auf
meiner Höhe von der rechten in meine Spur wechselte und mich wie im in einem schlechten
Actionstreifen rammte.
Dass bei 120 Sachen die Aktion ohne Personenschäden ausging, war auch laut Polizei ein
kleines Wunder. Und das ist das absolut Wichtigste.
Nur die rechte Seite meines Fahrzeugs..naja: 15000 Euro Schaden.
Damit war das Thema Mokka beendet.
Und somit befinde ich mich nun seit Oktober samt meinem Anwalt im Clinch mit der
Versicherung aus Ungarn…Ende zu Jahreswechsel noch total offen….

Und trotz schwierigen Neu- und Gebrauchtwagenmarkt musste ein neues her…uuuund
TARAAA:

grandland

Kein Mokka, aber „Großes Land“ :-D
Auf dass er mich lange begleiten möge. Dash Cam ist jedenfalls nun dabei. J


FAMILIE UND FREUNDE


An der Stelle Danke besonders an Thomas und Silke, die immer wieder gerne für einen Besuch
in katzenfreier Zone zu haben waren und auch an Melanie, Simon, Maria und Chris, die wir
nicht ganz so regelmäßig sehen konnten, aber auch gerne für entspannte Treffs zu haben waren. J
Über den ein oder anderen weiteren Menschen im Umfeld hatte ich durchaus angefangen,
mir mal grundlegend Gedanken zu machen – da gab es etliche Beweggründe dafür.
Doch Ende des Jahres war dafür kein Platz mehr:

Am 22.12. musste ich völlig unerwartet Abschied von meiner Mutter nehmen…
Es fing harmlos an – mit einer schweren Erkältung, die sie irgendwie über ein paar
Wochen nicht weg bekam. Nur war es keine Erkältung: RS Virus….
Und es wurde so schlecht mit Atmen, dass sie ins Krankenhaus musste.
Es endete im Koma mit Beatmung…und obwohl sich die Lage zunächst stabilisierte,
schaffte Sie es nicht mehr…
Es ist klar, dass – je älter man wird – es um so wahrscheinlicher wird,
dass uns Menschen verlassen. Aber mit 64?!?! Ich weiß, das Leben geht weiter und auch
die Welt dreht sich weiter. Und dennoch ist es für den Moment schmerzhaft.

Du wirst immer in meinem Herzen bleiben….

mutti

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Und so lief dieses bescheidene Jahr im Scheuklappenmodus aus.
Mit Weihnachten und Silvester nur im Kreis der Familie.
Und dem großartigen Wunsch, dass 2023 nicht nur besser werden soll.
Es soll ein Jahr voll Gesundheit, großartigen Momenten, Glück und vielen lieben Menschen sein.
Und ein Jahr, in dem endlich wieder Frieden herrschen soll!
Das wünsche ich uns allen…

2014

2014

2014….fühlte sich zu Beginn an, wie jedes Jahr. Nein, nicht verkatert… :)

Es sollte - das weiß man aber ja zu Beginn nie so wirklich - ein Jahr mit Höhen und Tiefen werden.
Und leider auch mit einem Tiefpunkt, den man niemanden wünscht. Aber dazu am Ende des Beitrags mehr.
Kommen wir zur Übersicht, was 2014 alles so passiert ist und was mich begleitet hat.

Nun, Das Auto….
Man glaubt es kaum…
es ist immer noch das Gleiche. Der Kleine sollte dann auch noch im selben Jahr
die 100.000 KM-Marke sprengen….und das ohne sich selbst zu sprengen. Respekt!

Gesundheitlich…nun, das kann man kurz machen: Wie immer. Die kleinen Kränkeleien, aber von
Großem dem-Himmel-sei-Dank verschont geblieben. Fitness lief und lief, wenn man gerade nicht krank war.
Und wenn Zeit dafür war, denn die Bank und die Ausbildung zum Baufinanzierer nahm mich doch sehr
in Anspruch.

Der Job

bank

Ja, diese Ausbildung immer noch im selben Betrieb. In der Hoffnung, das 25-jährige Betriebsjubiläum
mitzunehmen. Doch da reden wir dann mal im Jahresrückblick 2018 drüber… *grübel*
Ansonsten das Übliche: Unterbesetzte Filiale, zu viele Kunden, und wehe, es fällt einer krank aus. Jo. “Wehe”.
War leider hin und wieder dann der Fall. Aber jammern hilft nicht. In Zeiten wie diesen sollte man froh sein,
einen Job zu haben. Der an sich ja auch nicht der schlechteste ist…..

Den Rest der Zeit verbrachte man mit der Lieben und den Lieben. Und hin und wieder Familie. Da gab es
wenigstens im Hinblick auf Vater keine schlechten Nachrichten, aber bei einer 92-jährigen Oma muss man
leider sagen, dass es langsam aber sicher immer schlechter wurde. Aber sie hielt sich bis Jahresende tapfer!
Leider gab es in meiner Familie nun eine weitere Krebserkrankung……die Hoffnung stirbt zuletzt.
Mehr möchte ich an dieser Stelle auch nicht dazu sagen.

Das Jahr war zeitlich gesehen chaotisch genug. Und doch blieb hin und wieder Zeit für schöne Momente
und schöne Abwechslungen. Unter anderem waren  dies kleine Happpenings, wie die Stip-Visite bei

Bülent Ceylan mit seinem Programm “Haaardrock”

buelent

Wer mich kennt, weiß, was das für ein Akt war, endlich ein Live-Programm von Bület zu sehn.
War “echt krass, Alder” :)
Dann gab´s noch…
DJ BOBO mit seinem Programm “Circus”

dj-bobo



Und last but not least wurde es magisch, mit den Ehrlich Brothers!

ehrlichbothers

Eine Hammer-Show mit Illusionen und Tricks, die unglaublich sind! Muss man gesehen haben!

Ein sehr, sehr großes Highlight in 2014 - und da muss man als Fußballbegeisterter Anänger nicht
lange überlegen, war

wm2014

Die Bundesliga-Saison war gerade abgeschlossen, man freute sich als Eintracht-Fan auf ein weiteres Jahr
1. Liga und betrauerte den Abschied des Trainers Armin Veh. Viele Leistungsträger weg, man fragte sich,
wie es bloß im nächsten Jahr werden soll. Und wer Trainer wird.

Da kam die Weltmeisterschaft absolut gelegen.
Freunde….wer mich kennt, kann sich dennoch nur ansatzweise vorstellen, dass ich bei den Deutschland-
Spielen fast wahnsinnig geworden wäre. Ein Spiel gab es, da war die Nervosität relativ schnell weg, und
neben Freude nahm Mitleid ein wenig Platz. Wir erinnern uns:

7-1

spätestens nach dem 5:0 war ich eher fassungslos.
Und die Krönung gelang ja endlich nach 24 Jahren Wartezeit:

wm2014a

Kurz nach Abpiff brachen auch bei mir alle Dämme. Erleichterung, Freudentränen, grenzenloser Jubel!
Auch im Autocorso ließ das nicht nach. Obwohl ich der Meinung bin, dass für einen Weltmeister-Titel
ein bissel zu wenig los war…. :)

Und was die Eintracht betraf: Thomas Schaaf = neuer Coach. Und nach relativ gutem Start, einer kleinen
Serie von Spielen ohne Punkt gab es am Ende doch wieder einige Siege und am Jahresende residierte
der Verein auf Rang 9. Ordentlich.
Auch Dank des führenden in der Torschützenliste (13 Treffer) Alex Meier.
Kaum zu glauben, wie der sich entwickelt hat - und was ich früher auf dem rumgehackt hab..tztztz :)

Auf REISEN war ich natürlich auch….

So zog es mich bei einem Wochenendausflug nach Österreich zum Robinson Club AMADE

amade

Traumhafte Kulisse, ein super Wohlfühl-Club, einzig die lange Fahrt mit den Miet-Van war recht
anstregend! Vor allen Dingen, wenn die Rückfahrt an dem Tag stattfindet, an dem das WM-Finale
ausgetragen wurde….und man bei 180 Sachen links kleben bleiben muss :-D

Doch das Highlight des Jahres war der Sommer-Urlaub.
Diesmal ging es mit Sandra weit weit weg (nicht zu Shrek), zunächst für einige Tage nach

SINGAPUR


singapur

Eine so faszinierende und atemberaubende Stadt! 5 Tage, und wahrscheinlich mehr gesehen, als die dort
sesshaften…doch dazu wieder - wie auch beim nachfolgenden Stop - mehr in der Kategorie
New York - Rio - Tokyo


Anschließend ging es dann auf Entdeckungstour und Badeurlaub nach

BALI


bali


Ein besonderes Highlight der anderen Art war meinem Kumpel Cris gegönnt: Seine Hochzeit.

hochzeit

Ich wurde als Trauzeuge eingespannt, war zwar eine große Ehre, aber zeitlich gesehen in 2014 ein
Dilemma. Ich hätte gerne mehr investiert, was aber aus weiter oben genannten Gründen nicht
darstellbar war. So bleibt mir zumindest zu wissen, dass er wohl die richtige Entscheidung mit seinem

Lebensweg getroffen hat und die beiden scheinbar eine schöne Hochzeit hatten…..

Natürlich ein kleines Highlight dabei der Junggesellenabschied, über den nichts verraten wird ;-)

jungessell

Man selbst lebte eigentlich recht glücklich mit dem, wie es war. Natürlich galt es nun, gerade in Hinblick auf
die Zukunft, wichtige Entscheidungen zu treffen - und dazu gehört nicht nur die Frage, wohin es in den
nächsten Urlaub gehen sollte…..
Schön, wenn man trotz Tiefschläge und trotz Sress so viele Optionen für sein Leben hat.

Andere hatten dies scheinbar nicht mehr.

Der Eine oder Andere erinnert sich vielleicht - und wenn nicht, dann lest mal das Ende von 2013….
Hier war die Rede unter anderem von Nadine, der es leider nicht besonders gut ging.

Den letzten Kontakt hatten wir am 3. Oktober 2013….sie wollte ursprünglich den Samstag darauf
mal mittags bei mir vorbeikommen. Doch sie kam nicht. Leider war sie generell aufgrund ihrer
Erkrankung nicht besonders zuverlässig und somit dachte ich mir dabei auch nichts, als sie nicht kam
und auch nicht absagte. Auch als Sie auf Nachrichten von mir nicht reagierte, dachte ich ursprünglich,
Sie wolle einfach ihre Ruhe, oder dass Sie mittlerweile in Reha ist… und so verging die Zeit.

In diesem Jahr musste ich leider erfahren, dass nichts von all dem der Grund war für ihr Nichterscheinen,
oder dass sie nicht reagierte:

Sie nahm sich das Leben….an genau dem Tag, an dem sie mich mittags besuchen wollte…..

Das hat mich geschockt und mitgenommen…
Und ich will nicht wissen, wie es ihrer Familie erging.

Es macht einen fassungslos, weil man auch nicht den Grund kennt. Ich habe Nadine als einen so
lieben und lustigen Menschen kennen gelernt und ich hätte es - auch wenn ich von ihrem Zustand wusste,
nie für möglich gehalten, dass sie sich so etwas antun könnte…wie es aber leider scheinbar all zu oft wirkt….
Es gibt nichts, was man daraus lernen könnte, wenn überhaupt einen Fakt:

Lebe Dein Leben, genieße es und mache andere Menschen um dich herum so glücklich, wie es nur geht.
Keiner sollte das Gefühl haben, keinen anderen Ausweg mehr zu kennen, als den Tod….

Ich werde Dich nicht vergessen. Und ich hoffe, dass es da, wo Du nun bist, eine schönere Welt für Dich ist.

nadine

In Gedenken an Nadine, geboren 28.11.1984, verstorben am 05.10.2013

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2015

2015

In 2015 ist ja irgendwie verdammt viel passiert. Vor allen Dingen in der Welt.
So findet die NASA endlich einen Planeten, der unserer Erde am ähnlichsten ist. Hm, vielleicht haben wir
damit ja einen Ersatzplaneten in der Tasche. Und wenn wir schon im All sind:
STAR WARS geht in die Verlängerung mit Episode 7….und Maren Gilzer ist Dschungekönigin…wow.

Leider geschah auch viel nicht so schönes und teils sehr, sehr trauriges. Der Germinwings-Absturz, jede
Menge Terroranschläge in Ägypten und vor allen Dingen im herbstlichen Paris…Bilder, die wir nie vergessen
werden. All die vielen Flüchtlinge, bei denen man sich zu Beginn 2016 schon stritt, ob man all den Menschen
überhaupt Zuflucht gewähren kann….und zu guterletzt: Die unglaublich hässlichen Nachrichten aus der
Silversternacht in Köln und anderen Großstädten….
Ich fragte mich wirklich in 2015, wohin wir steuern….das riecht nach großem Crash.

Und wenn man den gezielt herbeiführen will, so sollte man mal unsere ehmaligen Vorstands-Chefs in
der Bank fragen….denn Menschen wie Joseph und Handschuh hatten schließlich meinen Arbeitgeber
dahin gebracht, wo er nun war. Ein Skandalunternehmen, welches nun vom Heiland “Greien” gerettet
werden muss….sehen wir die Bank doch einfach mal als…hmmm: ENTE.
Und halten uns mal das folgende Bild vor Augen:

ente

Tja. Der Abgrund. Und die Nachrichten erschütterten nicht nur die Presse, sondern auch mich:
200 Filialen sollen bis 2018 geschlossen werden und in der Privatkundenbank etwa 3500 Stellen abgebaut.
Sollte ich betroffen sein? Es wird nicht auszuschließen sein. Doch vor Mitte 2016 wird niemand nähres
erfahren. Schön, dass die Hiobsbotschaft aufgrund des VW-Skandals genau so schnell wieder aus den
News war, wie die nächste Griechenland-Milliardenhilfe….die klammheimlich bei all den VW-Aufsehen im
Hintergrund geregelt wurde…. jaaaa, da war schon wieder Geld weg.

geld

Naja, Geld verbrennen geht genau so schnell. Und das kann ich auch.
2015 war ein Jahr der großen Transaktionen, von Urlaub und Events bis hin zu einer doch
buchstäblich “richtungsweisender” Veränderung. Ich sgae nur OH

???

Na gut, deutlicher….ich habe umgeparkt.
Immer noch ein paar…. ? ? ? ? ?

Na gut. Mein Peugeot Cabrio wechselte nach treuem und spaßigem Dienst mit jeder Menge
achtbeiniger Mitfahrer (Spinnen liebten mein Auto….ich aber sie nicht) den Besitzer.
Es war leider an der Zeit, und ich trauerte einen ganzen Moment, als er das letzte Mal bei mir
um die Ecke fuhr…mein geliebter Peugeot 206cc Platinum….seufz. Fahre er weiter in Frieden

peugeot1

Und Herzlich Willkommen im Hatzelino-Fuhrpark…die neue Art, Kaffee zu genießen:

mokka1 mokka

Mein neuer Opel Mokka

Nicht zu vergessen, die ersten Freudentränen, als ich zum ersten Mal in meinem schon so langen
Leben Diesel tanken und bezahlen durfte - abgesehen von weiteren Tränen, als der Dieselpreis
unter 1 Euro sank und man mehr Liter erheilt, als man Euros bezahlte…..
Die Eintracht….
Fußball machte nur in der ersten Jahreshälfte so richtig Spaß. Und es gab wieder nach langer Zeit
einen Titel!!! Naja….ein kleiner:
alexmaier
Alexander Maier…mittlerweile fats ja eine Legende, wurde Torschützenkönig.
Kein Aubameyang, kein Lewandowski. Auch mal nett. Nicht so nett dann die Leistung
der Mannschaft in der neuen Saison in der zweiten Hälfte des Jahres: Abstiegskampf…
*seufz*
Man muss als Frankfurter schon leidensfähig sein. Ach ja: “leiden”….

2015 war auch der Abschied einer meiner liebsten Moderatoren…STEFAN RAAB.

raab

Nie wieder TV Total. Nie mehr Schlag den Raab (gut, Schlag den Hatzel klingt auch doof),
nie mehr WOK WM, STOCKCAR CHRASH-CHALLENGE, TURMSPRINGEN, ETC….

Das nutze der schlaue Hatzelino und begab sich mit Sandra nach Gelsenkirchen in die Veltins-Arena
zur letzten

TV Total Stockcar-Crash-Challenge


stockcar


Ein absolut interessantes Wochenende in Gelsenkirchen mit Übernachtung in einem netten
kleinen Hotel und einem weiteren Abstecher im

MOVIEPARK


moviepark

Und wenn man schon Freizeitparks besucht, dann sollte man es machen, bevor Ausnahmezustände
verhängt werden…geschweige denn: Bevor es gefährlich wird!

Während mein Kumpel Cris und seine Frau genau während der Anschläge in Paris verweilten
(und ihnen dem Himmel sei Dank nichts zustieß) und nicht mehr in das dann geschlossene Disneyland
konnten, hatten wir rein zufällig noch im September rechtzeitig einen Besuch abstatten können.

Also ein weiteres Kapitel Disneyland Paris!


disneylandparis

Ja, auch weitere Ziele waren wieder ein Thema. Frei nach dem Motto: Man lebt nur einmal, und man
soll reisen, so lange es geht. Also dann, es ging naaaaach

MEXIKO!!!


mexiko

Ein unglaublicher Trip mit fantastischem Hotel, fantastischer Landschaft und jeder Menge
fantastischer Highlights!!!

All die fantastischen Reisen und Highlights wie immer dann unter NEW YORK - RIO - TOKYO
Apropos “Fantastisch”….
fantas

War es “Die Da”? Oder einfach “25″ geile Songs? Oder wollten sie nur “Danke” sagen?
Egal. Es war das Open-Air-Konzert der Fantastischen 4 in Mainz. Ein Hammer!
Und sicher das größte “Einzelevent”….

Und nicht zu vergessen, ein weiterer Besuch bei einem alten Bekannten:
mario1

Wir sind ja mittlerweile fast per Du. Er weiß es nur noch nicht. :-)
Also begnügte ich mich ein weiteres Mal nur mit dem Besuch seines aktuellen Programms
Männer sind bekloppt - aber sexy…“  - Stimmt.  :-))

So gab es noch weitere kleinere Höhepunkte wie Fastnachtsitzungen - vor allen Dingen in Mainz.
WOBEI: Schlimm genug, wenn man das ganze Jahr über den Narhalla-Marsch bei Mainz05-Toren
hören muss und dann auch noch an einem Abend alle 10 Minuten…. ufffffff!!!
2015 war also ein bewegtes Jahr.

In meiner Familie ohnehin. Meine Oma musste in ein Altenheim umziehen. Es ging einfach nicht mehr
zu Hause. Wahnsinn, wenn man nach über 40 Jahren seine Wohnung verlassen muss.
Doch das traurigste war leider die Krebserkrankung meiner Tante, die den Kampf letztendlich verlor
und von uns ging. Schlimm, wenn eine Mutter ihre Tochter überleben und das alles mit über
90 Jahren noch mitansehen muss….
Schwierige Umstände im Privatleben, im eigenen und dem derer, die mir nahestehen, raubten jede
Menge Zeit und Nerven. Vieles blieb wieder mal vernachlässigt. Und Danke dennoch an jene, die
dafür Verständnis haben.

Insofern sind kleine und vor allen Dingen große Highlights wichtig. Sie lenken ab, machen Spaß und
geben wieder Energie. Energie, die man sicher brauchen wird….in einem wahrscheinlich noch
bewegenderem Jahr 2016….
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2016

2016

2016…ein Jahr voller….Scheiße.

Letztendlich musste ich mir vor Augen halten: Es kann immer schlimmer kommen. Und am Leben bin ich.
Und irgendwie gesund. Wenn letzteres auch zumindest psychisch gesehen zu der zweiten Jahreshälfte nicht
ganz so passend ist. Mehr möchte ich an dieser Stelle aber nicht schreiben.
Konzentrieren wir uns lieber auf die Tatsache: Jammern auf hohem Niveau. Ich lebe!

Und dass das nicht ganz so selbstverständlich ist, sieht man allein an der endlosen Liste von berühmten
Persönlichkeiten, die es leider nicht mehr über 2016 hinaus geschafft haben. Wie…

Carrie Fisher, Debbie Reynolds, Bud Spencer, Peter Lustig (Löwenzahn), George Michael, Prince,
Leonard Cohen, Fidel Castro, Gene Wilder, Manfred Krug, Götz George, Muhammad Ali,
Hans-Dietrich Genscher, Roger Cicero, Guido Westerwelle, David Bowie, Alan Rickmann…

Nur mal, um die mitunter bekanntesten Menschen aufzuzählen und zu erinnern…


2016 war irgendwie ein Seuchenjahr.
Den Eindruck habe ich nicht nur selbst durch private Geschehnisse vermittelt bekommen…
sondern auch durch Mitmenschen und vor allen Dingen durch die Geschehnisse in der Welt.
Ein Jahr voller Terroranschläge.
Berlin, Nizza, München, Brüssel und die vielen in der Türkei – sowie noch „glimpflich“ abgelaufene oder
verhinderte…Allein in den vier oben genannten Städten mussten am Ende 145 Menschen sterben.
Andere wurden entweder durch Zugunglücke (Bad Aibling und Italien mit 35 Toten)
und Flugzeugabstürze dahingerafft, 290 starben beim versuchten Putsch gegen Erdogan
(von den 1000 schwer Verletzten mal nicht zu sprechen) oder schlichtweg als Homosexueller im
Nachtclub in Orlando, als 44 Menschen niedergeschossen wurden….

kerze

Das liest sich leider nicht ganz so lustig wie viele meiner Seiten hier, aber leider war 2016
auch meines Erachtens kein so lustiges Jahr. Doch was will man von einem Jahr erwarten, welches schon
mit sexuellen Übergriffen in Städten wie Köln in der Neujahrsnacht beginnt?
Nun…zum Beispiel auch den ersten Austritt aus der EU….Herzlichen Glückwunsch nach Großbritannien!

brexit

Und wenn man uns fragt: Verkraftet Ihr noch einen weiteren Wahnsinnigen in der Führung eines Landes???
Dann würde ich sagen „YES WE CAN!“. AusgeObamat. Mal sehen, was uns Donald DUMP bringt.

Und die wohl größte Hiobsbotschaft im Juni war: Christiano Ronaldo ist Europameister. :-)
Naja, eigentlich Portugal. Aber das konnte man nicht wirklich in der Form lesen…

ronaldo

Selbst der Fußball in Frankfurt entwickelte sich ähnlich dem Aktienkurs meines Arbeitgebers:
Rasant talwärts…so konnte die Eintracht erst in den beiden Relegationsspielen gegen Nürnberg den
Abstieg verhindern. Ich hatte damals – und wer ehrlich gegenüber sich selbst ist – nicht die Hoffnung,
dass das noch was wird. Ja ich sah sogar in dem Gegner Nürnberg psychisch gesehen den Favoriten.
Und wurde ein Glück des Besseren belehrt…
Klar, dass sich auch im Nachgang der Eine oder Andere über mich lustig machte…
Doch okay…lieber Häme statt Abstieg.

relegation

Dafür war das zweite Halbjahr unter neuem Trainer erfolgreicher: Platz 4 nach dem 16. Spieltag!
Und ein schönes Weihnachtsgeschenk zum Abschluss des Jahres:
Ein 3:0 gegen den Karnevalsverein aus Mainz…. *freu* und *Ätsch*

tabelle2016

Ja, so viel zum allgemeinen Jahresrückblick…und die letzten Absätze klangen schon wieder positiver.

Doch alles in allem war es zum Abwinken. Und dass da auch die im Nachfolgenden genannten Ablenkung
und Freizeitsaktivitäten wichtig für eine Portion „positive Emotionen“ waren, hatte auch mit den
persönlichen Erlebnissen zu tun…

Zunächst die ARBEIT
Die Deutsche Bank entlässt rund 4000 Mitarbeiter in Deutschland. So viel von der Presse.
Und dass es da auch bei mir düster aussehen könnte, bewahrheitete sich.
So wurde bekannt gegeben, dass auch meine Filiale zu den 200 zu schließenden Filialen gehörte…und dass
auch ich mich im Konzern auf Plätze bewerben musste, in der Hoffnung auf ein „Überleben“…
Trotz der rund 23 Jahre Konzernzugehörigkeit.
Was in 2016 allerdings für ein Psychoterror betrieben wurde…ähem.
Alles was ich nun detailliert schreiben würde, würde sicher Konsequenzen haben.

Nun: Am Ende muss man in Veränderungen ja etwas positives sehen.
Und nicht nur, dass ich Ende des Jahres nun weiterhin einen Arbeitsplatz hatte, es würde mich im
kommenden Jahr dann in die Taunusanlage „wehen“.

dbfrankfurt

Mit neuem Team, neuem Chef – und neuen Aufgaben. Adieu Baufinanzierung…alles am Ende für die Katz!
Schließlich muss ich mich nun wieder in die Anlageberatung hinein arbeiten….
(da kommt wieder einiges auf mich zu!)
Dennoch: Am Ende hat man einen Job – in Frankfurt im Herzen der Bank und darf in Zukunft Bahnfahren…
OH NEIIIIIIIIIIIIN  (wusste doch, die Sache hat einen Haken) :-)

Stressabbau funktoniert eigentlich recht gut beim Fitness-Training.
Der SportsClub Rüsselsheim war da ja genau der richtige Ort.
Bis an den Tag, an dem ich eine WhatsApp-Nachricht mit einem Bild erhielt und dem Satz
“Training hat sich heute erledigt…”

sportsclub

Da fackelte doch tatsächlich mein Studio ab. Also “mein” Studio nicht so wirklich, gehörte ja
jemand anderem. Ein neues musste also gesucht und gefunden werden.

