2009
Das Jahr 2009 geht in die Geschichte als ein Jahr der großen Krise ein: Die Finanzmarktkrise. Und wie gut,
dass ich einen Beruf wählte, der ja mal gar nichts mit Finanzmärkten zu tun hat…. :-/
Die eigenen Finanzen traf es eigentlich nicht. Auch meine Anstellung nach nun mehr als 16 Jahren
Betriebszugehörigkeit schien während des Jahres nicht in Gefahr. Am Ende gelang es doch tatsächlich,
unter den äußerst schweren Rahmenbedingungen (ich sage nur “Vertrauen zu den Banken”) meine Ziele
zu erreichen. *protz*
Die Bankenkrise hatte zwischenzeitlich noch andere Unternehmen erreicht - wie zum Beispiel Automobil-
hersteller in den USA - also unter anderem GM. Und dies führte zu den bekannten Gerangel um Opel.
Also fuhr ich weiter aus Solidarität selbigen Wagen, den ich bereits ein Jahr unter dem Hintern hatte.
Gesundheitlich - nun, ich hatte mittlerweile wohl gelernt, dass es auch ganz gut ohne Brüche geht.
Also nichts, was ich an dieser Stelle sonderlich erwähnen möchte.
Um sich zu unterhalten, gab es auch dieses Jahr wieder den ein oder anderen Ausflug, zum Beispiel
nach Stuttgart, in die Musicals
Als kleine Weihnachtsüberraschung ein Besuch in Köln, im gerade angelaufenen Musical
Etwas ausgiebiger und sicherlich interessanter waren meine diesjährigen Reisen. So verschlug es mich
mit meinen Arbeitskollegen für ein Wochenende auf die AIDA Luna….
…ein Wochenende voller Party und kostenloser Getränke!
Doch nicht nur das Meer war nicht vor mir sicher! Diesmal sollte es mit Sandra im Sommerurlaub in die
Karibik gehen, genauer gesagt in die Dominikanische Republik mit ihren wunderschönen Stränden.
Wieder mit weiblicher Begleitung erlebte ich noch im goldenen Oktober des Jahres die
Stadt, die niemals schläft: New York
Welch unglaubliche Bilder und Geschichten diese drei Reisen erzählen, findet der neugierige Leser
meiner Homepage unter der treffenden Kategorie “NEW YORK - Rio - Tokyo”
Soweit so gut. Doch wo waren die Probleme? Das Jahr der Krise? Nun, abgesehen davon, dass wieder ein
Jahr mit (gesundheitlichen) Höhen und Tiefen in der Familie vorbeiging, schaffte ich mir die Dinge zum
Nachdenken wieder mal selbst: Frauen.
Wieder der Versuch, eine lange Zweisamkeit aufzubauen, der ohne krönenden Erfolg blieb:
Aber ein Jahr, in dem endlich mal das ausgesprochen wurde, was mich lange, lange - vielleicht zu lange -
immer wieder beschäftigt hatte: Wenn man sich in jemanden verguckt, der es nicht erwidern kann.
Dies sollte mir jede Menge Kopfzerbrechen besorgen.
Außerdem wurde ich erinnert, dass Gefühle scheinbar sehr schnell kommen und gehen können.
Entfernungen müssen kein Hindernis sein - machen es aber schwer. Vielleicht auch gut, wie schnell
es endete, bevor es richtig anfing. Denn scheinbar war man in grundlegenden Dingen zu verschieden.
Aber bevor ich mir darüber Gedanken machen konnte, war der Kontakt schon abgebrochen worden.
Das hatte gesessen. Und es zeigte mir, dass ich wohl doch nicht so wichtig gewesen sein kann.
Wieder mal eine negative Erfahrung. Letztendlich sollte man jedoch die Hoffnung nicht aufgeben.
Neues Jahr - neues Glück…aber nicht mehr suchen - sondern gefunden werden.
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2010
Das Jahr 2010….