REISEN
…konnte und durfte ich auch mal wieder. Die arme Welt.
So zog es mich zunächst zur reinen Erholung über meinen leicht runden Geburtstag in ein Wellness-Hotel
in der Pfalz, wo sich Fuchs und Hase (nicht aus Zoomania) Gute Nacht sagten.
Wellness aber und Essen vom Feinsten! Also ein Tip: Ab nach Dahn, Hotel Pfalzblick

pfalzblick

Im Juni des Jahres durfte ich einer englischen Hochzeit in Rugby beiwohnen,
inclusive typischer Sitten…

brownsoverhall

In einem echten alten Spuk-Castle, der “Brownover-Hall” – gefolgt vom endlich wahrgemachten
3-Tagestrip nach London. Drei Tage, jede Menge Sehens- und Merkwürdigkeiten… :-)

london

Und „last but not least“ zum 40-jährigen Jubiläums-Hatzel-Jahr und rund 25 Jahre nach meinem
letzten Besuch wurde Florida für 3 Wochen unsicher gemacht.

florida

Ein Trip quer durchs Land mit Besuch von Freizeit-Parks, Städten und Stränden…Material für 16 Filme!
Mindestens! Die Berichte zu allem gibt´s über kurz oder lang unter der bekannten Rubrik
„NEW YORK, RIO, TOKYO“

Auch sonst wurde neben Fussball und Pilgern die Kultur gepflegt.
Besuche von Konzerten fanden dieses Jahr leider nicht statt – und sei es, weil FLO RIDA sein Konzert
kurzfristig in Frankfurt absagte.
Dumm nur, wenn man das erst auf dem Parkplatz vor der Halle mitbekommt…

Nennenswertes Erlebnis unter anderem mein erstes Krimi-Dinner im Schloss Heusenstamm.
Leckeres 3 Gänge-Menu zwischen den Nackten…äh: Akten. Ist wie im Restaurant sitzen und das Theater
dabei haben. Also Schauspiel, nicht das mit den Kellnern….

Außerdem durfte wieder eine Comedy-Größe mit meiner Anwesenheit verunsichert werden:

buelent1

Bülent Ceylan zu Gast in der Fraport Arena mit seinem Programm KRONK.

Und die Arena wurde dann auch nochmal ein Thema nach Weihnachten.
Die Ehrlich Brothers gaben sich mit ihrem neuem Magie-Programm „Faszination“ die Ehre und Leute….das war echt fett! Wer aus dem Nichts mal einen Monstertruck braucht…bei den Jungs sieht man wie´s geht…

ehrlichbothers1

Ja, die liebe Freizeit. Es gab sie selten. Auch Familie, Jobsuche, Krankheiten sorgten unter anderem für
einen gewissen Mangel. Und die Zeit die blieb, die brauchte man, um wieder Kraft zu sammeln.
Oft genug quälte man sich mit Kopfschmerzen oder todmüde nur noch auf die Couch und hatte keine Lust
mehr auf gar nichts. Es gab leider auch eine Zeit, über die ich hier nicht wirklich schreiben möchte.
Aber Konsequenzen, die mir deutlich zeigten, was wichtig und weniger wichtig sein sollte.
Und wer…
Und WIE manche Menschen scheinbar ticken.

Das Jahr 2016 öffnete da leider ein wenig die Augen.
So, der Jahresrückblick ist an dieser Stelle grundsätzlich beendet, es folgt eine Stellungnahme zum
Thema Umgang mit Mitmenschen in fremder und auch eigener Sache. Hat mich ja schließlich in 2016
beschäftigt und diese Seiten sind ja auch ein Stückweit Erinnerung für mich….

beziehungen

Ich durfte mal wieder in meinem Umfeld erleben, wie manche Menschen miteinander umgehen und
Andere in den Wahnsinn treiben – in dem sie nur da sind, wenn sie was brauchen und/oder denken,
sie müssten einen auch noch veräppeln oder ins Gesicht lügen.
Das sind durchaus leider auch Menschen, die den Betroffenen nahe stehen.
Wie konsequent man dann ist, sich solche angeblich so nahstehenden Personen vom Hals zu halten,
ist sicher jedermanns eigene Sache und auch, wie hoch die Schmerzgrenze ist.

Ich selbst war immer jemand, der alles locker gesehen hatte – auch zum Beispiel, wenn man mal von der
besten Freundin eine ganze Weile nichts gehört hat - Selbst mehrere Monate war da mal kein Thema.
Heutzutage geht das ohnehin sehr schnell bei all dem Stress und den Verpflichtungen, die jeder hat.
Allerdings sieht das wiederum nicht jeder gleich.
Und während man selbst sehr locker und nicht nachtragend mit dem Thema Zeit umgeht,
wird von anderen einem der Strick daraus gedreht und zum Vorwurf gemacht.
Mit dem Resultat, dass diese sich aus Trotz oder falschem Stolz selbst auch nicht mehr melden.

Und was mich nun persönlich betrifft: Ich glaube…gäbe es kein Facebook…ich hätte auch sterben
können und der eine oder andere mehr oder weniger gute Freund hätte es nicht mitbekommen.
Im Gegenteil…noch geschimpft: “Der Sack meldet sich wieder mal net”….

Ja, sicher auch MEINE Schuld, wenn man sich nicht regelmäßig meldet! Ich weiß…

ABER: Wenn mir jemand vorwirft, ich melde mich nicht – und macht es dann selbst auch nicht
einfach unter dem Motto “wenn der nicht anruft, mach ich das auch nicht”….dem sage ich:
Es gab ja auch einen Grund dafür.

Ich verstehe das nicht. Ich hatte auch den ein oder anderen Freund, bei dem ICH immer anrufen musste.
Und es war okay. Oder muss das ein Kindergeburtstagsthema sein a la “Mamaaaa…der hat mich nicht
eingeladen also lad ich den auch net ein” ????

Und wenn es immer wieder einen Grund gibt. Ja, ist dann halt so. Doch wer nicht mal
nachfragt…sorry. Vor allen Dingen, wenn ich mich melde und das Gefühl aufgedrängt bekomme,
dass eh schon mit einem abgeschlossen wurde: Mein Geburtstag ist da sicher ein gutes Beispiel gewesen.
War ja nur der Vierzigste. :-)
Da bin ich dann in Zukunft ebenfalls - wenn auch gezwungenermaßen - konsequent.
Mit mir kann man immer reden - aber gerade in solch einem Fall mache ich nicht den ersten Schritt.
Dann sollte man lieber offen und ehrlich sagen: “Auf Dich hab ich keine Lust mehr, lassen wir das…”

Ich weiß, auf wen ich mich verlassen kann und diesen Menschen bin ich auch dankbar.
Danke an Diejenigen, die ebenfalls zu kurz kamen, aber dennoch immer wieder im letzten Jahr für schöne
Stunden sorgten – trotz schwieriger Umstände, ganz besonders Sandra.
Und natürlich in erster Linie auch Sandra, Melanie, Simon, Jess, Markus sowie
Maria und ihr Freund Christian.

Und an diejeingen, die ich nur sporadisch sehe oder schon lange nicht mehr:
Wir sind alle keine Kids mehr, haben Job, Partner, Kinder, Tiere, was auch immer…
…da bleibt nicht viel Zeit.
Aber seid da bitte doch nicht nachtragend.
Ich freu mich doch auch, wenn ich nach langer Zeit mal wieder was von Menschen höre, die ich mag.
Es gibt viel zu erzählen und hie und da lässt sich sicher wieder mal ein netter Abend verbringen.
Doch dazu benötigt es natürlich auch Gesundheit und durchaus weniger Stress.

Ich hoffe, dass nun nach der neuen Lernerei, die sich ein Glück nicht lange hinziehen wird, etwas ruhigere
Zeiten kommen und wieder mehr Zeit für verrückte Abende und Ausflüge da ist.

Das neue Jahr bietet grundsätzlich schon mal 365 Möglichkeiten. Nun gilt es, so wenig wie möglich
fremdbestimmen zu lassen. Denn Zeit ist kostbar…und begrenzt.
lebenszeit
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2017


2017 war - schon im Vorfeld betrachtet - ein Jahr, was nur besser werden konnte.
Das lag ja allein schon am Aussehen der Jahreszahl: Eine Sieben dabei, meine Glückszahl.

Und ja: Hie und da war das durchaus auch zu spüren.

Persönlich betrachtet. Doch wie sah es in der Welt im Allgemeinen aus?

Nun…es war nicht das merkelsche Jahr. Die nächste Regierungsbildung scheint sich wohl bis zur
nächsten eigentlich anstehenden Wahl hinzuziehen.
Was wahrscheinlich auch dem nun ehemaligen Bürgermeisters Rüsselsheim ebenfalls lieber
gewesen wäre…doch hier wurde spätestens bei der Stichwahl kurzer Prozess gemacht.
Neuer OBM…neues Glück???

Auf Weltniveau lieferten sich derweil Trump und sein kleinerer Bruder aus Nordkorea mit
Bombenstimmung einen Schwanzvergleich der Extra-Klasse…Ende leider offen…

Natürlich gab es 2017 mehr als politisches Geschehen…

Zu allererst sollte man festhalten, dass es wohl durchaus besser ist, Länder zu meiden,
in denen Hatzelino zuletzt Urlaub machte:

Bali – Vulkanausbruch
Mexiko – Hurrikan/Erdbeben
Florida – Hurrikan
London/England - Anschläge

Ja in Bali standen wir noch am Rande des Vulkans…das hätten wir letztes Jahr wahrscheinlich gelassen.
Und während wir 2016 in Florida noch Glück mit Hurrikan Matthew hatten, so zeigte sich, dass Frauen
durchaus heftiger wüten können:  2017 stand Miami nach “Irma” unter Wasser…
Das Erdbeben in Mexico war sicherlich auch anders wie das Beben auf dem Klo,
als ich mir 2015 im Urlaub in Mexico Montezumas Rache holte…
Und was die Anschläge betrifft…zu traurig, um das nochmal konkret in Erinnerung rufen zu müssen.
Ob in Manchester, London, Stockholm, Las Vegas, Barcelona, Ägypten…
Menschen werden immer schlimmer…

opelpsa

Opel wurde zwischenzeitlich still und heimlich an PSA verhökert.
Somit steht Rüsselsheim meines Erachtens mit einem Bein im Grab. Auch eine Art Terrorakt.

oscar

Als Filmfan machte ich mich natürlich wie jedes Jahr über die Oscar-Verleihung her.
Die ein doch merkwürdiges Ende nahm:
Da steht für den besten Film schon die gesamte Crew von „La La Land“ auf der Bühne und beginnt
voller Stolz und Glück die Dankesrede – bis aufeinmal jemand die Leute von der Bühne scheucht,
da es sich um einen Fehler handelt: Bester Film wäre schließlich „Moonlight“.
Das muss ungefähr so sein, als hätte man einen Sechser mit Zusatzzahl im Lotto und kriegt nur
50.000 Euro, weil 869 Leute die gleichen Zahlen haben….

Apropos Film und Schauspieler:

Von dieser Welt getreten sind wieder einmal bekannte Größen wie z. B. Roger Moore (James Bond)
und Helmut Kohl (und mit ihm der Bekanntheitsgrad des „Pfälzer Saumagens“)…

….und Air Berlin stürzt am Ende ab – ein Glück nur finanziell, bevor kein Geld mehr für Kerosin da war…

eintra2

Die Eintracht…
Welch ruhmreicher Untergang in der Rückrunde. Immer das Gleiche: Vorne Hui und hinten Pfui.
Kaum zu glauben, dass man im Finale des DFB-Pokals stand – welches ich aufgrund Urlaubs in fernen
Ländern nicht mal besuchen konnte. Man gewann die Stimmung gegen die Dortmunder,
pfiff Helene Fischer aus und gewann auch viele Sympathien und Lobeshymnen für die tolle
Unterstützung der Fans – aber nicht den Pokal. *seufz*
Die Vorrunde der neuen Saison mit einem Kevin Prince Boateng als neuen Leithammel endete schön
auf einem einstelligen Tabellenplatz und mit der Teilnahme im Viertelfinale des Pokals – und vor Mainz.
Welches im übrigen dann im Viertelfinale der Gegner sein wird.


So viel wieder mal zum schnellen generellen Rückblick.
Doch welche Katastrophen bildete sich bei Hatzelino selbst in 2017 ab?

Der volkstümliche Hit um den Holzmichl bringt es auf den Punkt:
„Jaaaaaa, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch…“
Und wie. Immer noch da, mit zwischenzeitlichen 41 Jahren.
Und verschont geblieben von großen Verletzungen, Unfällen und schweren Krankheiten
– nichts, was einen monatelang außer Gefecht setzte. Das sah bei Anderen leider auch anders aus…

Jobtechnisch begann im März der Umzug ins Zentrum der Macht:

dbfrankfurt1

Deutsche Bank in Frankfurt…
Fortan mit neuem Chef und neuem Team also in der Taunusanlage unterwegs.
Mit Schwerpunkt…Investment. Baufi adé…und wieder neu einarbeiten. Hmpf.
Aber das Team gut getroffen und der Chef das Sahnehäubchen on top!
So lief das Jahr beruflich in einer Bank im Umbruch ohne große Höhen oder Tiefen ab,
aber äußerst stressig und von vielen Umstellungen, neuen Programmen und
nörgelnden Kunden geprägt.

Privat änderte sich nicht viel. Eine neue Wohnung soll her. Weg aus der Nackenheimer Straße.
Aber ein gutes Objekt, welches nicht utopisch überteuert ist, ist genau so oft vorhanden, wie Tage,
an denen Donald Trump nicht twittert. Also die Suche geht 2018 weiter.

Dafür gab es wieder jede Menge unterhaltungstechnische Highlights!

Den Anfang machte der Hessentag in…RÜSSELSHEIM!

hessentag

Zwei Wochen Highlife in der Innenstadt. So viele Besucher wie in diesen zwei Wochen kriegt Rüsselsheim
wahrscheinlich in den nächsten 20 Jahren gesamt nicht mehr rein…und es war ein wunderschönes Fest.
Wenn man mal von den wahnsinnigen Straßenerneuerungsarbeiten absieht, die monatelang zeitgleich die
wichtigsten Verkehrspunkte außer Gefecht setzen und mit ihnen den gesamten Verkehr…
Die Stadt stand kurz davor eine Luftrettungsbrücke einzurichten…

Grundsätzlich aber tolle Parties und Konzerte, die ich selbst miterleben durfte, z.B. bei der FFH 90er Party

hessentag1

der FFH Just White Party

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Bei David Garrett


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Und der Mallorca-Party mit Tim Toupet, Mickie Krause und Jürgen Drews

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Und hatte man sich vom Vollrausch dieses letzten hochkulturellen Leckerbissens gerade erholt,
da folgte noch das Konzert in der CoBa-Arena mit Robbie Williams

robbie

Und der Vorgruppe Erasure!
Ja,…die älteren, die die 90er erlebt haben, werden sich erinnern.

erasure


Auf jeden Fall ein gelungenes Konzert von einem hervorragendem Entertainer mit toller Vorgruppe.
Das war jeden Cent wert. War´s das schon? Von wegen…

Schön, wenn man auf Konzerten auch etwas versteht, selbst, wenn man kein englisch sprechen würde:
Open Air in Mainz mit Sarah Connor

sarahconnor

Doch auch „richtige“ Kultur sollte nicht zu kurz kommen, von daher zog es mich bei einem
4-Tage-Trip nach Hamburg dort in die beiden Musicals

KÖNIG DER LÖWEN und ALADDIN

koenigderloewen aladdin

Ja. Den Löwen hab ich schon das eine oder andere Mal erleben dürfen. Immer wieder schön
– aber was macht man auch nicht alles, wenn jemand dabei ist, der den Ohren- und Augenschmaus
noch nicht erlebt hat?!
Außerdem in Hamburg der Besuch des Miniaturwunderlands

miniatur

… für den man definitiv mehrere Stunden einplanen sollte.
Und zuguterletzt der Hagenbeck Zoo

lemuren

Freilaufende Lemuren. Es empfiehlt sich beim Ausgang zu prüfen, ob man nicht ein Anhängsel dabei hat.
Also…eines mit langem Schwanz…nicht das normale Anhängsel… :-D
Neiiin, na gut, immer noch zweideutig: Also einen Lemuren…mann mann mann.


Die Urlaube…
…waren diesmal von Rückkehr und neuer Erfahrung geprägt.
So zog es mich zum Einen mit Sandra, Maria und Cris wieder mal nach langer Abwesenheit
ins komplett restaurierte und renovierte

DISNEYLAND PARIS


disneylandparis1

Rechtzeitig zum 25 (!)-jährigen Jubiläum.
Natürlich gibt es dazu einen ausführlichen Bericht unter NEW YORK – RIO – TOKYO, mit belastendem
Foto-Beweismaterial, wie sich unter anderem der knallharte Cris in „It´s A Small World“ schlägt…


Ebenso ist dort der Reisebericht zum großen Sommerurlaub auf den MALEDIVEN zu finden, konkret zu

SUMMER ISLAND

summerisland

Vierzehn  Tage Auszeit mit einer schönen, kleinen Insel, wunderschönem Strand
und netter Schnorchelei. Und Sturm. Doch mehr dazu in der Reiserubrik.

Am Ende war es wieder mal ein ereignisreiches Jahr mit lieben Menschen und jeder Menge Erlebnisse.
Und leider leidet das Thema Zeit wie jedes Jahr - was immer noch in erster Linie am Thema Familie,
Gesundheit und Beruf liegt.  Insofern bin ich sehr froh, dass es immer noch ein paar Freunde gibt,
die diesen Zeitmangel nicht nachtragen. Aber leider muss ich feststellen,
was ich auch schon bei anderen Menschen gesehen habe: Die Anzahl der Freunde nimmt, je älter man wird
– und spätestens wenn Nachwuchs da ist – ab. Ich habe früher Leute ab 40 belächelt.
Aber dem ist so. Meinte man früher 10 – 15 gute Freundschaften zu haben, so sind das
irgendwann nur noch vier, fünf.  Die eigene Familie ist am Ende immer das wichtigste, auch der Partner selbst.

Schön, wenn man aber Menschen kennt, die das verstehen oder selbst erlebt haben.
Und sehr schön, wenn diese am Ende auch Freunde sind – oder immer noch sind.
Vielleicht gerade, weil sie es kennen und verstehen. Leider weiß ich auch, dass es nachtragende Menschen
gibt oder solche, die eine gewisse Konsequenz leben und ein abgeschlossenes Kapital auch nicht wieder
aufschlagen werden. Warum auch immer ein „den grüß ich nicht mal mehr“.

Dennoch: Allen, die ich bislang als Freunde hatte, und bei denen kein Kontakt mehr herrscht, möchte ich
an dieser Stelle einfach aber mal ein Danke für nette Zeiten sagen.
Man sieht sich ja immer zweimal im Leben.
Und dann soll auch Gelegenheit für ein Schwätzchen und/oder ein Käffchen sein.
Ich jedenfalls freue mich über Gespräche mit alten Wegbegleitern.

Also Danke an dieser Stelle an die wichtigsten engen Freunde in den letzten Jahren:
Tobi, Christian, Katja, Cynthia und Isy und ein Daumendrücken, dass es ihnen gut geht.

Das wünsche ich eigentlich allen:
Viel Gesundheit und ein respektvolles und gutes Miteinander in 2018 und allen weiteren Jahren!
___________________________________________________________________________________

2018

„Time goes by…so slowly…“
Sang einmal eine Madonna…an der die Zeit ziemlich schnell vorbeigegangen ist.
Und genau SO ist es auch. Schnell ist wieder ein Jahr vorbei und es kommt mir vor, als hätte ich gerade
erst den Jahresrückblick 2017 geschrieben….

Nun, 2018. Wie war es? Ich sag es mal so. Es gab Höhen. Und Tiefen. Wie immer.
Keine dramatischen Tiefen. Aber leider auch keine, die man mal kurz wegnickt, weil man gerade
mal wieder einen Liebesbrief von einer Zetteltussi bekommen hat. Hä? Auf gut Deutsch: Ein Knöllchen.
Hä? Hochdeutsch: Einen Strafzettel wegen einer Ordnungswidrigkeit.

Apropos „Widrigkeiten:

Die Gesundheit.

Was hat die gelitten.

aua

Naja, nicht ganz so extrem, wie auf diesem Bild :-)
Aber jahrzehntelange Misswirtschaft hat nicht nur die eine oder andere Bank schon Richtung Abgrund
und deren Aktionäre in die Verzweiflung getrieben – nein:
Am Körper geht halt mal nun nicht nur die Zeit spurlos vorbei.
Und so quälte ich mich 2018 nicht nur durch das eine oder andere grippale Happening, nein…
…sondern gleich mal mit richtigen Schmerzen zum Arzt, der mich kurzerhand in die Notfallaufnahme
bugsierte. Nichts lebensbedrohliches, wenn man gleich handelt.
Das ging aber auch in dem Zustand gar nicht mehr anders.
Dieses typische „Wenn Männer zum Arzt sollten…“ hatte hier keine Anwendung mehr gefunden….

Eine Woche Aufenthalt mit diversen Untersuchungen und Befunden haben meine
Lebensgewohnheiten schon etwas verändert. Dass auch immer erst mal was passieren muss. :-)
Dennoch: Leider wird mich das den Rest meines Lebens begleiten und wird auch wieder für
Problemchen sorgen… ABER: Es gibt schlimmeres.

Und das kommt meist, wenn man kurz vor der jährlichen Exotik-Urlaubsreise steht
(EXotik! Nicht Erotik):
Auch hier die Sünden meiner Jugend – explizit die „Fußballkarierre“ – die nun für kaputte Knie sorgten.
Schlecht, wenn man das Knie gar nicht mehr belasten kann und dann eine Entdeckungsreise plant.
Kurzfristig nach einer Ärzte-Odyssee und MRT dann Krücken und 4 Wochen keine Belastung. Langfristig:
Irreparabel. Oh mann.
JEDOCH: Es gibt schlimmeres.
Hmmmm…Vielleicht sollte ich mal besser aufhören „es gibt schlimmeres“ zu sagen…

…man(n) beschreit es ja förmlich….

work

…DER JOB

Ein weiteres anstrengendes Jahr im Hamsterrad auf dem Weg zur Rente. Fast 1200 Kunden betreuen ist dann und wann nun mal echt zu viel – vor allen Dingen, wenn man seinen Job als BERATER machen will und nicht ABARBEITER. Und wenn dann noch Vertreungen dazukommen, steht das Papier-Wasser bis zum Hals und allemal höher als in Dresden die Elbe bei Hochwasser …
Aber immer noch im „Zentrum der Macht“, DB Taunusanlage. Wobei bei DEM Kurs…hm, wir sollten das eher in „Dunkle Seite der Macht“ umbenennen…


Die Eintracht

Niko Kovac (Der Trainer) hatte eine gute Truppe geformt.
Es machte wieder echt viel Spaß, im Stadion zu sein. Und im Sommer 2018 war es dann mal wieder soweit:
Die Eintracht stand wieder im Pokalfinale. Und traf in Berlin auf den FC Bayern.

pokalend1


Nachdem ich das letzte Finale gegen Dortmund wegen Malediven-Stress passen musste,
war ich natürlich – auch wenn es da nichts zu holen geben dürfte – scharf darauf, dabei zu sein.
Und ein Ticket für´s Olympiastadion bekam ich tatsächlich auch.
Auf die Frage, wieso ich das machen wolle, weil man ja doch verlieren würde:
„30 Jahre lang hat die Eintracht keinen Titel mehr geholt. Und wenn es dieses Mal ausgerechnet klappen
würde, und ich wäre nicht dabei, würd ich mir den Rest des Lebens in den Arsch beißen…“

19. Mai 2018, 22.20 Uhr in Berlin…

pokalend2


Es war vollbracht! Und ich war dabei! Was für ein Gefühl…
SO fühlt es sich also an, wenn Dein Lieblingsverein einen Titel holt! :-)
Seit 1989 bin ich dabei und jubele und ärgere mich und bin glücklich und enttäuscht.
Aber so eine unbändige Freude…nicht in Worte zu fassen!!!

Als das 1:0 durch Rebic fiel, war das noch nicht zu fassen – auch nicht, als es nach 45 Minuten immer
noch 1:0 stand. Und schließlich glichen die Bayern ja noch aus. Dann aber das 2:1 – wieder durch Rebic
und dann nur noch Minuten runterzählen..bangen und hoffen, dass es reicht.
Bis in die Nachspielzeit…als es eine elfmeterwürdige Szene für München gab und der Videobeweis
herangezogen wurde. Wieder zittern, bis der Schiri den Elfmeter verweigerte. Nur noch 1- 2 Minuten…
Druck der Bayern, selbst Torwart Ulreich war schon mit vorne und dann: Der Befreiungsschlag und
Gacinovic rennt mit dem Ball über den gesamten Platz auf das leere Bayerntor zu, alle hinter ihm her
und er kann am Ende den Ball im leeren Bayern-Tor zum entscheidenden 3:1 eintüten!

Was dann kam, war nur noch eines: Ein Menschenknäuel, alles fiel hin- und her,
Jubel und jede Menge Tränen der Freude! Ultras heulten wie Schlosshunde…all der Frust aus Niederlagen,
aus Jahrzehnten vor allen Dingen gegen die Bayern, war nun egal.
Eintracht Frankfurt war Pokalsieger 2018!

Für mich war es ein unvergessliches Erlebnis. Da war ich fast 30 Jahre Fan und nun erlebte ich also endlich
„meinen“ ersten Titelgewinn…live im Olympiastadion. FANtastisch!

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Der Rest ist schnell erzählt. Große Erwartungen…dann das SuperCup-Finale in Frankfurt (wieder gegen
die Bauern, äh Bayern) 1:5 verloren…erste Runde gegen einen Virtligisten als Titelverteidiger rausgeflogen…
…und alle Stimmung gegen den neuen Trainer Adi Hütter, der Kovac beerbte - der widerum nach Berlin
zu den Bayern wechselte…
Und wenn Du denkst, das war´s dann mit Glanz…die Wende im Laufe der Hinrunde der Bundesliga:
5. Platz, jede Menge tolle Siege, und im Europapokal die Gruppenphase mit Olympique Marseille,
Lazio Rom und einer No-Name-Truppe aus Zypern (deren Name ich tatsächlich schon wieder
vergessen habe) furios mit sechs Siegen hinter sich gelassen! Die Eintracht in aller Munde…fein :-)


***

ehe

Äh…NEIN?! Keine Sorge, traf nicht mich…. :-D

In alle Munde war  2018 wieder mal ein Bund der Ehe. Was kein Wunder war, denn den Bräutigam kennt
gefühlt…jede Sau. :-)
Diesmal war man zu Gast bei Melanie und Simon.

ehe1

Eine schöne Hochzeit mit dem Höhepunkt der Feier in der Festung Rüsselsheim, bei der dann wieder
viele alte bekannte Gesichter auftauchten, die man lange nicht sah. Ja, es stimmt: Eine Ehe verbindet :-)

Jegliche Verunsicherung an Simons Junggesellenabschied in Düsseldorf brachte keinen Erfolg
und ihn nicht von der Bahn der Eheschließung ab. Und was haben wir uns Mühe gegeben… *lach*

jga

Ich wünsche an der Stelle “Melamon” (MELAnie & SiMON) weierhin eine glückliche,
gemeinsame Zukunft!

UNTERWEGS IN DER WELTGESCHICHTE


Natürlich wurde auch wieder die Welt verunsichert…bei meinem Besuch.
Das Reisebuch hielt dieses Mal erst mal über den Geburtstag die Lüneburger Heide bereit.

luenebu1

Mit Heide-Park Soltau, dem Vogelpark Walsrode und dem Safaripark, bei dem man mit eigenen
Auto die Wildnis erkunden kann…wenn man die karre ohnehin dann nicht mehr brauchen sollte… :-)
Jede Menge Highlights, die dann auch wieder unter der Rubrik „New York- Rio-Tokyo“
zu finden sein werden….

…genau natürlich wie das Hauptreise-Highlight C H I N A!

china

Lange geplant und gewünscht und nun galt es, das Reich der Mitte aufzumischen.
Drei Wochen – zwei Wochen quer durch´s Land von Peking über Xian, auf dem Yangtze per Schiff und
dann nach Shanghai mit einer Woche Aufenthalt in einer der unglaublichsten Metropolen der Welt!
Und das Ganze auch noch mit Krücken!!! Respekt! (ja, da war was… *grins*)

Natürlich durfte auch wieder neben all dem das Motto „Show must go on“ nicht fehlen.
Also ab in die Festhalle zum CIRQUE DO SOLEIL mit den Programm „TORUK“!

toruk


Von den ganzen Fastnachts-Sitzungen ganz zu schweigen…
Und wer sich als aufmerksamer Leser fragt…Wo ist denn bitte das alljährliche Disney-Park-Event???

Dem sei gesagt: Es gibt ja nicht nur in Europa und Amerika ein Disneyland… *grins*

***

Der wohl traurigste Punkt in diesem Jahr war am 20. Februar erreicht – als meine Oma im Alter
von 93 Jahren von uns ging. Wahrlich, ein gesegnetes Alter – und geistig fit bis zum Schluss…
…was man vom Körper selbst leider nicht mehr so behaupten konnte.
Jahrzehnte war sie ohne meinen Opa allein, der leider schon sehr früh starb. Daher hat sie immer wieder
gefragt, was sie denn hier noch soll und warum sie nicht endlich gehen darf…

Auf diese Frage hab ich ihr – einem noch größeren Eintracht-Fan als ich - scherzhaft immer wieder
geantwortet: „Du musst halt noch erleben, wie die Eintracht einen Titel holt“.
„Das erleb ich nicht mehr“…war immer ihre Antwort.

Und sie sollte leider Recht behalten. Und somit ist dieser Pokalsieg im Sommer auch ein klein wenig
bitter angehaucht, da sie das nicht mehr erleben durfte. Und ich weiß, wie sehr sie sich gefreut hätte…

Es war dann spätestens bei der Beisetzung die Realisierung, dass nach 42 Jahren - in denen sie immer
da war – ich sie nun nie wieder sehen kann. Das tat ungemein weh – war aber am langen Ende auch ein
wenig abzusehen und in einem solchen Alter auch nicht überraschend. Ein Loch ist dennoch da,
was sich nicht schließen lässt. Aber man lernt mit der Zeit, mit solchen Löchern zu leben.
Dennoch: Oma, ich vermisse Dich und Du wirst immer in meinem Herzen bleiben.

Und wenn man was Positives in solch traurigen Momenten mitnehmen kann, dann in dem Fall, dass
wieder mehr Kontakt zu meinen beiden Cousinen Nicole und Nadine entstand, an dem wir zukünftig
hoffentlich weiter anknüpfen können. Abgesehen noch von meinen Eltern und meinem Onkel Horst ist
ja auch sonst nicht mehr viel an Familie vorhanden.

Es war also ein extrem abwechslungsreiches Jahr, dass dann immerhin an Silvester im Kreis der Lieben
gemütlich und lustig ausklang. Ein Jahr, was (nicht nur durch den Tod meiner Oma) immer wieder zeigte,
dass man die schönen Momente genießen und leben soll.

Hmmm, ein guter Vorsatz für ein neues Jahr.
Ein Jahr mit großen Veränderungen? Eine auf jeden Fall, so viel darf man nun verraten:
Das Kapitel Nackenheimer Straße wird März 2019 sein Ende finden…
Mehr wird noch nicht verraten :-)

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2009

krise


Das Jahr 2009 geht in die Geschichte als ein Jahr der großen Krise ein: Die Finanzmarktkrise. Und wie gut,
dass ich einen Beruf wählte, der ja mal gar nichts mit Finanzmärkten zu tun hat…. :-/

Die eigenen Finanzen traf es eigentlich nicht. Auch meine Anstellung nach nun mehr als 16 Jahren
Betriebszugehörigkeit schien während des Jahres nicht in Gefahr. Am Ende gelang es doch tatsächlich,
unter den äußerst schweren Rahmenbedingungen (ich sage nur “Vertrauen zu den Banken”) meine Ziele
zu erreichen. *protz*  :-)

Die Bankenkrise hatte zwischenzeitlich noch andere Unternehmen erreicht - wie zum Beispiel Automobil-
hersteller in den USA - also unter anderem GM. Und dies führte zu den bekannten Gerangel um Opel.
Also fuhr ich weiter aus Solidarität selbigen Wagen, den ich bereits ein Jahr unter dem Hintern hatte.

Gesundheitlich - nun, ich hatte mittlerweile wohl gelernt, dass es auch ganz gut ohne Brüche geht. :-)
Also nichts, was ich an dieser Stelle sonderlich erwähnen möchte.

Um sich zu unterhalten, gab es auch dieses Jahr wieder den ein oder anderen Ausflug, zum Beispiel
nach Stuttgart, in die Musicals

wicked und   wewillro


Als kleine Weihnachtsüberraschung ein Besuch in Köln, im gerade angelaufenen Musical

hairspra

Etwas ausgiebiger und sicherlich interessanter waren meine diesjährigen Reisen. So verschlug es mich
mit meinen Arbeitskollegen für ein Wochenende auf die AIDA Luna….


aida


…ein Wochenende voller Party und kostenloser Getränke! ;-)
Doch nicht nur das Meer war nicht vor mir sicher! Diesmal sollte es mit Sandra im
Sommerurlaub in die
Karibik  gehen, genauer gesagt in die Dominikanische Republik mit ihren wunderschönen Stränden.


domrep

Wieder mit weiblicher Begleitung erlebte ich noch im goldenen Oktober des Jahres die
Stadt, die niemals schläft: New York


newyork


Welch unglaubliche Bilder und Geschichten diese drei Reisen erzählen, findet der neugierige Leser
meiner Homepage unter der treffenden Kategorie “NEW YORK - Rio - Tokyo”

Soweit so gut. Doch wo waren die Probleme? Das Jahr der Krise? Nun, abgesehen davon, dass wieder ein
Jahr mit (gesundheitlichen) Höhen und Tiefen in der Familie vorbeiging, schaffte ich mir die Dinge zum
Nachdenken wieder mal selbst: Frauen.
Wieder der Versuch, eine lange Zweisamkeit aufzubauen, der ohne krönenden Erfolg blieb:

Aber ein Jahr, in dem endlich mal das ausgesprochen wurde, was mich lange, lange - vielleicht zu lange -
immer wieder beschäftigt hatte: Wenn man sich in jemanden verguckt, der es nicht erwidern kann.
Dies sollte mir jede Menge Kopfzerbrechen besorgen.
Außerdem wurde ich erinnert, dass Gefühle scheinbar sehr schnell kommen und gehen können.
Entfernungen müssen kein Hindernis sein - machen es aber schwer. Vielleicht auch gut, wie schnell
es endete, bevor es richtig anfing. Denn scheinbar war man in grundlegenden Dingen zu verschieden.
Aber bevor ich mir darüber Gedanken machen konnte, war der Kontakt schon abgebrochen worden.
Das hatte gesessen. Und es zeigte mir, dass ich wohl doch nicht so wichtig gewesen sein kann.
Wieder mal eine negative Erfahrung. Letztendlich sollte man jedoch die Hoffnung nicht aufgeben.
Neues Jahr - neues Glück…aber nicht mehr suchen - sondern gefunden werden.

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2010

Das Jahr 2010….
Viel änderte sich zunächst mal nicht. Doch - halt:
Aus der Bankenkrise wurde ruckzuck eine  Eurostaaten-Krise…
Der treue Leser meiner Hompage kann sich in etwa vorstellen, dass sich das auf meinen Job nicht
sonderlich positiv auswirkte. Vielmehr wurde es immer schwerer, den hohen Anforderungen im Job
gerecht zu werden, sprich: Genug Geschäft zu generieren.
Aber das 17. Jahr sollte ich dennoch in der Bank schaffen - und sogar FAST das, was man erwartet hat.
Immer gut, wenn man dann noch eine Reihe Mitarbeiter hat, die das im Gegensatz nicht schafften…

Aber änderte sich grundlegend etwas? Nein. Finanziell, gesundheitlich alles soweit im Lot - also
wieder mal keine Krankenhaus-Checks! Geht also auch ohne….

Die liebe Liebe? Nun, ein ehmaliger Nationaltorwart (names Olli Kahn) hat mal gesagt:
“Weiter machen, immer weiter machen!” Genau! Ich gab nicht auf! Und suchte. Immer weiter :-)
Aber soweit ich weiß, sagte dieser Torwart auch mal “Eier….wir brauchen Eier….” :-/
Nein, die Richtige fand ich am Ende erst mal nicht. Aber immer weitermachen! :-)

Mein Auto….

astra

Okay…SOOO schlimm war es dann doch nicht…. aber fast :-D
Nein, mein Astra fuhr stolz schon am Ende des Jahres über die 220.000 KM-Marke…aber
das merkte man auch an den Dingen, die zu erneuern waren…2011 sollte ich mir wirklich überlegen,
ein neues Auto zu holen…..

Nun zu den sonstigen Aktivitäten, mit denen man sich so im Jahr die Lebenszeit vertrieben hat….


tivoli


Ist das nicht eine wunderschöne Winterlandschaft?!?!

Ist es. Und wo ist das? In Aachen…. genauer gesagt: Der Aachener Tivoli
(Heimstätte von Alemania Aachen)

Das war einer der Orte, den ich aufsuchte.  Es aber besser gelassen hätte. :-)
So machten Chris und ich uns im Dezember auf den Weg, das letzte Spiel der Eintracht in 2010 live zu sehen.
Zunächst ein Besuch des Aachener Weihnachtsmarkts - oder was es darstellen sollte - und dann ab beim
Schneetreiben ins Stadion zum Pokalspiel.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Eintracht eine hervorragende Hinrunde in der Liga gespielt und sogar
im letzten Saisonspiel eine Woche vorher den dann werdenden Deutschen Meister nach dessen
unglaublicher Siegesserie eine Niederlage verpasst - alles war gut und auf dem Weg zu den
Uefa-Cup-Plätzen….und dann unser Abend im zugeschneiten Aachen - ………..Frankfurt verlor…. :-(
Und was dann noch folgte - das sieht man dann im Bericht von 2011 - wer es nicht wissen sollte…. :-)

Aber natürlich war der liebe Hatzelino nicht nur im Fußball unterwegs, sondern es verschlug ihn
wieder mal mit Melanie, Simon und Sandra nach Paris - ins

DISNEYLAND


…welch neue Überraschung! :-)
Aber welche Überraschung(en) es dann dort gab - das ist wirklich lesenswert… :-)

Nicht zu vergessen natürlich, dass ich wieder mal die Welt unsicher machte, und einen weiteren
Hatzelschen Fußabdruck hinterließ, diesmal in


FUERTEVENTURA

fuerteventura

Wieder ein Urlaub zum Erholen, Spaß haben und einfach mal abschalten - und dieses Mal sogar allein
Mehr zu diesen Events natürlich wieder unter “NEW YORK-RIO-TOKYO” …..

Ein weiterer Höhepunkt sollte das Shakira-Konzert in der Frankfurter Festhalle sein, und das Jahr im
Dezember mit einem Knalleffekt ausklingen lassen… leider warteten 10.000 Fans in der Halle
vergeblich auf die Zuckermaus. Denn aufgrund des Schneetreibens war der Frankfurter Flughafen
gesperrt und sie steckte in Paris fest…. tja…aus der Traum.

Wobei der “STERN” eine Sensation enthüllte:

shakira1

Und so ging wieder ein Jahr zu Ende.
Mit der ein oder anderen DJ-Tätigkeit, mit vielen lustigen und auch ärgerlichen Momenten.
Aber ohne große Wendungen. Und ich war wie immer gespannt auf das nächste Jahr:
Werde ich wieder einen Krankenhaus-Service-Check machen?
Muss ich Zeitungen austragen?
Werde ich die Einzelteile meines Opels aufsammeln müssen?
Und werde ich auch ohne “Bachelor-Show” der Richtigen die Rose geben können?
Wird die Finanzkrise endlich enden?

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2011

Das neue Jahr..manches kommt schneller als man denkt.
Arbeiten wir schnell ab, was sich gar nicht veränderte:
- Der Job
- Meine Gesundheit (naja, wieder einmal schaffte ich es im Großen und Ganzen ohne Hospital *grins)

So. Und nun geht´s rund - sprach der Papagei und trieb es mit dem Ventilator:

Das Auto

Schon mal gepuzzlet? Dann weiß der werte Leser meiner Homepage, was den Zustand meines Astras betraf.

Das gute Stück wurde (und musste) bei einem Stand von 225.000 Kilometern verscherbelt.
Ein neuer fahrbarer Untersatz musste her. Und ich erinnerte mich dumpf daran, dass ich ja noch keine
Kinder hatte und daher auch ein Cabrio in Frage kam…nun…im Juni war es dann endlich soweit:
Hatzelino oben ohne….:

reise532

Ähhh…nein. Das war es nicht. Hier ist es … :-)


peugeot


Endlich mal offen fahren….
Dennoch…da es sich um einen Gebrauchtwagen handelte, handelte ich mir trotzdem Ärger ein.
Da half kein neuer TÜV, keine Inspektion einen Monat vor Kauf…das Getriebe meldete sich und musste
überholt werden - bevor ich weiter andere überholen durfte…. aber dann kannte der Spaß keine Grenzen. :-)

Die EINTRACHT:


Erinnert Ihr Euch? Wenn nicht, scrollt mal ein wenig nach oben (2010)….der Aachener Tivoli?

Es war die erste schmerzhafte Nierderlage, und mit diesem Versager-Gefühl ging es in die Rückrunde der
Saison 2010/2011….und ich habe es damals am selben Abend schon Cris gesagt: Das hinterlässt Spuren.
Nun….die Spur sah so aus:
Mit 27 Punkten in die Rückrunde gestartet (als Uefa-Cup-Platz-Anwärter)…und dann von 17 Spielen nur
noch eines gewonnen! Darunter auch eine herbe Niederlage beim Rivalen Mainz 05, als man dort mit 3:0
unterging. Somit blieb eine letzte kleine Chance beim vorletzten Spiel gegen den FC Köln. Zu Hause.
Man unterlag kampflos mit 2:0 - eine Woche später bei der Dortmunder Meisterfeier erneut verloren….

Und letztendlich war der Abstieg wieder einmal geschafft… :-(

Es boten sich beim Heimspiel gegen Köln traurige Bilder:

abstieg

Es gab Ausschreitungen, “Fans” stürmten den Platz, versuchten in den Spielertunnel zu gelangen und
wurden dann von Polizisten gejagt. Wobei man nicht verschweigen sollte, dass die Herren Polizisten
nicht nur auf die den Rasen erstürmten “Fans” einprügelten (das sicher noch nachvollziehbar) - nein,
es wurde ziellos in den Stehplatzbereich Pfefferspray versprüht! Pfui!

Nun…das war einer der traurigsten Momente als Eintracht-Fan…weil nicht nur die Manschaft nichts
gezeigt hat - nein. Weil auch manche sogenannte “Fans” ein solches Verhalten zeigten…
Ich schäme mich für all die, die diese Krawalle in Frankfurt anzettelten und dies auch heute noch machen.
Die gehören ausgepeitscht oder jahrelang weggesperrt…..

Neben Cris und mir blieben noch etwa 2000 Fans, die die Mannschaft forderten. Und sie kamen und stellten
sich. Die Zäune wurden geöffnet, und am Ende bot sich ein Bild, welches leider in den Medien keinen Platz
mehr fand: Spieler und Fans redeten miteinander über das Jetzt, die Zukunft und saßen und lagen am Ende
gemeinsam heulend alle auf dem Rasen….
Spätestens bei dieser gemeinsam Trauer war klar, dass das auch in Dortmund nix wird…

Es gab aber noch jede Menge tolle Momente.
Unter anderem, da es im Juni bekanntlich wenig schneit, schaffte es auch endlich

SHAKIRA zum Konzert nach Frankfurt zu kommen *freu* - *sabber* - *lechz*


shakira2


Ein einmaliges Erlebnis…ein tolles Konzert in der ausverkauften Frankfurter Festhalle!

Und wieder berührten meine Füsschen fremden Boden. Zum einen sollte nun auch ein Bundesland erobert
werden, welches ich noch gar nicht in all den Jahren besucht hatte:

MALLORCA


mallorca


Und damit spanischem Boden noch nicht genug Besuch abgestattet, nein…auch schlug es mich für ein
langes Erholgungswochenende nach Andalusien in den

Robinson Club Granada


granada1


Seufz… schöne Ziele. Was da alles passierte, wie ich drauf war und was ich zu Gesicht bekam, wie immer
unter meiner Reiserubrik “NEW YORK - RIO -TOKYO“…
An sich zu erwähnen nochmal ein kurzer Trip nach Köln und der erneute Besuch des Musicals
Die Schöne und das Biest


Apropos:
Die liebe Liebe
…die lieben Frauen… ich finde es sehr wichtig, in der heutigen Zeit zur erwähnen, dass es
bei mir um Frauen geht. Immer noch. Und nicht andere Ufer beschritten wurden.
Gut…ich denke, das verwirrt nun mehr, als dass es hilft… :-)
Geplagt von dem was hoffnunglos sein muss, versuchte ich dem Thema Partnerschaft die kalte
Schulter zu zeigen. Leider ohne großen Erfolg - und der dann folgende Versuch mit einer Frau aus dem
Kreis Offenbach (Ja, sowas ist machbar als Frankfurt-Fan) war nach ein paar Monaten ebenfalls
ohne Erfolg. Wie man sich in Menschen täuschen kann…aber Fakt:
Genau das behauptet sie nun von mir. Wir sind im Streit auseinandergegangen und letztendlich stellte
sich nach ein paar weiteren SMS oder Mails raus, dass sie mir mehr vorwirft als ich ihr….und dazu hätte
ich weißgott auch ein paar Gründe.

Naja, der neutrale Leser meiner Homepage wird nun sagen: Es gibt immer zwei Ansichten einer Geschichte.
Richtig. Aber hier gibt´s eben nur meine… ;-)


Es war alles in allem also ein interessantes Jahr 2011. In dem ich viel gesehen und erlebt hab .
Wenn ich auch nicht mein Lebensglück gefunden hatte, so war ich doch guter Dinge beim Silvester-Feiern
mit Katja und Cris: Was würde mich in 2012 erwarten!?!?


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2012


2012


Tja, was will man von einem Jahr erwarten, welches als Krönung am 21.12.2012
zum Weltuntergang einlädt???

Also in der Hoffnung, dass sich die Majas samt ihrem Biene-Maja-Kalender irrten, begab ich mich in
ein weiteres Lebensjahr voller Abenteuer. Aber auch voll Arbeit, voll krank, voller Kosten, voll Dramen….

Aber auch mit viel Gesundheit, einem weiterhin “sicheren Job” bei der Bank mit dem blauen Logo
und jede Menge schöner Erlebnisse. Man konnte es also durchaus ein bewegtes Jahr nennen -
aber ohne große Veränderung!

Technisch gesehen machte ich die nächsten Steps in der Evolutuion auf Smartphone und


bluray


Ja, so sieht´s aus. Zunächst ein 3D-Fernseher (manche Menschen haben Tapeten - ich hab einen
Fernseher *grins) und dann natürlich, was noch dazu gehört. Bis Ende des Jahres hatte ich mein
Heimkino komplett. Auch ein kostenintensives Hobby. Aber ein tolles Gefühl, wenn das Hobby
Filme am Ende richtig gut rüberkommt….

Beim Thema Auto…ähem. Hier wollen wir kurz erwähnen, dass nicht nur neue Winterreifen fällig
wurden, sondern auch neue Spurstangenköpfe… Weihnachtsgeld adé… ABER: Nicht beschweren:
Andere haben nicht mal mehr Weihnachtsgeld….

workaholic


Tja, obiges Bild aus dem Leben eines Beraters in einer Bank. Ich musste seit Sommer ZWEI Plätze und
somit auch über 1600 Kunden betreuen. Manch einer kann sich nun vorstellen, dass das in viel, viel
Arbeit und Stress ausartete.
Mit etwas Abstand und Urlaub am Jahresende würde ich heute in der Tat sagen:
Das hat angefangen, mich krank zu machen. Ich rede (noch) nicht von Burnout. Aber mir fehlte in der
Tat Kraft, ich war oft krank und hatte keinen Nerv mehr, mich mit irgendwelchen Dingen zusätzlich zu
belasten. Was allein durch Krankheiten in der Familie und mit der generellen Familiensituation gar nicht
darstellbar war. Es wurden Freunde vernachlässigt, weil einfach die Energie fehlte und die Couch
manchmal der liebste Freund war….
Einzig positiv: Ich war noch schwerer ersetzbar…denn wer macht denn heute noch freiwillig diesen Job?


Es gab einen einfachen Weg, einiges besser zu machen….:

fitness


Ich hatte in der Tat große Bedenken: Übergewicht, Stress, mangelnde Bewegung,
keine so gesunde Ernährung. Das roch sehr stark nach Herzinfarktsrisiko.
Also hatte ich gute Gründe, wieder voll ins Sportleben einzusteigen. Konkret hieß das ab November:
Radfahren, Schwimmen und Fitnessstudio mit Check-Up und individuellem Trainingsplan.
Während ich bei den ersten Schwimmeinheiten fast absoff vor Erschöpfung und im Fitnessstudio beim
trainieren zunächst demotiviert wurde aufgrund mangelnder Kondition und Kraft konnte ich schon
Ende Dezember erste gute Fortschritte beobachten….ein Hoch auf die Bewegung!!!


Die große Reise blieb 2012 aus. Aber es gab wieder einmal einen Wochenend-Städtetrip nach

VALENCIA


valencia


In “NEW YORK - RIO - TOKYO” gibt es wieder einen ausführlichen Bericht, was es dort zu sehen
gab und wie ich meine erste Open-Air-Disco erlebte….