Viel änderte sich zunächst mal nicht. Doch - halt:
Aus der Bankenkrise wurde ruckzuck eine Eurostaaten-Krise…
Der treue Leser meiner Hompage kann sich in etwa vorstellen, dass sich das auf meinen Job nicht
sonderlich positiv auswirkte. Vielmehr wurde es immer schwerer, den hohen Anforderungen im Job
gerecht zu werden, sprich: Genug Geschäft zu generieren.
Aber das 17. Jahr sollte ich dennoch in der Bank schaffen - und sogar FAST das, was man erwartet hat.
Immer gut, wenn man dann noch eine Reihe Mitarbeiter hat, die das im Gegensatz nicht schafften…
Aber änderte sich grundlegend etwas? Nein. Finanziell, gesundheitlich alles soweit im Lot - also
wieder mal keine Krankenhaus-Checks! Geht also auch ohne….
Die liebe Liebe? Nun, ein ehmaliger Nationaltorwart (names Olli Kahn) hat mal gesagt:
“Weiter machen, immer weiter machen!” Genau! Ich gab nicht auf! Und suchte. Immer weiter
Aber soweit ich weiß, sagte dieser Torwart auch mal “Eier….wir brauchen Eier….” :-/
Nein, die Richtige fand ich am Ende erst mal nicht. Aber immer weitermachen!
Mein Auto….
Okay…SOOO schlimm war es dann doch nicht…. aber fast
Nein, mein Astra fuhr stolz schon am Ende des Jahres über die 220.000 KM-Marke…aber
das merkte man auch an den Dingen, die zu erneuern waren…2011 sollte ich mir wirklich überlegen,
ein neues Auto zu holen…..
Nun zu den sonstigen Aktivitäten, mit denen man sich so im Jahr die Lebenszeit vertrieben hat….
Ist das nicht eine wunderschöne Winterlandschaft?!?!
Ist es. Und wo ist das? In Aachen…. genauer gesagt: Der Aachener Tivoli
(Heimstätte von Alemania Aachen)
Das war einer der Orte, den ich aufsuchte. Es aber besser gelassen hätte.
So machten Chris und ich uns im Dezember auf den Weg, das letzte Spiel der Eintracht in 2010 live zu sehen.
Zunächst ein Besuch des Aachener Weihnachtsmarkts - oder was es darstellen sollte - und dann ab beim
Schneetreiben ins Stadion zum Pokalspiel.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Eintracht eine hervorragende Hinrunde in der Liga gespielt und sogar
im letzten Saisonspiel eine Woche vorher den dann werdenden Deutschen Meister nach dessen
unglaublicher Siegesserie eine Niederlage verpasst - alles war gut und auf dem Weg zu den
Uefa-Cup-Plätzen….und dann unser Abend im zugeschneiten Aachen - ………..Frankfurt verlor….
Und was dann noch folgte - das sieht man dann im Bericht von 2011 - wer es nicht wissen sollte….
Aber natürlich war der liebe Hatzelino nicht nur im Fußball unterwegs, sondern es verschlug ihn
wieder mal mit Melanie, Simon und Sandra nach Paris - ins
DISNEYLAND
…welch neue Überraschung!
Aber welche Überraschung(en) es dann dort gab - das ist wirklich lesenswert…
Nicht zu vergessen natürlich, dass ich wieder mal die Welt unsicher machte, und einen weiteren
Hatzelschen Fußabdruck hinterließ, diesmal in
FUERTEVENTURA
Wieder ein Urlaub zum Erholen, Spaß haben und einfach mal abschalten - und dieses Mal sogar allein
Mehr zu diesen Events natürlich wieder unter “NEW YORK-RIO-TOKYO” …..
Ein weiterer Höhepunkt sollte das Shakira-Konzert in der Frankfurter Festhalle sein, und das Jahr im
Dezember mit einem Knalleffekt ausklingen lassen… leider warteten 10.000 Fans in der Halle
vergeblich auf die Zuckermaus. Denn aufgrund des Schneetreibens war der Frankfurter Flughafen
gesperrt und sie steckte in Paris fest…. tja…aus der Traum.