Hatzelino in Love…da wurde auch 2012 wieder ganz offiziell nichts draus. Es gab Momente, wo
man dachte “Jetzt kann auch ich wieder berichten”…aber…naja. Im Gegenteil:
Aufgrund der Geschehnisse, die einem so zugetragen wurden oder die man erlebt hatte,
war ich an einem Punkt, an dem ich dachte “Uh oh, mein  Gott was da alles passieren kann, so
schlecht geht´s Dir ja gar net”… Und in der Tat:
Hast Du niemanden, kann Dich auch niemand verletzen. Was da alles an Betrug und
Trennungen passierte….und vor allen Dingen die Art und Weise!
Jeder Soap-Writer würde vor Neid erblassen! 2012 war meines Erachtens nicht das Jahr der Liebe.


Drama Drama Drama….
Der letzte Punkt des Rückblicks spielte sich im Anfang des Jahres ab. Es ist immer schlecht, wenn man
zwischen die Fronten gerät und zu Mobbing-Vorwürfen Stellung beziehen muss. Auf der einen Seite
drei angebliche Mobber - die einem nahe stehen und auf der andren Seite das Opfer, was einem sehr
nah stand. Man kann es keinem Recht machen. Und mehr als zu sagen, dass die Arbeit zusammen
aufgrund früherer Geschehnisse zwischen beiden Partien absolut nicht möglich sein wird, war einfach
nicht machbar. Die Konsequenzen sind gezogen, das Opfer hat sich danach zurückgezogen und
arbeitet nicht mehr bei uns…
Trotz allem tut es mir sehr leid, ich habe irgendwie das Gefühl, nicht genug getan zu haben.
Ich hoffe, es geht ihr gut…

Wieder einmal neigte sich das Jahr dem Ende zu. Während Weihnachten aufgrund schwerer Krankheit
meiner Mutter nahezu “ausfiel” machte meine 90jährige liebste Oma ebenfalls eine sehr schwere Zeit
durch. In der Hoffnung dass es ihr im neuen Jahr bald besser gehen würde und generell das neue Jahr
ein wunderschönes wird, begab ich mich zu meinem derzeit besten männlichen Freund Cris.

Und so endete das Jahr 2012 noch recht versöhnlich:
Die Welt ging nicht unter *freu*  :-)
- und Cris und Katja berichteten mir von ihrer Verlobung!
Und obendrein wurde ich als Trauzeuge auserkoren….das war einfach ein schöner Moment und eine
große Ehre für mich….!
Wie würde 2013 werden? Was kommt in der Rolle als Trauzeuge auf mich zu? Kommen wir gesund
vom Jungesellenabschied wieder? Oder gibt es Hangover 3 ??? Warten wir´s ab….

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2013

Das Jahr 2013 fing erst mal mit einer riesigen Enttäuschung an:

weltuntergang

Der werte Leser meiner Homepage wird mir zustimmen:
“Richtig…ich kann ja im Web surfen…also ist die Welt nicht am 21.12.2012 untergegangen….”

Ja das stimmt. Wobei es nicht nur daran liegt, dass das WWW immer noch funktioniert, sondern dass
man im Fall des Untergangs wahrscheinlich überhaupt nichts mehr hätte machen können.
Yo, aber so ist das nun mal. Auf nichts ist Verlass. Und da nun 2013 gekommen war, war es auch nicht
mehr aufzuhalten. Und so lässt sich dieses bewegte und verrückte Jahr mit einem Wort beschreiben:

trubel_bf8


Es ist jede Menge passiert!!!! Legen wir los und steigern uns….

Das Auto…Volkswagen…
(so das waren die 19 Cent für die Werbung - natürlich immer noch DAS PEUGEOT 206 CC)
… und er fährt und fährt. 2013 gab es eigentlich nur ein Thema neben TÜV - den der kleine wacker
ohne (!) Beanstandung gemeistert hat: Der Zahnriemen war fällig.
Aber ansonsten toi toi toi…nun, der Winter geht ja noch über das Jahresende hinaus…also TOI!

Gesundheitlich…gesehen blieb ich von großen Hämmern verschont. Das übliche halt das Jahr über
(*Hüstel*) und die natürlichen Verschleißerscheinungen, wenn man halt auf die 40 zugeht (uh-oh).
Aber das Thema Fitness lief das ganze Jahr über und tat auch durchaus gut - vor allen Dingen wenn
man auf dem Weg von der Couch zum Kühlschrank nicht mehr schlapp macht! :-)

europapokal

DAS Bild zeigt eigentlich genau das, was nebenbei auch Spaß machte. Da steigt die Eintracht aus der
2. Liga auf und schafft direkt im ersten Jahr die Qualifikation zur EuroLeague!
Eine grandiose Saison 2012/2013 mit tollem Happy End!
In der neuen Saison hieß es dann also endlich wieder international dabei! Aber auch im DFB-Pokal
schaffte man den Sprung bis ins Viertelfinale, in dem dann 2014 Borussia Dortmund wartet.
In der Liga selbst lief es ziemlich bescheiden in der Hinrunde: Platz 15… 10 Spiele in Folge ohne Sieg.
Was in den Pokalwettbewerben lief - lief in der Liga überhaupt nicht. Aber es gab ja noch zum Feiern den

europapokal1

Und so schmiss man Baku aus dem Wettbewerb (ohne beim Eurovision SongC0ntest anzutreten :-) )
und beendete die Gruppenphase (mit Bordeaux, Tel Aviv und Nikosia und mit 5 Siegen)
als Gruppensieger! Nebenbei erwähnt für die Fakten-Fans:
Neben Bayern München war das die beste Gruppenphase einer deutschen Mannschaft international!
*PROTZ*

baufinanzierung

Auch ein Thema, was mich in der zweiten 13er-Jahreshälfte beschäftigte.
Nicht das eigene Haus zu finanzieren - sondern das der anderen.
Wer nun an Spendenaktionen denkt: Nee, nicht ganz.
So entwickelte ich mich - oder ließ mich ausbilden - zum Baufinanzierer in unserer Filiale.
Umfangreich, nervenzerfetzend, viel zu Lernen, aber es soll sich ja auch lohnen. So hatte ich dann
am Ende des Jahres gut 70 % geschafft! Ziel: Beratungsplatzübernahme 01.03.2014…toi, toi.. toi.
Ach ja: Tatsächlich immer noch die Bank, die meistens durch Prozesse auffällt…. :-)

Leider war es stresstechnisch die Steigerung zu allem, was ich bisher erlebte….
Denn zu allem Überfluss hatte ich wieder zwei Arbeitsplätze am Hals (diesmal 2150 Kunden),
die Filiale war von Langzeiterkrankungen gebeutelt, so dass dann noch ein weiterer Platz
hinzukam. Es gab Wochen, an denen wir in der Filiale statt mit 12 Personen zu viert gesessen haben…
Diese Unmenge an Arbeit PLUS die Ausbildung sorgte auch privat für jede Menge Pobleme.
Doch dazu mehr am Ende des Berichts….

stress

Das war auch extrem wichtig!!! Und somit bildeten die kleinen und großen privaten Momente die
entspannenden Highlights. Zum Beispiel Mitte des Jahres das Konzertereignis schlechthin:

pink

Das Pink-Konzert in der Festhalle (Truth-About-Love-Tour)
..und wahrlich eines der besten Konzerte, die gesehen hab! Respekt!!! *freu*

Oder der Besuch der beiden Comedy-Helden der Republik und deren Programme:

Mario Barth und  Michael Mittermaier mit den Programmen
“Männer sind schuld, sagen die Frauen” und “Blackout”

barth mittermaier

Unglaublich lustig. Naja, der Michl mehr. Aber dennoch: Spitze. Und im Dezember setzten wir
noch dem Comedy-Jahr die Krone auf und besuchten die “SWR-Spätschicht”.
Tisch an der Bühne bei den Comedians Bernd Stelter, Gunther Grünwald, Bodo Bach uuuuuund

Sascha Grammel!!!

grammel
(Das links war nicht eine seiner neuen Puppen…. :-) )
Noch ein Highlight: Das Elemente-Spektakel in der Commerzbank-Arena

AQUARINO

aquarino
Was man zu Musik mit Wasser, Licht und Feuerwerk alles herbeizaubern kann…grandios!

Ein Besuch der IAA in Frankfurt rundete das Ganze dann ab…

iaa

Ja, ich gebe es zu. Ich war bis dato noch nie dort gewesen…
Aber dafür hab ich nun ALLE gesehen, von Mercedes über BMW zu Audi bis hin
zu Ferrari und Lamborghini….
Und es gab nicht nur jede Menge heiße Schlitten zu sehen… :-)

iaa1

Natürlich wurde nach dem doch sehr reise-desolaten Jahr 2012 wieder viel von der Welt gesehen:

So zog es mich zunächst auf den roten Teppich nach Berlin…

berlin1

Ein nettes Weekend in Berlin mit Großveranstaltung im Babelsberger Filmpark - da war
ich an sich ja auch genau richtig aufgehoben… :-)

Von der vielen Arbeit musste man sich ja auch irgendwie erholen. Es ließ sich irgendwie
eine Thermen-Besuch-Steigerung feststellen, gekrönt von einem Wellness-Weekend
im DOLCE Bad Nauheim

badnauheim

Seeeehr entspannend. Was man vom langen Wochenende in der irischen Metropole

DUBLIN

dublin

…nicht behaupten kann! So gab es nicht nur eine Tour zu den schönsten und grünsten
Ecken Irlands - nein, auch eine Geistertour durch das nächtliche Dublin, sowie der Besuch
der Distellerie Jameston und der Brauerei Guiness (*schleck*) bildeten die Höhepunkte!

Und was wäre ein Jahr ohne große Reise?

mauritius

MAURITIUS - ja, da zog es Sandra und mich für zwei Wochen hin…
Ein unglaublich toller Urlaub… in jeder Hinsicht. Aber mehr dazu und zu Berlin und
Dublin unter der Rubrick “New York - Rio - Tokyo” :-)

love

Ja, auch hier sollte sich 2013 von der überraschenden Seite zeigen: Nach langer Zeit fanden eine
sehr gute Freundin und ich zueinander! Also, nicht unterwegs, weil man sich verlaufen hatte :-)
Nein, wir wurden ein Pärchen. Und wer uns kennt, weiß wie kompliziert das alles war und wie lange
es gedauert hatte. Und dieses Mal wollte ich mir keine Gedanken darüber machen, wie alles wird und
was passieren kann…einfach die schöne Zeit, die da war, zusammen zu genießen!

Also Ende gut, alles gut?….es wäre nicht Hatzelino´s Homepage,
wenn da nicht noch was kommen sollte….*hüstel*

Wie sich der aufmerksame Leser (oder natürlich die noch aufmerksamere Leserin) erinnert:
Viel Stress….
Es gab jede Menge Zeiträuber - allen voran die Arbeit und die Fortbildung, gefolgt von Familie und dann
wollte natürlich auch die Freundin etwas von einem haben (und umgekehrt wollte man das ja auch).
Aber leider wurde dadurch der Freundeskreis sehr vernachlässigt.
Viele werden sagen: Klar, eine Beziehung, da vernachlässigt man die anderen ja, weil man ständig mit
dem Partner zusammen abhängt….ich denke:
Das konnte man bei 2-3 Tagen, an denen Sandra und ich uns sahen, nicht wirklich behaupten… :-/
Aber: Das gilt es nun wieder zu ändern…
…vor allen Dingen, wenn noch endlich die leidige “Massenarbeitszeit” überstanden ist

Also an dieser Stelle ein extradickes “Sorry” an Cris, Tobi, Mel, Sandra und wer immer sich da noch
vernachlässigt fühlen durfte….

Alles in allem bleibt am Ende eines solchen turbulenten Jahres das Beste zu wünschen.
Das Beste für 2014. Nicht nur für sich selbst :-)
Nein: in erster Linie für alle die mir nahe stehen.
Und für diejenigen, die es auch schwer hatten in 2013 und mein Leben leider nur ein
wenig streiften.
Leider, da die beiden angesprochenen Menschen herzlich, hilfsbereit und aufrichtig sind.
Solche Menschen braucht jeder in seinem näheren Kreis, und davon sollte man nie genug haben:
Ich wünsche Nadine und Tina, dass es ihnen bald besser geht und dass sie all die Hilfe und
Herzlichkeit erhalten, die sie selbst immer geben.

Hoffen wir nun auf ein erfolgreiches, gesundes und glückliches 2014.
Mit einem Menschen an meiner Seite, der mich endlich glücklich macht
- und den ich glücklich machen darf. :-) *daumendrück* und Zeit für Neujahrswünsche! :-)

Ob alles wunschgemäß funktioniert hat…Fortsetzung folgt. :-)

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2005

Das neue Jahr startete ich gleich im Kreis meiner Lieben, so wie die Eintracht: Im Keller!  ;-)

Gesundheitlich war das Jahr 2005 aber alles andere als ein Kellerduell. Endlich mal ein Jahr
ohne große Wehwehchen. Die Knochen blieben heil und das war auch gut so.
Was aber sicherlich auch daran lag, dass keine Zeit war, um genau diese zu riskieren, denn beruflich
wurde ich besonders ab 2. Jahreshälfte ziemlich stark eingebunden, so dass ich unsere
Eschborner Filiale so dann und wann erst nach 19 Uhr verliess - und das kam nicht selten vor….

Also wie man sieht, sportlich, gesundheitlich und auch beruflich kein Jahr der Veränderung.
Weiterhin begleitete ich die Eintracht auf Ihren Spielen, sorgte bei Heidis Tanztreff für Musik auf
Veranstaltungen, tanzte mit Cynthia im Kurs aus der Reihe und gründete die Mini-Fußballgruppe
“Heidis Samba-Kickers”….Leute, die eher tanzen als kicken können…  :-)

Doch was gab es für Highlights, und Veränderungen in 2005????

Zu unglaublichen Highlights zählten wohl auch die Spiele und Auftritte der Eintracht:

eintra1

Denn nicht nur feierte ich wieder mal im  Frankfurter Waldstadion (jetzt Commerzbank-Arena)
den  erneuten Aufstieg in die 1. Liga, nein, vielmehr gab es in der ersten jahreshälfte eine fantastische
Siegesserie in der 2. Liga und vergessen werde ich bestimmt auch nicht die
ruhmreichen Auftritte beim

6:0 im DFB-Pokal gegen Schalke 04 und beim 6:3 gegen den 1.FC Köln…. :-D

Ein großes Highlight war natürlich auch der Confederation-Cup 2005!

confed

Es war schon ein tolles Ereignis, dem man beiwohnen durfte und machte gleichzeitig Appetit
auf die bevorstehende WM 2006…

Ich besuchte die Spiele Deutschland-Australien, Japan-Griechenland und das Endspiel
zwischen Argentinien und Brasilien….boooah! Und wie das ausging….nunja:

confed1

Brasilien….da will ich auch mal hin! So urlaubsmässig….aber ja, Urlaub! Wo ging es dieses Jahr  hin?
Nun….ich schnappte mir - da meine Lebensabschnittsgefährtin kurzfristig absagte - den ersten,
der Lust hatte, mit zufahren und betrat zum ersten Mal in meinem Leben griechischen Boden
beim  last-minute-gebuchten, achttägigen Urlaub auf…

KRETA

kreta

Aber welch Abenteuer uns beide da erwarten sollten….ich brauchte erstmal nach dem Urlaub Erholung!
Doch dazu mehr unter meiner Reiserubrik!

Viel netter waren die kleinen Highlights, wie zB der Besuch des Musicals MAMMA MIA, derAusflug mit
meinen Kollegen der Mitarbeiterfiliale nach Hamburg mit Besuch des Musicals

KÖNIG DER LÖWEN

hamburg

welches ich einige Wochen später, im Dezember, bei dem Wochenend-Aufenthalt mit Dominika
nochmals besuchte. Während wir im Luxuxhotel Interconti residierten, besuchten wir hier auch
das Musical
TANZ DER VAMPIRE….

DIE WICHTIGSTE VERÄNDERUNG jedoch war MEIN UMZUG!

umzug

So packte ich kurzum im Juni des Jahres meine Siebensachen und zog innerhalb Rüsselsheim  um.
Zurück zu den Wurzeln meiner Kindheit - in die Böllenseesiedlung…

Hier bewohne ich seitdem eine nette 70 Quadratmeter-3-Zimmerwohung, mit Küche, Bad (in  dem man sich
nicht dauernd stösst und Platzangst bekommt, wenn noch jemand im Raum ist)  und Balkon…

Ich nenne seitdem nette Nachbarn mein Eigen - an dieser Stelle gegrüsst Jens der Hausmeister, Iby - die
Päckchen-Bestellerin aus dem Erdgeschoß  - und Achim der Elektiker…

Weniger gegrüsst, die Nachbarn, die nachts unter der Woche um 2 in der Badewanne einen Porno drehen,
wenn Gott und die Welt schlafen will und den unter mir wohnenden Nachbarn, der sich BEI MIR über
Lärm und Schreie an Wochenenden beschwerte - obwohl ich da nicht zu Haus war und keinen Sex hatte! :-)

Es wird also nie langweilig. So endete das Jahr 2005 mit einigen schönen kleinen Highlights,
mit einem neuen Wohnsitz, mit vielen alten Freunden, die ich dieses Jahr wiedergetroffen hatte,
aber vor allen Dingen - mit ganz wenigen, bzw fast gar keinem Tiefpunkt…

Man darf gespannt sein, was 2006 alles bringt - vielleicht ja schonmal Tickets für die WM! :-D

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2006

Es war das Jahr, auf das alle gewartet haben: Wirtschaftlicher Aufschwung, Anstieg der Geburtenrate
(die Mütter werfen wieder kräftig  *lol), Senkung der Steuern…..uuuuuuuuuund: FUßBALL-WM!!!

Pustekuchen…alles nix….bis auf die WM - die gab´s wirklich! :-)
Aber mehr dazu im Verlauf des Jahres….

Nun, gesundheitlich gab es ein paar wenige, übliche grippale Blackouts, aber mein strapazierter,
von Stress geplagter Körper blieb weitgehend von Verletzungen verschont…ob das wohl am
weniger aktiven Fußballspielen lag??? Wer weiß? Aber schon richtig, es gibt wenige Leute, die sich
beim X-Box-Zocken den Daumen gebrochen haben….

Nein, im Ernst. Fußball nur dann und wann mal am Mannschaftstraining teilgenommen,
ansonsten verlagerten sich die Aktivitäten mehr so auf den Tanzsport….

Passivsportlich gesehen war das Fußballjahr ein Jahr voller Highlights….nehmen wir doch mal das
Pokalfinale zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern München
….

pokalend

Natürlich war dies ein absolutes Highlight….habe ich meinen Lieblingsverein doch noch nie im
Finale spielen sehen, geschweigedenn war ich  jemals auf auf einem Pokalendspiel.

Es war durchaus ein absolutes Erlebnis, diese Atmosphäre, die Stimmung….gut, das Ergebnis war
nicht so zufriedenstellend: Bayern  München hatte ja dann bekanntlich knapp gewonnen.

Das einzig ätzende war die lange Busfahrt hin - und zurück…9 Stunden….uff…was man nicht alles für
seinen Verein auf sich nimmt und vor  allen Dingen IN SICH NIMMT…. PROOOOOOST!!!  :-)

Ein weiteres sportliches Highlight war natürlich unser allgemeines Sommermärchen….die

Fußball-WM 2006 im eigenen Land….

Während man sich bei der SKY-ARENA in Frankfurt

skyarena

….schon auf die bevorstehende WM einstimmen konnte,  traf bei mir doch  tatsächlich
Post von der FIFA ein….
WM-TICKETS!!!! 2 Stück für 2 SPIELE!

Dass nun der persönliche Feiertag für mich ausgebrochen war, können nur die Millionen von Fans
verstehen, die vergebens welche bestellt hatten…
Somit hatte ich das schöne Erlebnis beim Spiel von Korea - Togo dabeizusein…

wm1

….mitten in einer Horde von abertausenden wildgewordenen Koreanern…..

wm2

Ich habe es jedoch überlebt! Und das war äußerst wichtig, den das zweite Spiel, welches ich live besuchte,
fand ein wenig später in  München statt:

wm3

Jaaaaa, ganz recht! ich war dabei, als wir die schwedischen Möbellieferanten rausboxten!

ACHTELFINALE, DEUTSCHLAND - SCHWEDEN (endete bekanntlich 2:0 für uns)

Ein unglaubliches Spiel, ein unglaubliches Stadion, ein unglaubliches Publikum und und und….

Zwar musste ich die Fahrt alleine nach München antreten, aber im Nachhinein hatte ich nach dem Spiel
einige neue  ”Freunde ” gefunden, mit denen ich anschließend im Siegestaumel durch München gezogen bin:
Fünf Engländer mit Deutschland-Mützen!

An dieser Stelle, SPECIAL-GREETINGS to Ron, David, Marc, Michael and -sorry, forgot the fifth drunken guy!
C U next World-Championship! :-)

wm4

Jetzt hier oben drüber noch das kleine Beweisfoto, dass mich zumindest in der WM-Arena München zeigt…
:-)  Ich hab aber auch noch das Ticket!

Aber ich denke wir sind uns alle einig.

Es herrschte eine unglaubliche Stimmung im Land, eine Freude, eine Begeisterung.
Und vor allen Dingen soviel “Willkommen” unseren Gästen aus  allen Herren Ländern…

Ich werde ,wie alle anderen sicher auch, die Grillfeste und Großbildleinwände vermissen,
aber letztendlich wissen wir: Die nächste WM kommt bestimmt…und vorher die Generalprobe:
EM in Schweiz/Österreich 2008….

Nichtsdesotrotz: Eine WM in Deutschland wird es so schnell nicht wieder geben,
und es war ein schönes Gefühl, dabei gewesen zu sein!

Nun, das Jahr bestand nicht nur aus Fußball…zumindest nicht zu 100 %…………………
zu 96%…… *grins..also weiter im Text, äh…im Jahr:

Beruflich machte ich mich in der Bank auf den Weg der Fortbildung, über Fachstudien hin,
zum Private-Banking-Berater..zumindest die Ausbildung begann Mitte des Jahres.
Und nahm mich ganz schön in Anspruch. Somit war es fast normal ,im Schnitt bis zu 10 Stunden
zu arbeiten und dann noch für die Fachstudien zu büffeln….
Aber es sollte sich ja im Nachhinein lohnen…

Auch standen wieder einige Reisen auf dem Programm…naja, drei, um genau zu sein.

Zum einen wehte es mich und meine Arbeitskollegen nach dem Gewinn eines
bankinternen Wettbewerbs zur Erholung nach Obersdorf.

obersdor

Ein klitzekleines Wellness-Weekend mit Sauna, Schwimmen, Laufen und …äh Essen.
Joa… und Trinken… höhöhöhö! :-D

Es ist nur ein Gerücht, dass die Teilnehmner nochmal Erholung vom Wellness-Wochenende
gebraucht haben sollen… :-)

Außerdem schlug 2006 nach der WM-Verlosung ein zweites Mal das Losglück zu und ich gewann…

halowin

…bei HR 3 eine Reise ins  DISNEYLAND PARIS mit HalloweenDiscoparty!

Mit dabei war Tobi als Begleitperson. Was wir alles erlebten und wie es letztendlich war,
findet Ihr unter der Rubrik Reisen..:
“NEW YORK - RIO - TOKYO…

Die dritte Reise führte mich zusammen mit Anna letztendlich auf die wunderschöne
Insel GRAN CANARIA

grancana

Ein schöner Urlaub, aber mehr dazu natürlich  - wie bei HR 3 HaloWin -  unter der oben genannten Rubrik.
Nun fragt sich wieder einmal der werte Leser meiner Homepage:
“Hmmmm - Disneyland mit Tobi, GranCanaria mit Anna….wo ist denn bitte Dominika geblieben?????!”

Und richig, die Frage zu stellen ist durchaus berechtigt und verdient eine Antwort:
…………..Sie istWEG….(und ich war wieder allein, allein…)

Nun, so richtig allein natürlich nicht, mit all meinen Lieben um mich rum. Und auch hier gleich ein Danke
an Melanie, Simon und Christian, die sofort da waren, als es Mitten im Juli nach 2 1/2 Jahren mit Domi
vorbei war….warum? Das wird hier nicht veröffentlicht…nur Fazit nach der langen Zeit war, dass wir
andere Vorstellungen zum Thema Beziehung und Zukunft hatten, dass für Sie eine ganze Reihe andere
Dinge mehr Priorität zu haben schienen und dass sicherlich auch Gefühle, die nicht mehr so wie am Anfang
waren, eine Rolle spielten. Wir wollten letztendlich gute Freunde bleiben, aber was daraus wurde,
kann sich jeder denken, es hat halt nicht sollen sein.

Im Nachhinein betrachtet war es wirklich gut so….und dass man seine Freiheit ausleben kann…joa, das
ist mir bekannt. Dumm nur, dass immer der Nachbar unten drunter nervt, wenn mal wieder irgendwas
aus meiner Wohnung zu hören war…. :-)

Also wieder einmal ein abwechslungsreiches Jahr…und was 2007 bringt?
Neue berufliche Veränderungen? Eine neue Liebe wie ein neues Leben?
Der 3. Nachbar-Weltkrieg? Lassen wir uns doch alle zusammen überraschen…. :-D

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2007

Nun, zunächst zu den Dingen, die leicht und schnell erzählt sind, da sich hier fast gar nichts getan hat:
Und beim ersten Thema gleich ein “GottseiDank” dazu: DIE GESUNDHEIT.
Denn 2007 blieb ich von Verletzungen verschont.
Und ein paar kleine Erkältungen und ein Marge-Darm-Virus kippt einen Mann doch nicht
so schnell um, oder? HUST HUST :-D

Während ich meinen Körper so ziemlich gut um die Reperatur herumhievte, konnte ich das von
meinem Auto nicht  so wirklich in diesem Jahr behaupten.

BMW = Bring Mich Werkstatt.
Ich weiß wirklich nicht mehr, was alles so kaputt war, aber an die teuren Sachen erinner ich mich
ziemlich genau - das ist so etwa wie bei den Geschenken die man einer Frau macht:
Die Teuren bleiben in Erinenrung… :-)
Also da wären: Radlager, Fensterheber, Auspuff, Bremsscheiben….was hätte ich dieses Jahr Kohle
über gehabt!!!! Aber finanziell trotz höherer Energiepreise und Lebenshaltungskosten lief es ziemlich gut.
Zumindest musste mein Gewicht nicht darunter leiden… :-D …….naja, zumindest nicht bis zum Jahresende…

Und nun im “Deutsche Bank-Blau”: Was passierte beruflich? Nun?
Nix neues, wieder Zahlendruck, ich sollte mich in meiner neuen Position dieses Jahr nun beweisen.
Und während es lange danach aussah, das ich mein Jahresziel nicht so ganz erreichen sollte, haben die
letzten beiden Monate des Jahres für einen absoluten Höhenflug gesorgt.
Das Ziel wurde letztendlich doch noch erreicht. Wie es allerdings in Eschborn weitergehen soll, wer weiß?
Fakt war aber auch eine äußerst bescheidene Personalsituation - das ganze Jahr über.
Immer wieder mussten wochenlang im Schnitt 4 Personen die Stelle aufrecht erhalten…anstelle von 12!
Das schlauchte ziemlich….

Was passierte noch? Zum einen wäre ich beinahe wieder umgezogen.
Allerdings: So schön die Wohnung war (5 Zimmer, 2-Etagen-Wohnung unterm Dach), so niedrig waren die
Decken - mit den meisten meiner Möbel nicht zu vereinbaren.
Für meine Eltern war ein Umzug aus der Rudolf-Diesel-Straße weg (über 15 Jahre dort “Hatzelei”)
allerdings umsetzbar…und so musste im Dezember an zwei Wochenenden umgezogen und danach auch
noch renoviert werden….

Sehr traurig endete das Jahr mit dem Tod meiner Oma väterlicherseits. Sehr traurig, zumal der Kontakt in
den letzten Monaten nicht mehr der Beste war. Irgendwie fühlt man sich da schuldig…
Und auch sehr traurig die Nachricht am Anfang des Jahres, dass mein Vater schwer erkrankte und leider
nicht klar ist, wie lange es gutgeht….
Mit meinen 30 Jahren wurde mir so bereits im Januar sehr schnell vor Augen geführt, wie kurz und brutal
das Leben sein kann. Und das führte sicher zu der einen oder anderen “Gefühls-Entscheidung”.
Was das ist? Die meisten wissen es: Nicht unbedingt die Vernunft oder Logik entscheiden zu lassen…

djerba

Dieses Bild sagt mehr als 1000 Worte. Der Strand von Djerba! Unglaublich schön!
Ein weitere Urlaubshöhepunkt in diesem Jahr.
Natürlich mehr über meinen Urlaub in der Rubrik “New York - Rio - Tokyo”….

Und es wehte mich Ende des Jahre des Jahres  nach Stuttgart, in das Musical:

dreimusk

Ein schönes und lohnenswertes Erlebnis. Leider nicht mehr in Stuttgart.

Natürlich geht es im Musical nicht nur um Musik, Degengefechte, Unterdrückung - nein auch um die LIEBE!

Und der werte Leser meiner Hompage weiß mittlerweile: Ein Jahr bei mir ohne Liebelei ist kein Jahr!
Und in der Tat, es sollte ein Silvester-Wunsch wahr werden. Endlich wieder mal richtig glücklich zu werden,
endlich einen aufrichtigen, liebevollen Menschen finden. Jemand, der viel Nähe geben kann, kurzum:
Ein Mensch, mit dem ich glücklich durchs Leben gehen kann, für den ich da sein kann und
kuschelbedürftig ist….. :-)

UND ICH FAND SIE!!!

Im Februar war es dann soweit. Wir waren zunächst nur gute Freunde,
aber aus dieser Freundschaft wurde mehr.
Und eine Liebe, die aus einer Freundschaft resultiert, ist eine unglaublich gute Chance.
So verbrachten Isabelle und ich die restlichen 10 Monate des Jahres gemeinsam.
Ich glaubte damals, schon lange nicht mehr einen so offenen und aufrichtigen Menschen
getroffen zu haben, mit dem man so wunderbar reden kann.
Allein ihre Nähe strahlte unglaubliche Wärme und Ruhe aus.
Ich kann im Nachhinein durchaus behaupten, dass Sie mich damals glücklich wie lange nicht mehr
machte und dass Ihre Nähe das wichtigste in diesem Jahr war, was es aufzuzählen gibt.
Auch wenn wir damals zwischendurch mal ein paar schlechtere Tage hatten, hatte ich das Gefühl,
es könnte uns so schnell nichts auseinanderbringen. Aber was wäre das für ein langweiliges Leben, wenn
es nicht immer anders kommen würde, als man denkt?

Aber 2008 endete letztendlich hoffnungsvoll - mit ihr.
Mit wunderschöne Feiertagen - und den 3 Musketieren -  und auf Tobis Silvesterparty….
….
um in das neue Jahr zu rutschen…. gemeinsam.

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2008

Ja, das neue Jahr zeigt schon zu Beginn, dass es eine Achterbahnfahrt werden würde.
Aber durchaus schön hat es angefangen. Die Silvesterfeier beinah mehrfach von der Polizei beendet,
aber noch rechtzeitig davor das Ende zu Hause gesucht. Und was gibt es schöneres, als den ersten
Morgen des neuen Jahres gekuschelt mit der Person zu erleben, die man liebt? :-)

Aber es war ja noch nicht aller Tage Abend. Und es sollte ziemlich dunkel werden…
Wie lief denn nun das Jahr? Nun, zeigen wir es an einem Bild, welches ich tagtäglich vor Augen habe:

chart

Gleich eines vorneweg: Der dunkle Chart zeigt den Verlauf der “Problematik-Stress-Miese-Laune”.
Der rote Chart zeigt eigentlich ganz gut die Entwicklung folgender Themen auf:

  • meine berufliche Entwicklung, bzw. generell mein Berufsjahr
  • meine Nebentätigkeit als DJ
  • meine Finanzen
  • meine Gesundheit

….naja, wobei wir beim Thema Gesundheit eine Klammer setzen:   ” (   ”
Abgesehen von einigen fesselnden Zahnarztbesuchen - manche haben Zähne, ich Füllungen - gab es in der
Tat keine größere Wehwehchen. Und dabei dachte ich, im Alter wird es schlimmer…. :-)

Aber was im Alter schlimmer wird, ist….hmmm, nennen wir es mal “Geistige Umnachtung”…
…denn anders ist das Resultat auf dem nun folgenden Bild nicht anders zu erklären.

bmw2

Das war alles, was übrig blieb. Einmal nicht aufgepasst, und schon waren 14 unfallfreie Jahre passe.
Und das beste:
Die beiden Kratzer auf der Stoßstange des Vordermanns: 2000 Euro
Mein Kostenvoranschlag zur Reperatur: 1800 Euro
Mein Gesicht, als ich die beiden Kratzer sah und dann MEIN Auto anschaute: UNBEZAHLBAR!

Und somit musste ich fortan im Jahr 90 Euro mehr Versicherung zahlen und zeigte mich seitem mal
wieder als Rüsselsheimer von meiner solidarischen Seite:

opel

Mit Spielwiese! :-D

Dumm nur, dass es zu diesem Zeitpunkt aber nichts mehr zu spielen gab. Doch später mehr!

em2008

Wieder war einmal Zeit für ein kleines Sommermärchen! Und unvergessen wieder die vielen
Strandbarbesuche, Grillabende und das entspannte Rüsselsheim nach dem Halbfinale gegen
die Türkei! :-)
Leider - wie wir alle bekanntlich wissen: Ohne das ganz große Happy End. Aber leckerlustig war

es ja trotzdem!

Auch war das Jahr wieder von diversen Ausflügen und Reisen geprägt.
Kleine Highlights wie Mario Barths Show….

mario

…oder Highlights mittleren Ausmaßes, wie einem weiteren Besuch
mit Cynthia im Disneyland Paris und einem unglaublichen Ausflug mit meinen Kollegen nach
Partenkirchen ins Schneeparadies…

maausflug

…oder mein Städteausflug mit Isabelle nach Berlin mit “Tanz-der-Vampire”-Happening und
Schneetreiben (was das heißt???? Mal den Reisebreicht lesen….)

berlin

Oder aber auch einfach die Reise, die jeder Rüsselsheimer mal antreten muß:

tuerkei

Ja. Ich wollte Döner auch mal auswärts probieren! :-)
Doch mehr zu den Reisen erfährt der neugierige Leser wie immer in “New York, Rio, Tokyo”

Bevor das Jahr sich wirtschaftlich mit dem Beginn der Finanzkrise von seiner neagtiven Seite
zeigte, bekam ich eine andere Krise schon im Frühjahr des Jahres zu spüren:

herz

Ja, meine Lieben, wieder einmal verließ mich das Glück. Nun, in diesem Fall meine Partnerin. :-)

Aber was sich aus dieser Geschichte für eine Schlammschlacht entwickeln sollte?! Ich könnte einen
ganzen Roman darüber schreiben! Eine Mischung aus Drama, Krimi und Thriller!
Keine genaueren Details an dieser Stelle, nur soviel: Ich wurde von anoymen SMS und Briefchen
tyrannisiert, weil es jemanden gab, der irgendwie versuchte, das noch übrig gebliebene
Verhältnis in freundschaftlicher Art endgültig zu zerstören.
Und auch wenn man das nicht wahrhaben will: Es gelang ihm/ihr. Über Umwege.
Diese Geschichte ist so verzwickt und so unglaublich - fast so unglaublich wie die Tatsache, dass
wohl JEDER Mensch in der Lage sein kann, einen zu enttäuschen. Auch wenn ich das im Jahr zuvor
nie hätte wahrhaben wollen.

Nun, Ende Februar war es dann vorbei. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich wieder jemanden voll
vertrauen konnte. Und immer wenn man glaubt, es passiert nicht, dann passiert es eben doch.
Und wie  1  1/2 Jahre zuvor, entwickelte sich eine wahnsinnig vertraute Freundschaft. Aber wie
sehr hier die Gerüchteküche brodelte und wieviel mehr andere Leute über uns wussten, als ich
zum Beispiel selbst? Das kann man sich sicher denken. Und immer noch kein Ende in Sicht….

So endete ein privat-bewegtes Jahr, zwar allein, aber mit neuen, liebenswerten Menschen an meiner
Seite. Und gespannt drauf, was ein neues Jahr zu bieten hat….

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2002

Tja, das Jahr begang im großen und ganzen vielversprechender als ich es zunächt erwartet hatte.
Weg waren die dunklen Wolken und ich hatte das Gefühl, es könnte wirklich besser werden.
Naja, normalerweise teilt man die fünf Glückseligkeiten wie folgt auf:

  • Beruf/Finanzen
  • Liebe
  • Gesundheit
  • Freunde
  • Familie

Also was den Beruf betrifft, so ergab sich nach einigen Krankheiten im Laufe des Jahres
(soviel zur Gesundheit - aber einschläfern musste man mich noch nicht :-) ),
dass die Deutsche-Bank-Filiale Rüsselsheim (oder zumindest deren Leiter) die Zukunft nicht
weiter mit mir gestalten wollte….das hatte unter anderem den Hintergrund, dass Stellen abgebaut wurden
und verkäuferische Aspekte dahinterstanden—uuuuuuuuuuh, wie langweilig!!!! Daher schnell weiter….

Das war also nun der Laden der Glückseligkeit, in dem ich mich  alsbald ab 4. November wiederfinden sollte.
Hier sollte ich nun mein  Glück als Produktverantwortlicher im Bereich Bausparen machen:

hatzel52

Das Investment - und FinanzCenter für Mitarbeiter
der
Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG Eschborn

Nunja, der Tapetenwechsel tat wahnsinnig gut…neue nette Kollegen, neuer Chef, neue Aufgaben,
neue Kunden….aber dafür statt 10 Minuten Arbeitsweg mit dem Auto nun 40…..uff!!!!

“Tjaaaaa….” wird sich da der Laie fragen…was hat dann der Herr Hatzel alles so gemacht, wenn er
nicht das Geld anderer Leute hinter diesen Schreibtischen verzockt hat?
(Geldwäsche ist nichts gegen mich!)

hatzel53

Nun, ganz einfach: mich mit den Schaltermäusen gestritten….  :-D

Aber ich denke, das Ganze ist hier nicht erwähnenswert…oder soll ich sagen: Den Speicherplatz nicht wert?

Also gut….was hat er dann aber außerhalb der Bank so gemacht????

Nun, also erstmal hat der Hatzelino alias “DJ HAZL” seine Tätigkeiten in der Tanzschule Heidi Staab
etwas ausgweitet und viele Veranstaltungen moderiert…
unter anderem auch den jährlichen Sängerwettbewerb.

hatzel54

Dadurch habe ich eine ganze Reihe neue Leute kennengelernt - wenn auch jünger - mit denen man
aber sehr viel Spaß haben konnte…an dieser Stelle gegrüßt:

Meli, Thomas, Chris, Christina, Miri, Yassel, Nadine, Jasmin…und und und…

Des weiteren begab sich, daß ich mit einer neuen guten Freundin - Cynthia - es nochmal wagte,
in meinem astronomisch hohen Alter das Tanzbein kursmäßig zu schwingen….wenn das mal gutgeht! :-)

Sportlich gesehen hat sich nur verändert, daß ich regelmäßiges Bowlen zur neuen Randsportart zählte.

bahn

Den Rest des Jahres verbrachte ich sportlich aufm Fußballplatz, beim Tanzen oder aber im Fitneßstudio….
man will ja wieder eine anschauliche Figur bekommen, nach Jahren der Maßlosigkeit …. *grins!

Weitere Höhepunkte im Laufe des Jahres waren der Besuch des A-HA-Konzerts in der Frankfurter Festhalle
und der Urlaub in Tunesien mit Dennis….back to the place…bei dem ich schon mit meiner
Ex N.B. aus R.bei F. am M. war…. hihihi….und kurioserweise trifft man zufälligerweise eine junge Frau,
die ich ausgerechnet dort kennenlernte und seitdem aber nie wieder gesehen hatte…was für ein Zufall!

girlne22

….also auch an dieser Stelle ein “Grüssle” an die Janine! So!

Der letzte interessante Höhepunkt entstand aus einer gewissen Unvernunft meinerseits.
Schon schlimm, wenn man sich in jemanden verguckt, bei dem der Altersunterschied so groß ist,
dass es ja doch keine Zukunft hätte. Und um so schlimmer, wenn das dann aber auf Gegenseitigkeit
beruht und noch schlimmer, wenn diese Person liiert ist und ganz schlimm, wenn deswegen
diese Beziehung in die Brüche geht……HÄH?!?!!?!?!?!  :-)

Naja…und irgendwie schlimm, dass dadurch jeglicher Kontakt zu einer gewissen Exfreundin abgebrochen
ist, da wir uns bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich wieder “zu gut” verstanden….

Es gibt Menschen die sagen, sie hätte es aus Stolz nicht verkraftet, dass eine jüngere ihr vorgezogen wurde.
Ob das stimmt????? Weiß nicht….kann sie ja nicht mehr fragen…HAHAHAHAHAA! :-D

Alles in allem brachte das Ganze nicht das Liebesglück, und das gesamte Jahr über letztendlich auch nicht.
Die Versuche, das Glück zu finden, möchte ich hier nicht erwähnen, sie sind endlos…. :-D

Das Jahr endete mit einer kuriosen Sylvesterfeier, bei der extra in eine Jugendherberge eingemietet wurde,
um mit rund 100 Leuten zu feiern…
Diese Feier brachte viele interessante Bilder auf der Seite von Hatzel in Gefahr,
sowie ein unglaubliches Video…ebenfalls dort zu sehen….
Stoßen wir an auf ein weiteres spannendes Jahr 2003….

hatzel55

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2003

2003 lässt sich in drei kurzen Worten zusammenfassen:  UNTER ALLER SAU!

So…jetzt zu 2004…..

Nein, Spaß beiseite. Sehen wir das ganze mal objektiv.
Beruflich - wir erinnern uns…seit 11/2002 Deutsche Bank Eschborn - lief eigentlich alles ganz gut,
bis zu dem Zeitpunkt, da sich wieder Verletzungen und Krankheiten häuften….also gesundheitlich
machen wir mal die Schublade “Rückblick” erst gar nicht auf….schön zulassen!!!
Sonst tun wir uns noch weh….. :-)

Bis Mitte des Jahres gebeutelt von Krankmeldungen schien es besser zu werden,
bis es mich dann am 22.11.03 buchstäblich  ”zerriß”:

Beim letzten Spiel des Jahres und einem heftigem Zusammenprall mit einem Gegenspieler musste ich
mit dem Krankenwagen abtranspotiert werden.

hatzel56

Das Rüsselsheimer Stadtkrankenhaus diagnostizierte
sofort einen
Patellasehnenriß. Dies hatte für mich folgende Bedeutungen

  1. Höllenschmerzen

  2. Die Sehne, die die Kniescheibe da hält wo sie sein sollte, war gerissen und die Kniescheibe hatte
    sich zu diesem Zeitpunkt bereits im Oberschenkel versteckt

  3. Zwei bis drei Monate Arbeitsunfähigkeit

  4. 6 Monate kein (!) Sport

  5. Ende meiner fußballerischen Karierre

  6. Nur ein Bein, dafür eine Schiene und 2 Krücken, die mich für den Rest des Jahres begleiten und
    meine treuesten Wegbegleiter werden sollten…

Und das schlimmste daran: Ich musste operiert werden.

hatzel57

Also unterzog ich mich wieder mal einer Vollnarkose und harrte der Dinge, die da kommen werden.
Die Schmerzen, Tage nach der OP, waren auch nicht viel besser als davor…
Und nun für die ganz hartgesottenen:
Schaut euch mal die “Autsch” Bilder (einfach anklicken) einer Patella-Sehnen-OP an.

Die sind echt sehenswert, aber nichts für schwache Mägen…ich helf nich beim Putzen! :-)

autsch autsch

(zum Schließen der grausamen Bilder einfach schnell das neue Fenster/den neuen Tab schließen ;-) )

Alles in allem war ich dann Dezember wieder rechtzeitig zu Weihnachten im Hause und durfte mich
auf viele unterschiedliche Meinungen von Ärzten, Reha und Trombose-Spritzen freuen….

Aber gab es auch positive Erlebnisse im Jahre 2003??? Es gab sie…

Zum Beispiel erfüllte sich ein lang gehegter Kindheitstraum:

hatzel60

ÄGYPTEN!!!!

Ein Urlaub, der mehr oder minder last minute und zufällig zustande kam,
weil ich alleine in Urlaub fahren musste. Aber es lohnte sich.
Außerdem sollte ich hier wieder einmal schnell Kontakt knüpfen und sehr,
sehr nette Leutchen kennenlernen.

Und anfangs sah es sogar aus, als könnte aus einem heißen Urlaubsflirt das werden, was ich suchte.
Und tatsächlich, es schien trotz der großen Entfernung zu funktioniern.
Naja, Luxembourg ist schließlich nicht um die Ecke….

Aber leider, leider sollten andere Leute mit ihrer Meinung über Urlaubsbekanntschaften und
Fernbeziehungen Recht behalten und so verlief sich das Ganze….naja.
Ein Versuch wars wert…und nett wars ja auch! :-D

Und immerhin…somit haben wir auch mal wieder das kleine Ländle Luxembourg besucht.
Ein Land, in dem man nicht unbedingt zeigen sollte, daß man aus Deutschland kommt, da einem ungeheure
Wellen der Gastfreundschaft entgegenSCHLAGEN (wie auch in Frankreich, Belgien, Holland,
Großbritannien….etc etc etc)…hmmm ich stelle gerade fest:
Wir sind im Ausland doch recht beliebt, oder?  :-D

Und wenn wir schon bei Frankreich sind…

hatzel61

Hier war ich nun endlich auch! Ahhhhh, Paris, die Stadt der Liebe!

Nachdem wir unser alljährliches Europa-Park-Weekend hinter uns hatten, beschlossen wir
(Dennis, Heike, Cynthia und meine Wenigkeit) ein Weekend bei Paris zu verbringen…
Naja, besser gesagt, Disneyland Paris und natürlich mit einem Besuch in der Metropole…

Doch mehr hierzu in der Rubrik “New York, Rio, Tokyo…”

Also jede Menge kulturelle und lustige Höhepunkte im Jahre 2003. Doch die brauchte es auch,
denn so wie das Jahr ab November laufen sollte, so war dies auch bitter notwendig.

Ein kurzes Resümee meinerseits, was den Rest des Jahres 2003 von Mitte November bis Ende des Jahres
betrifft, denn ich denke ich habe - wenn auch ungewollt - wirklich jede Menge Pech abgekriegt.

Ich weise an dieser Stelle nochmals hin, daß es immer schlimmeres gibt, als das, was mir bisher
widerfahren ist. Und ich bin glücklich, daß es nicht soweit gekommen ist…dennoch:
Es geht ja um eine Zusammenfassung, und ich würde wahnsinnig gerne positive Höhepunkte in den
letzten beiden Kalendermonaten erwähnen, doch….
.ES GIBT SIE NICHT:

  • Verlust der Nerven wg Streß auf der Arbeit durch Jahresendgeschäft und noch offene Zahlen
  • Verlust der Mobilität und Lauffähigkeit durch die Patellasehnen-Geschichte
  • Verlust von Vernunft, weil ich mich in eine gute Freundin verkucken musste
  • Verlust von Vertrauen gegenüber einem meiner besten Freunde…vielleicht auch die Freundschaft

Naja…das soll erstmal reichen. Was für Konsequenzen aus den oben genannten Punkten
noch entstehen….man weiß es nicht! Aber das ist ja auch das schöne am Leben:
Es steckt voller Überraschungen. Denn erstens kommt es anders und zweitens…als man denkt!

Genau wie ich dachte, daß man sich in bestimmten Menschen nicht mehr täuscht.
Aber auch hier sollte mich eine andere Erfahrung eines besseren belehren.
Mehr dazu in “Düstere Legenden”…hier nur kurz:

Es ist schon tragisch, wenn man für eine gute Freundin aufeinmal etwas mehr als Freundschaft empfindet
und genau weiß: Uh-oh… es bringt eh nix. Also sagt man es ihr nicht und bittet einen sehr guten Freund
um Rat….Tragisch nur, daß es zwischen den beiden funkt und sie aufeinmal zusammen sind….

Hey, hey, hey…..ich bin der letzte der sich der großen Liebe in den Weg stellt…aber wer den wahren
Ablauf kennenlernen will, der kann mich ja mal direkt fragen. Spätestens dann wird der fragende Besucher
der Homepage verstehen, wieso man in solch einem Fall das Vertrauen in jemanden verlieren kann…

Alles in allem ein aufregendes, abwechslungseiches Jahr. Welches mit einer lustigen, kleinen,
privaten Feier bei Melanie endete. Die auf jeden Fall für ein interessanten Start ins neue Jahr sorgte
- dessen Tiefpunkte hoffentlich die Höhepunkte des Jahres 2003 verkörpern …..

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2004

Die Silvesterfeier mit Krücken kostete mich fast Kopf und Kragen! So mancher Knaller hätte mir doch fast
die künstlichen Beine weggesprengt! Aber leider lässt es sich auch genausowenig schnell flüchten.
Und viel trinken is ja auch nicht, denn wenn man schon mit ZWEI Beinen nicht geradeaus laufen kann….
Wie soll es denn mit VIER funktioniern??!  ;o)

Der werte Leser und interessierte Verfolger meines Lebens wird sich fragen:
“MEIN GOTT!!!! Sonst keine Probleme, was?!?!”
…und: Der werte Leser hat recht! Sonst keine….