Wobei der “STERN” eine Sensation enthüllte:
Und so ging wieder ein Jahr zu Ende.
Mit der ein oder anderen DJ-Tätigkeit, mit vielen lustigen und auch ärgerlichen Momenten.
Aber ohne große Wendungen. Und ich war wie immer gespannt auf das nächste Jahr:
Werde ich wieder einen Krankenhaus-Service-Check machen?
Muss ich Zeitungen austragen?
Werde ich die Einzelteile meines Opels aufsammeln müssen?
Und werde ich auch ohne “Bachelor-Show” der Richtigen die Rose geben können?
Wird die Finanzkrise endlich enden?
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2011
Das neue Jahr..manches kommt schneller als man denkt.
Arbeiten wir schnell ab, was sich gar nicht veränderte:
- Der Job
- Meine Gesundheit (naja, wieder einmal schaffte ich es im Großen und Ganzen ohne Hospital *grins)
So. Und nun geht´s rund - sprach der Papagei und trieb es mit dem Ventilator:
Das Auto
Schon mal gepuzzlet? Dann weiß der werte Leser meiner Homepage, was den Zustand meines Astras betraf.
Das gute Stück wurde (und musste) bei einem Stand von 225.000 Kilometern verscherbelt.
Ein neuer fahrbarer Untersatz musste her. Und ich erinnerte mich dumpf daran, dass ich ja noch keine
Kinder hatte und daher auch ein Cabrio in Frage kam…nun…im Juni war es dann endlich soweit:
Hatzelino oben ohne….:
Ähhh…nein. Das war es nicht. Hier ist es …
Endlich mal offen fahren….
Dennoch…da es sich um einen Gebrauchtwagen handelte, handelte ich mir trotzdem Ärger ein.
Da half kein neuer TÜV, keine Inspektion einen Monat vor Kauf…das Getriebe meldete sich und musste
überholt werden - bevor ich weiter andere überholen durfte…. aber dann kannte der Spaß keine Grenzen.
Die EINTRACHT:
Erinnert Ihr Euch? Wenn nicht, scrollt mal ein wenig nach oben (2010)….der Aachener Tivoli?
Es war die erste schmerzhafte Nierderlage, und mit diesem Versager-Gefühl ging es in die Rückrunde der
Saison 2010/2011….und ich habe es damals am selben Abend schon Cris gesagt: Das hinterlässt Spuren.
Nun….die Spur sah so aus:
Mit 27 Punkten in die Rückrunde gestartet (als Uefa-Cup-Platz-Anwärter)…und dann von 17 Spielen nur
noch eines gewonnen! Darunter auch eine herbe Niederlage beim Rivalen Mainz 05, als man dort mit 3:0
unterging. Somit blieb eine letzte kleine Chance beim vorletzten Spiel gegen den FC Köln. Zu Hause.
Man unterlag kampflos mit 2:0 - eine Woche später bei der Dortmunder Meisterfeier erneut verloren….
Und letztendlich war der Abstieg wieder einmal geschafft…
Es boten sich beim Heimspiel gegen Köln traurige Bilder:
Es gab Ausschreitungen, “Fans” stürmten den Platz, versuchten in den Spielertunnel zu gelangen und
wurden dann von Polizisten gejagt. Wobei man nicht verschweigen sollte, dass die Herren Polizisten
nicht nur auf die den Rasen erstürmten “Fans” einprügelten (das sicher noch nachvollziehbar) - nein,
es wurde ziellos in den Stehplatzbereich Pfefferspray versprüht! Pfui!
Nun…das war einer der traurigsten Momente als Eintracht-Fan…weil nicht nur die Manschaft nichts
gezeigt hat - nein. Weil auch manche sogenannte “Fans” ein solches Verhalten zeigten…
Ich schäme mich für all die, die diese Krawalle in Frankfurt anzettelten und dies auch heute noch machen.