Was meine KNOCHEN betrifft:

knochen1

So lief es doch erstaunlich gut. Die Operation schien geglückt, und fortan quälte ich mich
in der Reha und auf dem Rad, um meine alte Bewegungsfähigkeit wieder herzustellen…
(insofern da jemals eine gewesen ist… *grins).
Auch wenn sich meine Chirugen zu streiten schienen, mit was da denn die Sehne wieder
zusammengeflickt wurde. Hier gab es lange zwei Meinungen:
Wieder unters Messer, den Dreck entfernen oder halt nüch…

Die Fussballkarierre war aber nun leider offiziell beendet! Zumindest war klar, dass nun keine Punktspiele
mehr bestritten werden, denn ich hatte ja nun nur noch EIN gesundes Bein. Aber dennoch:
Mitte des Jahres war das gröbste geschafft und nun konnte ich wieder tun und lassen, was ich wollte!
Und  das war wichtig denn: Sex ohne ein Bein zu belasten kann ganz schön anstrengend und nervtötend sein!
:-D

Beruflich lief alles recht normal seinen gewohnten Gang. Bei fast 5 Millionen Arbeitslosen sollte man
dankbar sein, nicht dazugehören zu müssen. Nebenbei war ich ja auch wieder tätig als DJ u.a. auf
Veranstaltungen in unserer Tanzschule. Also: Gääääähn…keine spannenden Veränderungen…

Aber auch dieses Jahr gab es wieder das eine oder andere Highlight:

cher01

Wie zum Beispiel der Besuch des Konzerts von Cher in Frankfurt, auf Ihrer letzten Tournee…
Ausführliche, lustige Beschreibung hierzu bei
HATZEL IN GEFAHR unter der Rubrik “HATZEL TOTAL”

lions

Mindestens genauso heftig waren meine ersten Besuche im Frankfurter Eisstadion, um die Lions
auf dem Weg zu Ihrer Meisterschaft 2004 zu unterstützen!
Auch hier eine nähre Erläuterung unter
HATZEL IN GEFAHR!

holiday1

Ein weiteres Event war mit Sicherheit auch der Besuch mit einer Riesentruppe im Holiday-Park in
Hassloch…äh, also bei Köln.
Wir haben in Hassloch/Rüsselsheim lange vergeblich nach dem Eingang  gesucht… :-)

Wieder einmal ging es dieses Jahr  nach Paris  ins wundervolle Eurodisney mit Cynthia, Melanie und Gamon
und natürlich - schon fast eine Tradition - in den Europapark nach Rust, diesmal mit Domi, Thomas
und dessen Lebensabschnittsgefährtin Anja.
Mehr dazu unter meiner “ich-bin-unterwegs”-Rubrik “New York, Rio, Tokyo”.

Da gibts auch wieder Infos zu meinem verrückten Sommerurlaub, bei dem es mich tatsächlich nochmal
nach Ägypten geweht hat! Und was da wieder alles unglaubliches passiert ist…. :-)

Nimmt man mal die ganzen Reisen und Ausflüge zusammen, dann hätte ich mit Sicherheit eine gute
Werbung für Prämienmeilen machen können! Wie gut, dass da nach dem Auseinanderfall meines bis dato
schon 13 Jahre alten AUDIs ein neues Wägelchen seit April 2004 vor meiner Haustür steht.

bmw

Und da ich der Meinung bin, dass man sich der kulturellen Umgebung in Rüsselsheim nun ja doch ein
wenig anpassen muss, sollte es auch nicht irgendein Auto sein,

sondern ein BMW …weisst Du?!?!

Leider gibt es Duftbäume noch nicht in der Richtung “Lecker Döner”

vbildl2

Also eine Runderneuerung des Privaten Bereichs stand wohl 2004 irgendwie im Mittelpunkt.
Folglich besorgte ich mir ein neues Handy, sowie einen neuen Vertragspartner und kündigte - ganz im
Gegensatz zum VFB Stuttgart - meinen Vertrag mit DEBITEL…ÄTSCH!
Und ganz nach Motto meines neuen Anbieters schien sich auch mein Singledasein wieder mal zu beenden:

O 2 - Can do!  :-)

Denn noch in der Silvesternacht lernte ich Dominika kennen, und wer hätte da gedacht, dass es kurze
Zeit später zwischen ihr und mir funken sollte? Was dazu führte, dass wir seit Mitte Januar ein Paar
waren und lange kein Ende in Sicht WAR!  :-)

Also: Always look on the bright side of life. An den schlechten Dingen im Leben immer das Gute sehen.
Denn: Hätte ich mich nicht mit Dennis im Clinch gehabt, wäre ich mit ihm Silvester unterwegs gewesen
und hätte dann auf der anderen Party Domi genausowenig kennengelernt, als wenn ich mir nicht das Knie
vorher zerissen hätte. Denn so musste ich länger bleiben und lernte sie da kennen…

Man sieht: Alles hat irgendwo seine guten Seiten! Nüch?
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1998

hatzel44

Ja, das ist sie…oder zumindest war sie es damals: Die B-Formation der “Heidinos” mit dem
Thema “Golden Oldies”, beziehungsweise, auf dem folgenden Bild bei der Aufführung von “Grease”.
Es war was völlig neues, in einer Formation zu tanzen. Es war anstrengend, aber machte auch einen
Heidenspaß. Man tanzte Showauftritte, ich selbst wenigstens ein Turnier, und man lernte wieder mal
eine Menge Leute kennen, die mir heute noch sehr wichtig sind!

hatzel45

Mein Lotterleben als Zivi hatte im Mai des Jahres ebenfalls sein bitteres Ende gefunden.
Ab jetzt mußte wieder richtig viel geleistet werden für sein Geld.
Zwar bekam ich auch mehr raus, aber der Streß war unbeschreiblich größer.
Wenigstens konnte ich meine Stelle in der Rüsselsheimer Filiale wieder antreten.

Anita und ich waren immer noch zusammen! Kaum zu glauben für jemand, der so einen schlechten
Ruf hatte, daß er schon in der Stadt von wildfremden Mädels angefaucht wurde, was er denn mit ihrer
Freundin gemacht hätte….

Nachdem ich Jahr für Jahr die Sängerwettbewerbe mitmachte, kam mal wieder was neues:

DIE FUNNY BONES!

hatzel48

Nun, so alt waren die Jungs und das Mädel nicht.
Martin Groß fragte mich im Dezember des Vorjahres, ob ich Lust hätte, in einer Band zu singen.
Klar, warum nicht.

Hätte ich gewußt, was da alles auf mich im Laufe des Jahres zukommen würde, wer weiß,
ich hätte es vielleicht sein lassen. Vielleicht. Es gab natürlich viele Höhen, lustige Proben,
öffentliche Auftritte, die einen Heidenspaß machten. Aber es gab auch Tiefpunkte, die Verpflichtung
einer Sängerin durch eine blöde Anmache, Streß bei Auswahl von neuen Stücken,
Auseinandersetzungen….

Aber wie alles hatte auch dieses ein Ende, und zwar ein unrühmliches. Aber dazu kann man mehr
in der Rubrik  ”BOAH EY” nachlesen….

Interessanter Höhepunkt 1998 auch die große Fahrt nach Düsseldorf, zu Grease

Zumindest das Jahr 1998 schien einen normalen Lauf zu haben. Viel zu normal und ruhig. es war wohl
ein Zeichen dafür, daß es im letzten Jahr vor dem Millenium nochmal so richtig rund gehen würde!
Und so war es dann letztendlich auch…

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1999

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Nimm einen ordentlichen Schluck, den das was dieses Jahr allein im Privatleben passierte,
ging auf keine Kuhhaut mehr!

Zunächst einmal lief es auf der Arbeit ab, wie gewohnt. Sicher, wir hatten inzwischen auch schon einen
neuen Filialleiter, unter dem sich schon ein bissel was änderte. Natürlich hatte sich auch das
Personalkarussell wieder heftigst gedreht. Aber trotzdem waren es immer noch die selben Aufgaben
und irgendwo auch die gleichen Kunden.

hatzel49

Die Singerei ging munter weiter, nur daß eben mehr Einzelauftritte nach der Trennung von der Band
gefragt waren. Wieder ein Sängerwettbewerb, nur diesmal sollte ich an den Höhepunkt meiner
Wettbewerbsteilnahmen kommen. Mit einem Lied aus dem Film “NOTTING HILL”, welches für mich zum
Zeitpunkt des Wettbewerbs mehr bedeutete, als es sich überhaupt nur irgendjemand vorstellen kann.
Doch mehr dazu  mehr in der Rubrik       “MUSIC WAS MY FIRST LOVE” !

Doch es gab noch einen weiteren musikalischen Höhepunkt:

Anfang des Jahres sprach mich HANS-JOCHEM RAUSCH an, ob ich nicht in seinem selbst komponierten
Musical mitspielen würde. Nachdem die Musik, das Stück und die Leute abgecheckt wurden, beschloß ich,
einzusteigen! Die Truppe war einfach klasse.

bo1

Wir hatten eine Menge Spaß und auch einen beachtlichen Erfolg bei der Aufführung im Dezember.
Leider sollte es zunächst bei zwei Aufführungen bleiben. Weiteres sollte erst im neuem Jahr besprochen
werden. Aber alles in allem hatte es sich bis dahin sehr gelohnt.
Auch hier mehr in der dazugehörigen Rubrik “BOah, EY”

Meine Gesundheit erlitt bei einem Testspiel in der buchstäblich letzten Minute einen Bruch:
Einen Mittelfußbruch. Das ganze musste operiert und verschraubt werden und kostete mich neben
Schmerzen und der Überwindung, mir selbst Spritzen zu geben (ich hasse sie!!!!) eine Menge Zeit.
9 Wochen war ich von der Bildfläche verschwunden…. Sport blieb 5 Monate aus!!!!

Meinen gelben E-Kadett mußte ich wegen Motorschaden im April des Jahres aufgeben und investierte
mein Geld lieber in ein neues Wägelchen. Diesmal wohl ein Glücksgriff. Seit Mai 99 nannte sich ein
schwarzer, komfortabler Audi 80 mein eigen….YIPPIEEH!

Außerdem war es das Jahr, in dem man durch Zufall wieder Leute traf, die man eine Ewigkeit
nicht gesehen hatte.

hatzel50

Das Foto beweist, wie groß so ein Überraschungeffekt sein konnte…
Tja, wird sich der mittlerweile SEHR geduldige Surfer gefragt haben, lief doch alles ganz toll im Jahre 1999…
Job, Musik, neues Auto, eigene Wohnung, keine finanziellen Probleme…

WO IST DENN NUN ENDLICH DAS VERSPROCHENE CHAOS?!?!?!??!

HIER IST ES:

Die Beziehung mit Anita endete letztendlich doch aufgrund meiner Unentschlossenheit im Frühjahr
des Jahres. Eigentlich sehr traurig, nach über 3 1/2 Jahren.

Um so trauriger, wenn man bedenkt, wie weh ich ihr wohl damals getan habe. Tröstlich letztendlich,
daß sie es wohl heute als “besser so” bezeichnet. Wen es tröstet: Sie war danach auch wieder weitere
Male glücklich liiert….

Doch wie mein Leben so war, und wer aufmerksam gelesen hatte, weiß genau, daß das Alleinsein
nicht allzu lange andauern konnte
:
Im Herbst war Laura aufeinmal da und obwohl ich sie schon länger kannte, funkte es erst jetzt.
Um so trauriger, daß das ganze kein Happy End haben sollte. Denn es passierte etwas,womit ich niemals
- just zu diesem Zeitpunkt - gerechnet hätte…ich traf sie ….

DIE LIEBE MEINES (BISHERIGEN) LEBENS…

Ich hatte diese Frau schon durch einen Zufall einige Monate vorher bei einer Tanzveranstaltung
kennengelernt und war damals schon total hingerissen von ihr. Ich denke, daß das nicht nur allein an
ihrem Aussehen lag (gewisse Parallelen zu Julia Roberts waren sicher da…..ach Julia!! Seufz)…

Ich sah sie zunächst eine zeitlang nicht wieder, doch Ende des Jahres wurden wir nach einigen
kleinen Hindernissen endlich ein Paar.

ENDE 99 GUT…ALLES GUT? wir werden sehen….

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2000

Bilder zu 2000???? Es gibt sie nicht…

Das Millenium lässt sich sehr schnell in ein paar Worten zusammenfassen:

Die Deutsche Bank 24 schaffte es, ein wenig Abwechslung in meinem Filialalltag zu bringen und beschäftigte
mich teils in der benachbarten Filiale im Adam-Opel-Haus in Rüsselsheim.
Die Vor- und Nachteile aufzuzählen bringt uns auf dieser Seite allerdings nicht weiter…

Das Musical Bo löste sich zunächst auf, nachdem einige ankündigten, sie wollten nicht mehr mitmachen.
H-J Rausch verließ die Zeit, das Geld und mit Sicherheit ein bissel die Lust.
Ende des Jahres allerdings sollte wieder Hoffnung keimen…

Meine Gesangskarierre nahm mit der achten Teilnahme am Sängerwettbewerb und dabei mit einer
Enttäuschung ihren Lauf und erreichte ihren absoluten Höhepunkt mit der Teilnahme am MorningStar
bei SAT 1 im Dezember des Jahres 2000….
(siehe Rubrik “Music was my first love”)

Außerdem mußte ich Höllenqualen beim Zahnarzt durchmachen.
Eine Wurzelbehandlung, eine Krone, drei kleine Löchelchen füllen lassen…puuuh. Und das bei mir,
der eine Heidenangst vor Spritzen und Zahnärzten hat…und wenn wir schon dabei sind, so musste
ich im März nochmals unters Messer: Die Schraube, die ich bei meinem Fußbruch im Vorjahr bekam,
musste entfernt werden. Und zum ersten Mal kann ich mich an nichts mehr nach der Vollnarkose erinnern.
Keine Ahnung, wie und wann ich nach Hause kam…
Das kannte ich bisher nur aus anderen Situationen…. :-D

Die meiste Zeit des Jahres verbrachte ich mit meinem Schatz.
Bild? Naja, wer mich kennt, der weiß natürlich, um wen es sich hierbei handelte.
Es gab mit Sicherheit Höhen und natürlich ebensoviele Tiefen und auch wenn man dachte “Oh jeh”,
wir kriegten irgendwie immer wieder die Kurve. Wie in den meisten Beziehungen.

Und so vergingen Monate und Monate mit ihr, außerdem ein Urlaub mit meiner Freundin in  Tunesien,
und ich hatte auch sonst eine recht schöne Zeit.
Schon stand ich ein zweites Mal Silvester mit Freunden in der Tanzschule und hoffte,
wie alle anderen auch, auf ein wunderschönes neues Jahr, in dem ALLES viel besser werden soll….2001!
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2001

Wenn ich mir vorab ein Urteil erlauben soll: 2000 war nicht besonders ideal,
2001 konnte man geradewegs entsorgen!!! Arbeit wie immer, die Vorbereitung zur Rückrunde in der
B-Klasse fing an und mein Knie hielt (noch). Finanziell…oh weh…

Und was soll ich sagen….gleich zum Jahresanfang  gab es rein gar nichts mehr,
für was es sich lohnte, morgens aufzustehen.  Man lese hier bitte zwischen den Zeilen!
Ich denke, es reicht wenn ich sage, daß die Beziehung - in der ich glaubte, endlich das gefunden zu haben,
was ich schon immer suchte - zu Bruch ging.
Wer daran schuld war? Nun, da hat jeder von uns beiden wohl bis heute seine eigene Meinung.
Und ich habe letztendlich Recht! :-)
Aber das spielt im Endeffekt auch keine Rolle. Gewollt hab ich´s jedenfalls nicht!

Warum ich keinen Namen erwähne? Nun das liegt auch daran, dass meine Ex eben nicht so begeistert über
die Erwähnung ihrer Person im Internet war. Was heute normal ist, war vielleicht für sie zu früh?
Oder wollte sie es vergessen machen? Wie dem auch sei, nach langem Krach und hin und her
haben wir uns im Laufe des Jahres wieder vertragen und redeten wieder miteinander.

Beruflich ging es seinen üblichen Weg.
Immer neue Veränderungen innerhalb der Bank - Stillstand ist ja auch langweilig!
Aber der Arbeitsplatz war stets der selbe. Von außergewöhnlichen Krankheiten möglichst verschont,
machte mir meine Kniescheibe einen Strich durch die B-Klasse-Rechnung! Folglich….

…wechselte ich zurück in die Hobby-Liga zum FC Phoenix Rüsselsheim !
Auch noch zum direkten Rivalen. Es wurden schon Leute für weit weniger auf den
elektrischen Stuhl geschickt! Aber hier hatte ich wenigstens die Möglichkeit, wieder dem lustvollen,
runden Objekt in Ruhe zu fröhnen, ohne mir Gedanken über meine Gelenke machen zu müssen….

Das restliche Jahr verlief zunächst ohne weitere nennenswerte Ereignisse.
Naja, es gab schon so hie und da eines, aber das gehört zu den rund 40 %, die ich hier nicht veröffentliche.
Im Juni ereignete sich aber doch etwas, was wieder einmal einen

“AHA - Wir-haben-wieder-was-gelernt-Effekt”
brachte:

Ich lernte eine junge Frau kennen (23) und zwar ausgerechnet über  AOL  ….

NUN, viel möchte ich zu Dominika nicht sagen,denn jeder einzelne Buchstabe ist es eigentlich
nicht wert! Außer daß ich zunächst dachte, das könnte es wieder sein, und es auch mit ihr einige schöne
Momente gab. Nur was unter dem Strich herauskam….

Wir waren insgesamt 3 Monate zusammen und im Nachhinein kam ich leider zur Erkenntnis, daß

a) es reine Zeitverschwendung war

b) ich mich schon lange nicht mehr so sehr in jemanden getäuscht habe

c) meine Meinung über Internet-Bekannstchaften zunächst einen recht großen Knacks bekam

d) man sehr viel über SMS kommunizieren kann…

e) manche Menschen so feige sind, daß sie sich über e-mail verabschieden…

So viel zu diesem Thema. Wiedereinmal wurde ich enttäuscht….und zwar heftigst!
Wenigstens hatte sie mir meine Konzertkarte von R.KELLY in den Briefkasten geschmissen.
Also kam ich wenigstens noch in einen Hochgenuss -
siehe HATZEL in GEFAHR unter HATZEL TOTAL!

Hmmm, ich merke gerade, dass dies nun eindeutig viel zu viele Buchstaben über sie waren… ;-)

Wie dem auch sei: Alles in allem war es ein verrücktes Jahr, und so bilderlos auch dieser
Abschnitt 2001 war, so glanzlos gingen auch die Monate hinüber.
Aber es gibt Andere, denen durchaus wesentlich mehr Leid geschieht und auch ich weiß, die paar kleine
Problemchen sind auch irgendwann mal wieder aus der Welt geschafft….
Kopf immer schön hoch, das Leben geht weiter!

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1993

hatzel33

….war nicht irgendeine Party. In diesem Jahr geschah so viel, daß man meinen könnte, ich müßte eine
Extra-Homepage aufmachen. Aber dennoch lässt es sich in einfachen, kleinen Sätzen zusammenfassen:

Im Sommer hatte die schöne Seite des Lebens ein Ende: Mit der Abschlußfahrt in die Toscana
war die Schulzeit mit dem Realschulabschluß und einem Durchschnitt von 1,7 (PROTZ!) beendet.

Stattdessen ging es nun in die Ausbildung zum Bankkaufmann. Das große Los, mich beschäftigen zu
dürfen, hatte die Deutsche Bank in Rüsselsheim gezogen…

Ich möchte mich an dieser Stelle auch ganz besonders bei folgenden beiden Banken
bedanken (
reimt sich…):
Rüsselsheimer Volksbank & die Sparkasse Mainz - die mir sogar bei meiner weiteren
“Berufswahl” alles gute wünschte. Nicht tragisch, bei dem Test dieser Banken durchzufallen,
aber kurios, wenn die Bischofsheimer Volksbank den selben Test ausrichtet und das
Ergebnis so gut ist, daß man mich eine Woche später zum Gespräch eingeladen hat.

Doch wie gesagt:
Pech gehabt, den tollen Kundenberater Hatzel (*grins) findet man nicht in einer der obigen Banken,
sondern in der DEUTSCHE BANK AG

Ansonsten verstand ich es zunehmend immer besser, meinen Charme und meine Hundeblicke so
einzusetzen, daß sie richtig gut ankamen. Im Frühjahr - die guten alten Frühjahrsgefühle - 2 Monate
mit einem Mädel zusammen, aber wohl eher auf eine platonische Art. Jedoch schaffte ich es auf
Anhieb iin dieser Situation, drei Menschen gleichzeitig zu enttäuschen:
Nico, weil ich ihm eine große Liebe vor der Nase wegschnappte, auf die er schon so lange scharf war,
meine platonische Freundin, weil sie mich mit Nicos großen Liebe prompt auf frischer Tat an
einer Bushaltestelle ertappte und Nicos große Liebe, weil ich merkte, daß ich gar kein Interesse
an ihr hatte….tztztztztz

Dafür lernte ich meine beste Freundin kennen: SANDRA E.! Sie ist es bis heute noch, auch wenn
wir weniger Kontakt haben. Damals hats mich erwischt. Mannmannmann….
Es war zwar mal ein kleines Techtelmechtel, aber richtig draus geworden ist nie was.
Dafür aber eine echt gute Freundschaft - was auch viel, viel mehr wert sein kann!

hatzel34

Und noch ein guter Freund sorgte dafür, daß ich meine zweite richtige Liebe kennenlernte:
Indem ER (1.Person links auf oberen Bild) sie verließ. Beate war ein Jahr älter, aber das machte zumindest
mir gar nichts. Wir waren dann immerhin einige Monate zusammen und haben einiges erlebt.
Doch das würde hier den Rahmen sprengen. Sie verließ mich später wegen dem Mann, den sie dann
heiraten sollte und eine Familie gründete. Das saß. Doch wie sie selbst weiß - war das wohl keine gute
Entscheidung. Wir liefen uns später mehrmals über den Weg und immer wieder redete man über alte Zeiten….

Bevor die nächste tragische Frauengeschichte mich erreichte, nahm ich wegen des großen Spaßes wieder
am Sängerwettbewerb teil, diesmal Platz 4 mit dem Song “Runaway Train” von SOULASYLUM.
Hier lernte ich neben meiner neuen Tanzpartnerin Tanja L. auch meinen neuen besten Freund
Merle Matthews
kennen! Mit dem konnte man echt Pferde stehlen…

Jaaaa, im August begann dann die Karierre als angehender Bankkaufmann:

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Aber es war nicht immer eine große Bankparty! Zusammen mit den Kollegen Heiko Pult, Andreas Groß,
Maite Valverde-Brüggemann durchwanderte ich die Stationen einer harten, aber auch lustigen Ausbildung.
Für mich begann es in der damals noch vorhandenen Filiale Raunheim. Ich halte es nur für Zufall,
daß die Bank zwei Filialen in näherer Umgebung schloß, seit ich hier arbeite…!!!

Lediglich der Weg zur Berufsschule war etwas mühselig. Beginn des Unterrichts um 7.30 Uhr in Groß-Gerau!
Ächz! Besonders, wenn man den Bus verpasst, und das Rad nehmen muß…
Dass dann in der Erntezeit der Zuuckerrüben die Fahrt mit dem Rad quer durch Gesatnkswolken eine
weitere Tortur bedeutete, war nach der Zuteilung des einen oder anderen Berufsschul-Lehrers eher zu
vernachlässigen….

Und nun zum Abschluß des Jahres - es war ja auch Dezember - hier die Anleitung, wie Du das Herz
einer Frau gewinnst, die du erst vor 4 Stunden auf  der Eisbahn kennengelernt hast:

  • “Du hast doch gesagt, du hast keinen Freund” - “Richtig”
  • “Willst Du denn keinen Freund zur Zeit haben?” - “Doch….”
  • Hundeblick aufsetzen, tief in die Augen schauen: “Wie wär es denn mit mir?”
    ….SCHMATZ! So billig, aber wahr…

Außerdem öffnete sich das letzte Geheimnis, auf das ich gewartet hatte: Autofahren!
Ich nahm im Dezember den ersten Theorieunterricht in der FAHRSCHULE OCKSTADT!
Die Stadt bereitete sich auf die größte Katastrophe in der Geschichte der Menschheit vor:
HATZELGEDDON!!!!

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1994

Auch dieses Jahr ein Jahr wie kein andres. Die Ausbildung lief vor sich hin, wobei ich meistens in der
Hauptstelle nur mittelmäßige bis schlechte Beurteilungen bekam, während ich - egal wo sonst - immer
recht gut abschnitt. Schon merkwürdig.
Erschreckend auch die Zwischenprüfung. Wenn man in der Abschlußprüfung wirklich schlechter sein sollte,
wie in dieser Prüfung, dann wartete auf mich die Apokalypse der Abschlußprüfungen und ich müsste
im nächsten Jahr durchfallen…

Ein kleiner Höhepunkt war auch die “Klassenfahrt” unserer Berufsschulklasse nach Luxembourg!
Eine Woche hoch auf einem Weinberg in Bungalows zur Federweisserzeit! Uh-Oh………
In der Tat - “runter” zu kommen, ist einfacher. Vor allen Dingen mit 2 Flaschen Federweißer und 2 Flaschen
von Kollegen im Schlepptau! :-D
Intelligent war es, den beiden Suffnasen (ich war zwar nicht besser, aber schneller) mitzuteilen, dass
ich schon mal in unseren Bungalow voreile. Weniger intelligent war es, dann auf der Couch sofort meinen
Rausch auszuschlafen - während die beiden anderen vor der verschlossenen Bungalow-Tür
übernachten mussten….  :-)

Die Stadt Rüsselsheim verhängte 1994 zunächst Alarmstufe 1, weil ich ab Januar die ersten Praxisstunden
in der Fahrschule hatte. Und schließlich herrschte ab dem 04.05.1994 der Ausnahmezustand:
Ich hatte meine Fahrprüfung bestanden! Und das mußte mit einer ersten Fahrt gleich gefeiert werden.
Ich hatte auch schon mein eigenes Auto, ein alter, goldener D-Kadett Caravan.
Der mir wenigstens bis zum Winter treu bleiben sollte.

Zum ersten Mal sollte ich unter ein Messer geraten. Ausgerechnet ich, der eine
Heidenangst vor Spritzen hat. Ich hatte mir einen Leistenbruch zugezogen und der mußte operiert werden.
Der Eingriff wurde in Flörsheim unter Vollnarkose vollzogen und bis heute ist nichts mehr, was mich außer
einer Narbe an diese Unannehmlichkeit erinnert. Aber die Geschichte rund um diese Sache…
Wen´s interessiert: Fragt mich und lernt daraus….

Beim Thema Beziehungen sollte ich ebenfalls mal wieder was dazulernen.
Es empfiehlt sich nicht unbedingt, daß dein Partner den gleichen Beruf ausübt. Nein, vielmehr kann es
nervtötend sein, wenn du in deiner Freizeit über das selbe redest, was du den ganzen Tag über schon hörst.
Also trennte ich mich von meiner damaligen Partnerin, mit der ich auch nicht besonders viel Zeit verbracht
hatte. Doch durch sie lernte ich schließlich jemand kennen, mit der ich zum ersten Male länger als nur drei
oder vier Monate zusammenbleiben sollte: Anja.

Es war alles in allem eine schöne Zeit. Auch wenn wir uns leider oft stritten, aber ich glaube, mit dem
Wissenstand von heute wäre wahrscheinlich alles etwas anders gelaufen.
Wir verbrachten sehr viel Zeit miteinander und waren eigentlich recht glücklich. Vom Prinzip her
passten wir gut zusammen, aber es waren Dinge wie Sturheit auf beiden Seiten, die es uns eben nicht
besonders leicht machten. Enden mußte alles, nachdem wir uns wieder mal mehr und mehr stritten,
ich unsicher wurde und mein eigen Fleisch und Blut sie mir letztendlich ausspannte!
Sascha - zu dem ich damals zwischenzeitlich wieder Kontakt hatte, hab ich seitdem nie wieder gesehen.
Wen wunderts, schließlich war das dasmals schon eine krasse Wendung, die mir widerfahren war.
Um so größer die Schadensfreude, als die so hochgelobte Beziehung
nach nur 2 Wochen wieder in die Brüche ging…

Trotz allem würde ich sie gerne mal wiedersehen.
Nur um zu wissen, wie es ihr geht und was aus ihr geworden ist…

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1995

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Wieder ein weiteres Arbeitsjahr. An meine Umgebung hatte ich mich allerdings schon gewöhnt und
an all die Kollegen und Kunden. Da stellte sich also langsam die Frage: Was passiert nach der Abschlußprüfung?
Wie geht es weiter? Zumal die Bank andeutete, nicht alle Azubis zu übernehmen.
Im Winter begann die Abschlußprüfung, doch das Ergebnis sollte erst nach der mündlichen Prüfung im
Januar des folgenden Jahres bekannt werden.

Das ganze Jahr über verteilten sich ein paar kleine Liebschaften, aber es wurde nie etwas richtig
gescheites daraus, bis ich…ja, bis ich im November Anita kennenlernte….

Wieder total verliebt - was aber auch diesmal richtig auf Gegenseitigkeit beruhte - kamen wir am
16. November zusammen und sollten das auch buchstäblich jahrelang bleiben. Mit ein, zwei kleinen
Unterbrechungen zwischendurch…aber wer hat keine Tiefs???

Auf jeden Fall war sie mit Abstand die tollste Frau, die ich bis zu diesem Jahr kennengelernt hatte.
Aber leider wußte ich das irgendwann später nicht mehr zu schätzen. Vielleicht war ich noch nicht reif für
solch eine Beziehung. Damals drängte es immer nach ein wenig Freiraum und heute bin ich der Meinung,
ich hätte Sie vielleicht viel später kennenlernen sollen. Einen Gefallen hab ich ihr jedenfalls mit meinem
Verhalten nicht getan…im Gegenteil…doch dazu im Laufe der Jahre mehr…

Nun zu meinem weiteren, damaligen, neuen Weggefährten:

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Nachdem mein D-Kadett im Frühjahr zum TÜV gemusst HÄTTE, und die Reperaturkosten
auf knapp 2000 DM gekommen wären, entschloß ich mich, die Zeitbombe zu verschrotten und nahm
einen anderen Gebrauchtwagen,der auch viel erleben und mich viel umherbringen sollte…
Ebenfalls ein Auto mit “Spielwiese” (wie mein damaliger Chef Gerhard Reviol sagte), aber alles in allem
ein klitzeklein wenig besser als sein Vorgänger….und fahrtüchtiger. ;-)

Da ich die meiste Zeit des Jahres in Beziehungen, Arbeit und Lernen verstrickt war, gab es nicht viele
weitere aufregende Dinge, die zu erzählen wären…also schnell weiter!

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1996

JAAAAAAAA!!!! Es war geschafft! Ein Urschrei hallte über den Luisenplatz in Darmstadt.

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Wenige Minuten zuvor erhielten Heiko Pult und ich unsere Prüfungszeugnisse…
WIR HATTEN BESTANDEN!
Und durften uns seitdem Bankkaufmann nennen! Und das beste obendrein: Die Bank übernahm mich,
ich wurde im Service- und Beratungsbereich der Filiale Rüsselsheim eingesetzt! Hurra!
Endlich hatte die Qual ein Ende! Auf die nächsten 45 Jahre! PROST!

Anita und ich verbrachten ein Jahr voller Harmonie. Mit Freunden, wenn es auch vorwiegend ihre
Freunde waren, mit denen wir uns zusammen trafen, für meine zeigte sie halt wenig Interesse.
Aber das war okay. Man war oft auf dem Campingplatz hinter Trebur-Geinsheim, besuchte Freizeitparks,
wie ich schon die Jahre zuvor…alles in allem - wenn auch ein paar kleine Tiefs - eine wunderbare Zeit….

Im sportlichen Bereich trat ich dem FC Main-Kicker Rüsselsheim bei.
Eine neu gegründete Mannschaft, die in der HFV-Hobbyrunde antreten wollte.
Ich hinterließ wohl einen recht guten Eindruck, denn ich sollte bleiben…

Neben dem Fußball eignete ich mir relativ gute Fähigkeiten im Billiard an und versuchte auch jede Gelegenheit
zu nutzen um Merle oder all die anderen Gegner abzuzocken, selbst wenn nur Dusel dabei war…

Eine weitere Premiere war, als Mitarbeiter in der Tanzschule zu fungieren.

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Man half gerne wo es ging, weil man ja so und so recht viel Zeit dort verbrachte. Ob Gaderobe oder Bar:
Man war da!

Und wo wir beim Thema Premieren sind: Ich übernahm Ende des Jahres als Mieter die Wohnung,
in der ich ja schon jahrelang als Untermieter meiner Eltern lebte. Fortan hieß es also

Trautes Heim, Glück allein!.

Allerdings hieß das auch: Miete zahlen, Gas Strom, Versicherungen, Telefon und und und….schniiief!

Mitte des Jahres bekam ich einen recht großen Batzen Vertrauen durch meinen Arbeitgeber geschenkt:
Ich erhielt die Stellvertretung für die Kasse. Welch eine Ehre. Allerdings würde ich dies heute mehr
als A-Karte bezeichnen. Man hat nur noch doppelt so viel Streß, aber bekommt dafür nichts…

Dennoch, es kann noch andere Höhepunkte geben, außer beim Sex: Wenn nach einem hektischen Tag auf
dem Kassenprotokoll neben dem Wort Kassendifferenz eine kleine unscheinbare “0″ steht….

Wieder eine neue Leidenschaft geweckt: Auf dem Betriebsausflug nach Hamburg und dem Besuch
des “Phantom der Oper” entdeckte ich meinen Hang zu Musicals!

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1997

Im Januar des Jahres dann die Hiobsbotschaft: Die Musterung stand an! Man wollte mich ziehen.
Vom Prinzip her war es mir egal, Ob Wehr- oder Zivildienst…phhh, spielte keine Rolle. Aber ich
entschied mich insgeheim für den Ersatzdienst: So konnte ich in meiner Freizeit tun und lassen,
was ich wollte, hatte einen Superjob, viel Geld und konnte Anita sehen,wann ich wollte…

Die Musterung brachte letztendlich bei meinem kaputten Körper nicht etwa die Diagnose “Er ist tot, Jim”.
Nein, vielmehr eine stolze 2! Schlecht für mich. Also verweigerte ich, schrieb einen 12seitigen
Begründungsbrief, den zu lesen wahrscheinlich keiner Bock hatte. Also durfte ich im Juni meinen Dienst
im Jugendhaus Perla, Raunheim, antreten….

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Zusammen mit 2 anderen Zivis erlebten wir eine Zeit voller Arbeit (siehe oben),
Spaß und Kindern, die einem einerseits das leben zur Hölle machten konnten, aber
die man irgendwie einfach gern haben mußte.

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Man konnte sie beschäftigen wie man wollte, Hauptsache, sie waren es.

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Und so lernte man eine ganze Reihe Kinder kennen, aber nicht nur die bereicherten die 13 Monate,
nein, das ganze Team, allen voran Nicole B., Stephanie H., Julie L., Franz und die Mitzivis…

Eine echt tolle Zeit. Während viele über ihren Zivildienst schimpften, kann ich nur sagen, was besseres
konnte mir damals gar nicht passieren…

Es tat mal nach 3 Jahren Bank sehr gut, mal  zwischenzeitlich was anderes zu sehen…

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Lediglich mit Anita gab es so die ersten kleinen Probleme. Ich hatte irgendwie zum Ende des Jahres
hin das Gefühl, es wäre nicht mehr so wie früher, die ersten Zweifel kamen.
Sie kamen und gingen auch wieder. Aber sie kamen auch wieder. Das machte die Beziehung recht schwierig.

Aber wir machten damals - so finde ich heute - das einzig richtige. Wir gaben nicht auf.
Sie mich nicht, obwohl ich es ihr manchmal sehr schwer machte.
Und ich sie ebenfalls nicht, weil sie mir dennoch sehr viel bedeutete…

Ich kann jedem heute nur sagen: Die Gefühle können sich durchaus nach einiger Zeit verändern.

Nicht immmer greift die rosarote-Panther-Brille. Aber das gehört nunmal dazu…

Des weiteren bahnte sich eine weitere Sensation bevor:
Ich geriet in den Kreis der Auserwählten von Ralf Brückmanns Tanzschul-Lateinformation….

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1989

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Der Unterricht und die Noten dümpelten so vor sich hin….
Es machte sich im Zeugnis ein mittelmäßiges Bild breit und  je mehr Zeit in der 8. Klasse verging,
um so komplizierter wurden die mathematischen als auch französischen  Verhältnisse.
Und mit dem langfristigen Niedergang der guten Noten auch das gute Klima zu Hause.
Nicht, daß ich NUR zu faul war, Mathe war wirklich nicht meine Stärke…
Naja, ich bin ja auch heute Bankkaufmann ;-)

Privat verstand ich allerdings jedoch sehr gut, neue Dinge zu lernen und an ihnen Spaß zu haben,
zum Beispiel Tennis und andere sportliche Aktivitäten. Hauptsache, man hatte Spaß am Leben…
Wenn man ihn schon nicht zu Hause oder in der Schule hatte.

Doch es sollte nun ein sehr großes, neues Problem auftreten: Meine erste ganz große Jugendliebe!

SILKE L.. So kannte ich sie zwar schon seit der ersten Klasse und wir waren auch irgendwie recht
gut befreundet, all die Jahre. Aber ich hatte es nie so recht gemerkt. Und jetzt war dieses Gefühl
urplötzlich da! Jetzt wo ich sie kaum noch sah. Es war zum verzweifeln. Schlaflos in Rüsselsheim!
All die Probleme (Schule, Eltern, Silke) machten mir nun das Leben zur Hölle.
Und es sollte noch schlimmer kommen.

Doch zunächst war dieses Jahr auch die Geburtstunde von RR3 - Dem Rüsselsheimer Rundfunk 3.
Eine Hitparade von und mit mir und Studiogästen auf Kassette. Und diese Idee kam wahnsinnig gut an
…zu Hause weniger.    :-/

Ach ja: Zu Hause…. Das befand sich nun im Dicken Busch in der Brandenburger Straße.
Wir waren umgezogen in eine kleinere Wohnung mit zwar mehr Komfort aber weniger Platz für mich….
Um ein bißchen was nebenher zum Taschengeld hinzuzuverdienen, fing ich an, Zeitungen auszutragen
und eröffnete dafür ein Konto bei der DEUTSCHE BANK AG. Wer hätte gedacht, daß ich irgendwann in
dieser Bank HINTER dem Schalter stehen sollte…

Mein größtes Problem war jedoch immer noch Silke. Ich hatte einfach nicht den Mut,
sie irgendwie anzuprechen. Sie ging zwar auf die selbe Schule, aber irgendwie war der Kontak total
abgeflacht und ich war wie immer viel zu schüchtern…

Doch außer der süßen Blonden hatte mich noch eine weitere Leidenschft gepackt:
Der PASSIVE FUßBALL!
Dank eines angeschauten Relegationsspiels der Frankfurter Eintracht wurde ich zu dem, was ich heute bin:
Ein Eintracht-Fan….(oh jeh…) Man könnte also sagen, daß ich einen Hang zum Leiden hab.  :-)

Ach ja, und Leiden: Es war die Zeit der Berufspraktiken, und ich absolvierte meines in der Sparkasse
in Gustavsburg. 3 Wochen, die mir zeigten, was ich später auf keinen Fall machen wollte:
Kontomäppchen sortieren.
Aber da ich mir bis dato gar keine Gedanken über meine berufliche Zukunft gemacht hatte,
schien mir das doch irgendwie der ideale Weg zu sein…

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1990

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Ja, dieses Jahr sollte etwa so verlaufen, wie es die Kumpels Mike, Christian und Normen auf dem Bild oben
verdeutlichen. Es war recht miserabel. Bis auf den Gewinn der Fußballweltmeisterschaft gab es keinen
Grund auch nur irgendwas zu feiern. Gut, ich hatte im Sommer wieder einmal spektakulär in letzter
Sekunde die Versetzung trotz einer fetten 5 in Mathe (Bankkaufmann, ne?) geschafft.

Bei Silke hatte ich immer noch keine Fortschritte gemacht, ich traute und traute mich nicht, und Ende des
Jahres ging das ganze schon stolze 13 Monate…ÄCHZ! Wie kann man nur so doof sein?!?!
Doch dem geduldigen Leser darf ich jetzt schon verraten, daß das Ganze nächstes Jahr eskalieren sollte…
Und ganz schlimm: MINKA war auf einmal verschwunden und kam nie wieder….  :-(

Zu Hause immer noch Streß…apropos zu Hause:
Das neue befand sich nun im Rübgrund in Rüsselsheim….schon wieder umgezogen.
Ein nettes kleines Reihenhaus mit zwei Wohnungen: Meine Eltern unten, oben ICH!
Außerdem Garten und was das wichtigste war: Ich hatte ab und zu meine Ruhe….

Doch nach dem Sommer sollte die kleine positive Phase wieder eine Wendung bekommen:
Die 9. Klasse wurde für mich zur Qual. In den Fächern, in denen ich noch sehr
überzeugte (Englisch und Deutsch) erhielten wir sehr harte Lehrer (Zink und Münzer), die uns allen
das Leben sehr schwer machten und so kam auch im Halbjahreszeugnis der Hinweis
“Versetzungsgefährdet”….was das zu Hause zu bedeuten hatte, ist jedem wohl klar…

Eine kleine Erwähnung sollte auch der Beitritt zum EINTRACHT FRANKFURT FAN-CLUB RAUNHEIM
finden…
Man wollte ja RICHTIG dabei sein. Seit diesem Jahr folgten viele Fahrten zu Auswärtsspielen mit prägenden
Erlebnissen, als auch Exzessen. Abgesehen davon hatte ich endlich die Möglichkeit, in einem Verein
meine mäßigen fußballerischen Fähigkeiten zu verbessern…MIT ERFOLG!
Was folgte war auch die Teilnahme an einigen Turnieren…

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1991

Tja, mittlerweile hatte man sich an alles gewöhnt: An seine Mitschüler, seine Freunde, die man
durch die neue Klasse hinzugewonnen hatte. Auch an das neue Zuhause, welches keine 10 Minuten
Laufweg von der Planck-Schule entfernt war.

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Um so schlimmer war es, daß mein neuntes Schuljahr tatsächlich mit dem Verbleib in der
selben Klasse endete. Ich hatte nur noch eine Chance:
Die Nachprüfung. Ich entschied mich, diese in Mathematik vorzunehmen und verbrachte fast die
gesamten Sommerferien, jeden Tag bis zu 4 Stunden, mit Mathematiknachhilfe von Mike Staab.
Wir spezialisierten uns auf das Thema, was ich in diesem Schuljahr überhaupt nicht verstanden hatte.
Mit dem Erfolg, daß ich in der Nachprüfung ein ganz anderes Thema bekam, mit einer 4 statt der 5
abschloß und dennoch hängenblieb….alles umsonst!

Mittlerweile war ich dem Fußballwahn total verfallen und schaute mir regelmäßig die damals noch so
erfolgreichen Eintrachtler an.
Was ich mir aber nicht länger mitanschauen wollte, ohne zu handeln, war die Sache mit Silke.
Ich nahm mir vor, bei der nächsten guten Möglichkeit meinen gesamten Mut zusammenzunehmen
und mit ihr zu sprechen. Zumal nach den diesjährigen Bundesjugendspielen - bei denen immerhin
die Siegerurkunde heraussprang - ich das Gefühl hatte, daß sie sich irgendwie auch für mich
interessieren könnte…..ich armer Narr!

Im Mai des Jahres - besser gesagt auf dem Rüsselsheimer Maimarkt - nutzte ich die Chance und gestand.
Sie wußte nicht so recht, was sie dazu sagen sollte und es endete letztendlich mit einem Korb…meinem
ersten bei meiner ersten Liebeserklärung: DAS WAR BITTER!!!
Es dauerte 3 Tage bis man mich wieder außerhalb meiner 4 Wände sehen konnte und Monate, bis ich
keinen Gedanken mehr daran verschwendete…
Machen wir also am Jahr 1991 in Sachen Liebe einen klitzekleinen, nicht besonders auffallenden

HAKEN…  :-)

Schulisch gesehen befand ich mich in der Woche nach den Sommerferien in einer neuen Neunten Klasse
- die eigentlich recht locker rüberkam (Hut ab, wer immer da auch noch drin war) - bis ich mich entschied,
doch lieber auf die Realschule zu wechseln und aufgrund des schlechten Zeugnisses (für Bewerbungen)
FREIWILLIG die 9. Klasse wiederholte! War ich tapfer!

Und das hier war sie, the incredible 10 R II der Friedrich-Ebert-Schule!!!

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Die Namen (von links nach rechts): Carsten Müller, Helmut Hahn, Claire-Catherine Mack, Diana Heinze,
Arzu Kilic, Hakan Yaras, Daniela Stöber, Deriah Kayikci, Marko Huss (unten), Yvonne  Gladysz, Isi Derin,
Steven Rupp, Thorsten Postler (unten), Metin Cengiz, Ionannis Markomicheladis , André Schäfer,
Thomas Raab, Patrick Schäfer,  Manuela Garlipp, Katrin Layer, Markus Roosen
NICHT AUF DEM BILD ZU SEHEN: Georgios Anastasiadis, Mirijam Ding, Melanie Stein, Stephan Kellner,
Niels Petzold, Markus Höll, Torsten Seib,  Anja Wedel..

Ansonsten lief die aktive, wie auch passive Fußballkarierre wie geschmiert…
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Ich denke, dies ist wohl an beiden Fotos gut zu sehen…und man mag es kaum  glauben, aber das
rechts bin wirklich ICH!!! Nicht zu fassen. Aber ich nehme jedem Leser die Angst:

Diese Krankheit ist wirklich heilbar!

Und so rollten die weiteren Monate munter vor sich hin. Es gab super Noten, wie aus dem Ärmel
geschüttelt, man lernte neue Freunde, wie Nico und Marko kennen, Dank der guten schulischen
Leistungen lief es zu Hause auch besser. Man feierte etliche Parties und alles war irgendwie perfekt…

Das einzige Manko: Ich war immer noch solo. Und das mit 15! Welch eine Schande.
Aber das Schicksal hatte anderes mit mir vor: Ich traf Silke wieder!
Sie hatte ein Jahr vor mir die Schule gewechselt, und wie sollte es anders kommen?
Alles kam wieder hoch.
Nur sollte ich mich spätestens im März des nächsten Jahres in den Griff bekommen…
DOCH DAZU MEHR IM NÄCHSTEN JAHR  :-))

Vielleicht noch erwähnenswert, daß ich ein weiteres Berufspraktikum absolvieren durfte:
Als Industriekaufmann in der Firma EFFBE FRITZ BRUMME GMBH RAUNHEIM!
Danke für die freundliche Aufnahme!  :-)

Mich gibt es immer noch - Effbe hat nicht einmal die Finanzkrise 2008/2009 gebraucht, um sich
dahinzuraffen….Gott sei seiner armen Firmenseele gnädig. Nur böse Zungen würden behaupten,
mein Praktikum wäre der Anfang vom Ende gewesen…. :-)

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1992

1992 tröpfelte zunächst so vor sich hin. Man ging zum Beispiel sehr früh ins Stadion:
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und feierte dann so richtig zerquetscht ab:

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Jeder Surfer fragt sich jetzt wohl, warum ich diese Bilder abbilden MUSSTE…Hier die Antwort:
Genau so lief 1992 ab! Einmal öd und trostlos leer und im nächsten Moment Party,
Erfolg und alles, was dazugehört.
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Nico, mein neuer bester Kumpel, sowie Silke waren gerade in den ersten Monaten des Jahres recht
wichtige Personen in meinem Leben. Naja, Silke aus einem anderen Grund.
Nur hatte ich mittlerweile es zumindest so weit gebracht, daß wir uns trafen und auch Zeit miteinander
verbrachten. Meine Gefühle erlitten aber ein zweites und letztes Mal Schiffbruch, als ich merkte,
daß sie mit jemand anderem zusammenkam…naja.

Dies eröffnete aber völlig neue Horizonte. Denn im Sommer lernte ich die Ex eines Klassenkameraden
kennen :  Tina! Es dauerte nicht lange und wir waren zusammen! Zwar nur einige Wochen, aber sie war
meine erste, richtige feste Freundin, und genau daher möchte ich sie in meinem Lebenslauf erwähnen.

Der neugierige Leser dieser Seiten wird jedoch sicher verstehen, daß ich bei keiner
meiner Beziehungen ins Detail gehen werde.

(dafür gibt es andere entsprechende Seiten, Z.B. WWW.notgeil.de) :-)
Ich werde mit Sicherheit auch nicht jede Person nennen, mit der ich im Laufe
meines Lebens irgendetwas hatte. Aus Fairneß den einzelnen gegenüber, aber
in einzelnen Fällen natürlich auch zum Selbstschutz! :-D
Vielmehr möchte ich die erwähnen, die eine ganz besondere und prägende Rolle spielten…

Wie dem auch sei. Von da an veränderte sich alles in meinem Leben. Ich weiß nicht, was es ist,
aber aufeinmal war man in der Frauenwelt begehrt. Dabei verstehe ich das bis heute noch nicht so ganz,
wieso ich all diese Erfahrungen sammeln konnte…

Doch kehren wir der Gegenwart den Rücken und lesen weiter im Sommer des Jahres 1992.
Während ich weit über 40 (!!!) Bewerbungen an alle möglichen Banken und größeren Unternehmen schrieb,
verschickte und über meine berufliche Zukunft  rätselte, danach einen Urlaub mit Eltern in Krün (Bayern)
verbrachte, war ich auch schon wieder allein. *Schnüff*
Doch keine Woche später war ich mit einer ihrer besten Freundinnen liiert. Auch das hielt, diesmal von
mir aus nur ganze 4 Wochen…tolle 4 Wochen, aber eben nur 4 Wochen. Und dann geschah das,
was mich lange beschäftigen sollte: Ich traf meine erste große richtige Liebe - Jugendliebe.
Sie war eine Klasse unter mir und war bezaubernd ohne Ende. Sie war Italienerin und TOTO hatte recht
mit dem Song  “Rosanna” . Doch während ich immer weiter von ihr träumte, sie auch kennenlernte,
aber irgendwie selten sah und nicht recht vorankam, tat sich nach den Sommerferien
ein weiterer Meilenstein in meinem Leben auf:

TANZEN

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….und zwar in der TANZSCHULE HEIDI STAAB

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Hier auch im oberen Bild im Hintergrund zu sehen! Das ist der Ort, an dem ich in den weiteren Jahre,
auch heute noch, sehr viel Zeit verbrachte. Es war in meiner Klasse IN, in die Tanzschule zu gehen.
Also überwand ich alle Ängste und meldete mich zu meinem ersten Tanzkurs an.
Das Foto in Tanzbewegung allerdings zeigt ein Tanzturnier mit Tanja Lenz - das war zwei Jahre später.

Auch hier lernte man sehr viele Leute kennen und der erste Abschlußball war da schon was
ganz besonderes. Die Lust am Tanzen ist auf jeden Fall heute noch geblieben, wenn auch im Laufe
der Jahre einiges geschah, und die Tanzpartnerinnen ebenfalls wechselten….

Auf jeden Fall konnte ich noch einen meiner vielen unzähligen Kurse, an denen die Tanzschule mit
Sicherheit Millionen verdient hat, mit meiner guten alten Freundin Silke samt Abschlußball absolvieren.

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Vieleicht einer der letzten Höhepunkte einer bis dahin schon 10 Jahre alten Freundschaft, denn
danach ging es eigentlich stetig bergab…

Was allerding zu einer reinen Achterbahnfahrt in meinem Leben werden sollte, machte mich zunächst
sehr, sehr glücklich: Rosanna und ich wurden endlich ein Paar. Ich war verliebt über beide Ohren.
Doch viel außerhalb der Schule gesehen haben wir uns nicht, da ihre Eltern keinen Wind davon bekommen
durften (Italiener und ihre Töchter). Ich denke, wenn ihr Vater damals als einer meiner Kunden gewusst
hätte, was da mit seiner Tochter gewesen ist - ich denke, er hätte eher mich, als meine Hand geschüttelt. :-)
Aber es sollte nicht das Happy End geben: Wir kamen zweimal ausseinander und dreimal zusammen,
bis sie mich ein letztes mal kurz vor Weihnachten abschoß! *schnüff*
Ich hatte danach zwei Wochen Zeit, im Skirulaub in Krün drüber nachzudenken…

Und just in diesem Jahr begann meine Musikkarierre mit meiner Teilnahme am Sängerwettbewerb
der Tanzschule Staab, mit dem Titel “Sweat” von Inner Circle. Platz 13 von 20, naja.
Aber ich wurde auch schließlich regelrecht dazu gedrängt - was man unter Trunkenheit auf einer
vorherigen Party eben so versteht….:-)

UND AM 13.04.1992 WAR ES DANN SOWEIT:

Ich nahm den Nachnamen meiner Eltern an und hieß statt Postler ab sofort HATZEL!!!

Alles andere blieb irgendwie beim alten:

Auch in der 10. Klasse blieben die Noten ungewohnt gut und das erste Schulhalbjahr verstrich
ohne große Aufregung. Lediglich die vielen Freistunden und die Planung für die Abschlußfahrt
brachten ein wenig Abwechslung in den ach so öden Alltag….

Also warum sich in einem Abgang eines Jahres aufhalten, in dem nicht mehr allzuviel passierte?

Dann doch lieber mit Riesenschritten ins neue, gute und AUFREGENDE 1993…oder besser gesagt:

Auf die nächste Seite!

1983

Mittlerweile hatte sich die Spezies Thorsten an seine Umwelt genetisch angepasst und mutierte
zum waschechten Rüsselsheimer:
“Weißt Du?!?!?!?!”

Man hatte sich mit den damals üblichen Jungenstreichen und Bubenbanden angefreundet, terrorisierte
die Umwelt und die Mitschüler, und wenn man gerade nicht selbst terrorisierte, so wurde man terrorisiert.
Es war damals nicht Geld, es waren nicht Drogen und es waren auch nicht Mädchen oder die Prostitution….
NEIN! Es war viel schlimmer…..es waren die bösen Schimpfwörter! Und es waren auch nicht so lasche
Schimpfwörter wie Wi….., Hur__so_n oder Ar__hl_ch….(Sorry, aber die Zensur schlug zu!)….NEIIIIIN!!!!!

Es waren Wörter wie “Schleimbeutel” oder “Furzgesicht”….die uns das Leben schwer und unerträglich machten….

Doch das mieseste, was man einem sieben- bis achtjährigen Jungen sagen konnte war:  DU BIST VERLIEBT!!!
Es war grausam…

Man möchte vielleicht einige Namen dieser kriminellen Hosenmätze verewigen
(Für Schreibfehler bei den Namen keine Gewähr - ist so lang her…):

  • NILS M.
  • MARKUS R.
  • GÜNTHER T.
  • GEORGIOS G.

GOTT SEI IHRER ARMEN SEELE GNÄDIG…sooooo viele Jugendsünden….

Ansonsten passierte in diesem Jahr nicht viel nennenswertes. Ach doch, ich stieg von 4 Rädern (Go-Kart)
auf 2 Räder um: Fahrrad. Zwangsweise durch meine Mutter: “Entweder du lernst das heute oder wir gehen
den ganzen Sommer nicht mehr ins Schwimmbad”…was blieb mir anderes übrig???

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1984

Hallelujah…Hallelujah….

Wenn es etwas nennenswertes in diesem Jahr zu erzählen gibt, dann war es letztendlich, daß ich endlich (mit 8!!!)
lernte, im Wasser nicht abzusaufen, & die Geburt eines weiteren Gläubigen….ICH WURDE GETAUFT!
Also der Schwimmunterricht lebensnotwendig!

In diesem Alter war es mir selbst überlassen, meinen Glauben zu wählen. Man war noch jung, unerfahren
und glaubte und vertraute blind. Man glaubte sogar an Gott und so tat ich das einzig richtige:
ICH WURDE KATHOLIK!!! (Gott sei meiner armen Seele gnädig…)
Bilder von dieser Zeremonie gibt es in meinem Besitz LEIDER nicht….und selbst wenn…
ich würde sie nicht uploaden…

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1985

…ein Jahr voller Ereignisse. Man kann dies alles gar nicht in einem Satz zusammenfassen.
Zunächst einmal die prikäre soziale Lage von Thorsten:

Wir befinden uns in der Wilhem-Sturmfels-Str.  in Rüsselsheim. Erdgeschoß, eine 4-Zimmerwohung
mit Öl- Ofen (alle angrenzenden Zimmer waren gut gewärmt, das Bad im Winter jedoch zugefroren…
man konnte in der Badewanne Schlittschuhlaufen);
Thorsten befindet sich in seinem Kinderzimmer und errichtet aus Bergen von Lego und Autos
eine Stadt, die sich über das gesamte Kinderzimmer ausbreitet und bei deren Anblick selbst
Frankfurts Architekten vor Neid erblassen würden….

Während Thorsten eine weitere Folge Leben in seiner Stadt spielt,
die jede
Gute Zeiten im Marienhof bei verbotener Liebe - Daily-Soap locker von der Mattscheibe
verdrängen würde, stellt er fest, daß es schon fast 23 Uhr ist, seine Mutter gleich von der Spätschicht kommt
und er eigentlich schon längst im Bett liegen müsste!!!

Er ist mittlerweile ein Durchschnitts-Einzelkind und Katholik, Angst vor Spinnen (die er heut noch hat)
und dunklen Kellern, nachmittags oft auf sich allein gestellt, lernt er jetzt schon, Verantwortung zu
übernehmen und sich selbst zu versorgen. Vielleicht kommt er heute daher alleine auch so gut zurecht
(lob, lob, lob…).
Seine Mutter hat mittlerweile auch wieder Anschluß an die Liebenden gefunden, und seitdem hat
Thorsten einen Möchtegern-Ziehvater, Stefano G.

Ich möchte den Nachnamen nicht ausführen aus Angst vor der italienischen Mafia!
Es gab eine Menge Vorteile aber auch Nachteile dieser langjährigen Beziehung:

  1. Es gab leckere Nudeln….(die ich heute über alles liebe)
    …..allerdings viel zu viel davon!
  2. Man lernte italienisch…….
    …..allerdings nur brockenweise und heute kann ich kein Wort
  3. Man machte viel Urlaub in Italien und kam dort viel rum
    ….allerdings interessierten mich Städte damals einen Dreck & wir waren in fast allen Ferien dort!
  4. Man hatte wieder eine männliche Bezugsperson….
    …..die einem aber das Leben zur Hölle machte…

Ein Blick auf das traute Familienleben:

Meine italienischen Fast-Geschwister

Meine italienischen Fast-Geschwister

Aber Italien hatte auch seine interessanten Seiten, ein Land voller unbegrenzter Möglichkeiten,
die ich mir natürlich zu nutzen machte:

hatzel13

Man brauchte eigentlich nur noch einen Zündschlüssel….

Aber sind wir mal ehrlich: Hätte ich ihn gehabt, gäbe es nach 1985 wohl nichts mehr zu schreiben…. ;-)

Ich glaube jedoch, daß mich diese Jahre bis heute prägten. Ich würde wahnsinnig gerne
italienisch können, liebe Fußball,
die italienische Küche und Italien an sich.
Das, was mir damals alles zum Hals raushängte, bedeutet mir heute ziemlich viel…

Wer weiß, auf jeden Fall brachte die ganze Nudelesserei auch Vorteile, was wohl auf
dem nun folgenden Bild sehr gut zu erkennen ist! :-)

hatzel15

Man könnte hier sogar von einer Anzeige für “BROT FÜR DIE WELT” reden…

Was geschah noch in diesem aufregenden Jahr?

Nun, die erste Klassenfahrt! Und wo ging es hin? Eine Woche in das ultimative  Klassenfahrtenziel
der Grundschulen Hessens, in das luxuriöse OBERSEEMEN.
Zum ersten Male ohne Eltern weg, mit all den tollen und weniger tollen Mitschülern,
eine Woche mit 10 Jungs auf engsten  Raum, ständig beobachtet und unter Kontrolle….
BIG BROTHER war zum ersten Mal geboren!!!

Wir Kinder erlebten eine  Menge Spaß, Nachtwanderungen, auch offizielle(!) und nicht nur
diese zu den Mädchenschlafräumen!
Ja, genau:

Man konnte schon ein nicht zugegebenes Interesse am anderen Geschlecht feststellen…
Selbst wenn es sich nur um die nächtlichen Erschreck- und Ärgereskapaden handelte:
Was sich liebt, das neckt sich…

HALLELUJAH! …HALLELUJAH!…

hatzel14

Jaaa, wiedereinmal erreichte der Glauben von Thorsten in Windeseile das nächste Level!

Kommunion war angesagt und der erste Versuch, Männlein und Weiblein auf die spätere Hochzeit
vorzubereiten: Man stecke sie in Anzug und ein schönes weißes Kleid….
Niemand bedachte jedoch, welch ein Aufwand hinter dieser Feier steckte: Zig Stunden, die man in der
Freizeit für den Kommunionsunterricht opfern mußte!

Und nun die Krönung: Die Kirche begeisterte mich so sehr, daß ich beschloß, für immer enthaltsam zu sein
und mein Leben fortan als Meßdiener zu führen…

Wer mich heute kennt, weiß, wie lange diese strenge Enthaltsamkeit andauerte…

Wer denn nun all die Hübschen sind, ist nicht von allzugroßer Bedeutung, nur der attraktive junge Bub
in der Mitte des obigen Fotos….:-)
Na gut, der Form halber die Menschen, mit denen ich etwas mehr, außer Glaubensdiskussionen führen,
zu tun hatte:

Silke Lindemayer (2. links), Sabina Beckei (rechts), Nils Mahrun (2. rechts)  alles Klassenkameraden/innen..
und nicht weiter erwähnenswert…naja, außer Silke…merken wir uns den Namen für später….

UND ZUM ALLERERSTEN MAL ENTDECKTE ICH EINE WEITERE LIEBE: Den Fußball….
Wenn auch nur aktiv und nicht im Verein. Das war mir damals zu viel - und genau diese Einstellung ärgert
mich im Nachhinein heute noch…

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1986 - 1987

Es waren die Jahre, in denen sich vieles ändern sollte:

Man schloß die Grundschule ab - unter anderem mit einer weiterern Klassenfahrt: Der Völkerwanderung
rund um den Edersee…

Aber wenn man eine Grundschule abschloß, so bedeutete dies letztendlich, daß man in eine andere Schule
wechselte, beziehungsweise einen weiteren Schritt in Richtung schulische Bildung tat.
Und dieser Schritt sollte in Richtung Förderstufe Klasse 5 und 6 auf der Real- und Hauptschule
Friedrich-Ebert in Rüsselsheim stattfinden. Gottseidank (naja!) blieb unsere Klasse größtenteils zusammen,
bis auf die paar schwarzen Schäfchen, die den Sprung in die nächste Klasse nicht so schafften oder auch
schon mit der Versetzung in der 1. Klasse scheiterten….
Namen werden hier nun keine genannt, das wäre nicht besonders fair. Diese Personen findet man meistens
bei den Stadtwerken, beim Reinigen, McDonalds oder unter der Brücke wieder…. ;-)

UND DAS HIER IST SIE NUN - DIE NEUE FÖRDERSTUFENKLASSE:

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DIE NAMEN…(insofern ich sie noch hinkriege…):
HINTEN: Hamza Dilekli, Georgios Giaputzis, Katja Rath, Simone …, Darin Rattay, Silvana Renaudo ,
Edith Czepelka
MITTE: Klassenlehrer Zimmer, Gürsel Ordukaya, Orhan Aggül, Tina Schreiber, Silke Baum, Silke Lindemayer,
Melanie Heil, …., Deriah Kayikci
VORNE: Mehmet Ali Demir, Günther Tobisch, Alkan Yaras, Thorsten Postler, Nils Mahrun, Markus Rygiel,
Aynur…, Sabina Beckei

Mit dieser Klasse ging es durch dick, aber auch oft durch dünn. Wir wurden nach nicht allzulanger Zeit in
den Fächern Englisch und Mathematik in “Kurse” aufgeteilt: A bis C, wobei A natürlich für die richtig Guten stand.
So landete ich selbst in Englisch A und Mathe B….kein wunder, bin ich doch Bankkaufmann…*grins.
Am Ende der Förderstufe stand dann jedoch die Trennung von Allen bevor: Wir wurden für die einzelnen
schulischen Werdegänge wie Gymnasium, Realschule und Hauptschule vorgeschlagen.
Mich und 11 andere sollten laut Vorschlag ihr Glück auf dem Gymnasium versuchen….

Was passierten sonst noch für interessante Dinge?

Nun, zum Beispiel der erste Urlaub in weit entfernten Ländern: IBIZA !
Oder aber auch die dritte Klassenfahrt, zurück zu dem Punkt, an dem alles begann: Oberseemen.
Eine einwöchige Grundausbildung! Was sind wir maschiert!!! Dank unseres Klassenlehrers Manfred Zimmer,
der - sturmerprobt - uns immer wieder an die Grenzen unserer Körper brachte.
Ob per Wanderung oder Querfeldein-Radtour. Trotz allem aber brachte er uns eine Menge Dinge bei,
die wir bis heute nicht vergessen haben:
“Herr von Ribbeck zu Ribbeck im Havelland…ein Birnbaum in seinem Garten stand…”

Im Alter von 11 Jahren passierte das, was jeder Junge irgendwann so mitmacht,
Pubertät machts dann möglich: Man erblickt, daß es noch eine weitere Welt außer Lego und Autos gibt:
Frauen!
Oder besser Mädchen!
So hatte ich auch schon gleich meine erste kleine Sandkasten-Liebelei: SILKE B. !
Naja, ich denke, sie weiß es bis heute noch nicht wirklich. Ich denke aber, daß es sie sicher nicht
interessiert hätte, schließlich gehörte ich nicht zu den coolen kleinen Jungs.
Aber was fand ich die damals süß!
Man liest also: Draus geworden ist nichts. Naja, egal. Dennoch schien es so, als würde ich bei den
Mädels ganz gut ankommen, schließlich gehörte ich zu den wenigen Jungs aus unserer Klasse,
die bei den Mädchen-Geburtstagen fast immer eingeladen waren! Früh übt sich, wer…. ;-)

Ansonsten war das so ziemlich alles, was großes, nennenswertes passierte.
Lediglich vielleicht noch die ersten Bundesjugendspiele ohne nennenswerten Erfolg.
Denn bis zum Alter von 12 Jahren war ich sportlich eine Null
(Jaja, ich weiß, das soll ja heute nicht anders sein…).
Den Gefallen an Auftritten vor Publikum lernte ich durch meine erste Alleinunterhaltungs-Show
an einer unserer Faschings-Schulparties kennen. Als Abschluß gab es eine kleine Klassenfete und danach
der Abschied von all denen, die mich 6 Jahre begleiteten..schniiiief!

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1988

12 Jahre war ich gerade alt und wechselte ablösefrei auf das Max-Planck-Gymnasium
(ebenfalls Rüsselelsheim) und geriet zu allem Übel, ganz allein, ohne auch nur einer meiner ehemaligen
Klassenkameraden, in eine völlig neue Schulklasse.

UND DAS HIER WAR SIE:

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DIE NAMEN (insofern noch rekonstruiebar):
1.REIHE OBEN: Patrick, Alexander Barth, Adriano Rodriguez, Martin Kraft, Christian, Alexandra Romas, … ,
Martina Kraft, …. , Yvonne Dengler
2.REIHE OBEN: Daniel, Alexander Zebisch, … , Alexander Hahn, Stefan, … , Dörte Meyer, Claudia Kovic,
Heike, … , Elisabth Kloor, Harry Metzger
3.REIHE UNTEN: Tarik Cifci, Oliver, Holger, Jens Grobelny, Mike Staab, Thorsten Postler, Norman Lang,
Christian Clemens
4.REIHE UNTEN: …, Marco Kesselring, Stefanie Rinderer, …, Sandra Matischewski

Leistungsfächer Deutsch, Mathe, Englisch und Französisch! Und wehe dem, es läuft nicht.
Zu allem Übel bekamen wir einen Französich-Lehrer, WEINHEIMER, der uns alles beibrachte.
Nur nicht eben Französisch. Dies sollte später noch zum Problem werden.
Mathe war in der 7. Klasse auch noch nicht so tragisch.

Wie dem auch sei, es gab neue Freunde, neue Mädels und vielleicht auch die Chance auf einen Neuanfang!

Und schon hatte ich auch einen neuen “Schwarm” (so nannte man das damals): Elisabeth…
Aber auch hier: Ich war viel zu schüchtern, auch sie weiß wohl bis heute nichts von ihrem damaligen Glück.

War man nicht gerade am Lernen, so war ich zu einem neuen Hobby hingezogen: Tischtennis!
Und in Pausen Fußball per Tennisball. Es war eine recht amüsante Zeit, die mit einer weiteren letzten erfolglosen
Story im Jahr endete: Sandra…

Doch bevor ich die neue Klasse genießen durfte, durfte ich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten
kennenlernen: THE UNITED STATES OF AMERICA!
Oder genauer: 3 Wochen Florida !
Und im Laufe der Monate des Jahres 1988 nahmen die Familiendinge ihren Lauf, meine Mutter
lernte Jürgen kennen. Ich ihn dann etwas später auch, sowie seine Katze Minka, die - wie er -  daraufhin bei
uns einzog. Und das Ende vom Lied:

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DIE HOCHZEIT MEINER ELTERN (Naja, von meiner Mutter und Jürgen) von links nach rechts: Anja, mein Cousin Frank, Mum, Jürgen, Opa, Tante Birgit mit Tochter Nicole, Ich, Oma, Cousine Nadine

Nun: Jedes Jahr geht zu Ende und schließlich hatte auch ich endlich meine erste Mieze!

MINKA

MINKA

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1976…

alles begann am 21.03.1976!
Mitten in der Nacht wurde im Rüsselsheimer Stadtkrankenhaus (StadtMetzgerei)
die Welt um ein weiteres Wunder und dessen Eltern um eine Plage reicher:

THORSTEN POSTLER!

Niemand hatte ihn auf der Rechnung, nie dachte jemand, die Welt könne so grausam sein. Doch die

Menschheit täuschte sich. Und seit jenem Zeitpunkt tyrannisiert er den Globus….

…und der Globus IHN….

….hier übrigens bei dem Versuch  A U S Z U B R E C H E N

….indem er sich durch das Laufgitter frißt…

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Jegliche Vermutung, es habe nichts zu Essen gegeben und müsse man hier seinen Hunger stillen,
werden strengstens zurückgewiesen!

Vielmehr könnte es ein Beweis dafür sein, daß er, aufgrund seiner Gefährlichkeit, immer wieder
hinter Gittern landete… *grins
Manchmal machte es das Leben dem kleinen Thorsten nicht sehr leicht…bzw., er machte es sich schwer.
Nachdem sich seine Eltern scheiden ließen, als er gerade mal 2 Jahre hatte, wurde er von seinem
Nachfolger und Auszubildenden  im 1. Lehrjahr, Sascha , (so mancher würde sogar Bruder sagen) getrennt!
SKANDAL!!!

Also ich fands….eigentlich…. egal!

Nicht nur die Trennung der Eltern, sonder auch der beiden Kinder…welch eine Tragödie! Und welche
Folgen sie hatte, nicht nur für  Thorsten, nein…aber was solls.

Es geht ja hier um THORSTENS Homepage.

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1978 bis 1981…

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Bischofsheim wurde seine Wahl…äh Zwangsheimat, und dort besuchte er auch den örtlichen Kindergarten.

Das obere Foto beweist, daß er auch in diesem Alter schon viel von Völkerverständigung und
multikulturellen Sitten verstand und auch den Kontakt zu fremden, merkwürdigen,
nicht zu verstehenden Personen (wie später Frauen) nicht aus dem Weg gehen konnte!!

Lediglich Neider dieses wundervollen, unbeschwerten Kinderlebens behaupten,

bei dem folgenden Foto würde es sich lediglich um eine Aufnahme aus dem damals neu aufgeführten
Musical  “Fools” handeln!!! Oder schlichtweg einfach ein Foto von einer der unzähligen
Kinderfaschingsparties….tz,tz,tz

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Alles in allem war es eine sehr schöne Kindheit. Etwas getrügt von dem größten Familienkrach seit Bestehen von Daily-Soaps:

Aus irgendeiner Sektlaune heraus stritten sich beide Familien auseinander, was zur Folge hatte, daß die beiden Gebrüder Sascha und Thorsten sich nicht mehr sehen durften (”Hurraa”)!!! Ein Skandal! Wie immer wurden Streitigkeiten von Erwachsenen auf dem Rücken der Kinder ausgetragen! Folglich redete also Familie Becker mit Familie Postler kein Wort mehr miteinander! Sascha sollte ich erst Jahre später zu Gesicht bekommen - Nein, nicht in einer Talkshow…

Wie dem auch sei: Die Scheidung hatte zur Folge, daß Sascha bei seinen Großeltern väterlicherseits tyrannisiert und ich bei meiner Mutter/und Großeltern mütterlicherseits meine weiteren Schritte Richtung Erwachsen werden machte…

Wie groß der Einfluß dieser normaldeutschen Familienverhältnisse auf die Entwicklung meiner Person war, kann man vielleicht an folgenden Fotos erkennen:

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Nach dieser Familientragödie hatte ich keine Lust mehr, mein Leben als Mensch zu führen und versuchte stattdessen, mein Dasein als Katze zu verbringen. Dieser Versuch  scheiterte jedoch kläglich, als Whiskas mir sämtliche Werbeverträge  kündigte….

Mein weiteres Glück als Eskimo (rechtes Bild) war nicht von allzulanger Dauer: Nachdem mir alle Schlittenhunde davonliefen, konnte ich meine doofen Schlitten allein ziehen….

Auch meine zweite Karierre war nur von sehr kurzer Dauer:

STERNSINGER mit Aussicht auf Beförderung zum ZEUGEN YEBOAHS!!!

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Leider konnte ich damals weder Liedertexte, Noten, noch den Wachturm lesen….

Das geheime Treffen mit Herrn Niko Laus brachte ebenfalls nicht den entsprechenden Erfolg.
Wenigstens war ich eine Erfahrung reicher: ES GIBT IHN DOCH!!!!

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Ein ebenso schlechter Geniestreich war die Tat, bei der das folgende Bild entstanden ist….hmmm, naja, genauergesagt, weiß ich auch nicht mehr, was genau  damals geschah….was meinst Du?

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War es…

a) Die Gründung der neuen Sekte “KUCK-WEG-CLAN”

b) Eine Aufnahmeprüfung bei den singenden Nomaden

c) Einbürgerung in Schottland, jedoch die Sache mit dem  Kilt nicht so ganz kapiert…

Mein Eltern faselten immer was von Verspieltheit…

Naja, und dann war da noch die Sache mit dem Auto….

Wieviele Jungs in meinem Alter wünschten sich das, was sich alle Jungs in diesem Alter wünschten???
Puppen, ein Tee-Serviece, Barbies Traumhaus….

Jedoch ich wollte AUTOS! Oder wenigstens eins!

Ich denke, irgendwie hat mich meine Mutter damals flasch verstanden….

Erstaunlich, was es für Go-Kart-Ausführungen gab...

Erstaunlich, was es für Go-Kart-Ausführungen gab...

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1982

Ich lernte nun endgültig den Ernst des Lebens kennen! Keine nächtlichen Eskapaden mehr, keine faules Herumhängen im und nach dem Kindergarten! Nein, ab jetzt lernte ich für das Leben! Naja, wohl eher für die Schule…

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Meine erste schulische Ausbildung zum allwissenden Schüler erhielt ich in der Rüsselsheimer Schiller-Schule. Vier Jahre mit  regelmäßig guten Noten (das waren noch Zeiten!), regelmäßigen Zoff unter Jungs, regelmäßig den selben Lehrern und dem selben Geschwätz und regelmäßigen Verfolgungsjagden durch frühreife Klassenkameradinnen…

Meine Wenigkeit, die auf dem linken oberen Bild NOCH zu Lachen hatte, befindet sich im Foto...na? 1.Person links oben! Wer hätte das gedacht?!?

Meine Wenigkeit, die auf dem linken oberen Bild NOCH zu Lachen hatte, befindet sich im Foto...na? 1.Person links oben! Wer hätte das gedacht?!?

…WAS hatte dieser schulische Umstand noch zu bedeuten? Ich kam wieder back to basic, da wo alles begann: RÜSSELSHEIM

Fortan sollte ich meine nächsten Jahre in Rüsselsheim-Bronx verbringen…..die gute alte BÖLLENSEESIEDLUNG…

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