Die gehören ausgepeitscht oder jahrelang weggesperrt…..
Neben Cris und mir blieben noch etwa 2000 Fans, die die Mannschaft forderten. Und sie kamen und stellten
sich. Die Zäune wurden geöffnet, und am Ende bot sich ein Bild, welches leider in den Medien keinen Platz
mehr fand: Spieler und Fans redeten miteinander über das Jetzt, die Zukunft und saßen und lagen am Ende
gemeinsam heulend alle auf dem Rasen….
Spätestens bei dieser gemeinsam Trauer war klar, dass das auch in Dortmund nix wird…
Es gab aber noch jede Menge tolle Momente.
Unter anderem, da es im Juni bekanntlich wenig schneit, schaffte es auch endlich
SHAKIRA zum Konzert nach Frankfurt zu kommen *freu* - *sabber* - *lechz*
Ein einmaliges Erlebnis…ein tolles Konzert in der ausverkauften Frankfurter Festhalle!
Und wieder berührten meine Füsschen fremden Boden. Zum einen sollte nun auch ein Bundesland erobert
werden, welches ich noch gar nicht in all den Jahren besucht hatte:
MALLORCA
Und damit spanischem Boden noch nicht genug Besuch abgestattet, nein…auch schlug es mich für ein
langes Erholgungswochenende nach Andalusien in den
Robinson Club Granada
Seufz… schöne Ziele. Was da alles passierte, wie ich drauf war und was ich zu Gesicht bekam, wie immer
unter meiner Reiserubrik “NEW YORK - RIO -TOKYO“…
An sich zu erwähnen nochmal ein kurzer Trip nach Köln und der erneute Besuch des Musicals
“Die Schöne und das Biest“
Apropos:
Die liebe Liebe…die lieben Frauen… ich finde es sehr wichtig, in der heutigen Zeit zur erwähnen, dass es
bei mir um Frauen geht. Immer noch. Und nicht andere Ufer beschritten wurden.
Gut…ich denke, das verwirrt nun mehr, als dass es hilft…
Geplagt von dem was hoffnunglos sein muss, versuchte ich dem Thema Partnerschaft die kalte
Schulter zu zeigen. Leider ohne großen Erfolg - und der dann folgende Versuch mit einer Frau aus dem
Kreis Offenbach (Ja, sowas ist machbar als Frankfurt-Fan) war nach ein paar Monaten ebenfalls
ohne Erfolg. Wie man sich in Menschen täuschen kann…aber Fakt:
Genau das behauptet sie nun von mir. Wir sind im Streit auseinandergegangen und letztendlich stellte
sich nach ein paar weiteren SMS oder Mails raus, dass sie mir mehr vorwirft als ich ihr….und dazu hätte
ich weißgott auch ein paar Gründe.
Naja, der neutrale Leser meiner Homepage wird nun sagen: Es gibt immer zwei Ansichten einer Geschichte.
Richtig. Aber hier gibt´s eben nur meine…
Es war alles in allem also ein interessantes Jahr 2011. In dem ich viel gesehen und erlebt hab .
Wenn ich auch nicht mein Lebensglück gefunden hatte, so war ich doch guter Dinge beim Silvester-Feiern
mit Katja und Cris: Was würde mich in 2012 erwarten!?!?
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2012
Tja, was will man von einem Jahr erwarten, welches als Krönung am 21.12.2012
zum Weltuntergang einlädt???
Also in der Hoffnung, dass sich die Majas samt ihrem Biene-Maja-Kalender irrten, begab ich mich in
ein weiteres Lebensjahr voller Abenteuer. Aber auch voll Arbeit, voll krank, voller Kosten, voll Dramen….
Aber auch mit viel Gesundheit, einem weiterhin “sicheren Job” bei der Bank mit dem blauen Logo
und jede Menge schöner Erlebnisse. Man konnte es also durchaus ein bewegtes Jahr nennen -
aber ohne große Veränderung!
Technisch gesehen machte ich die nächsten Steps in der Evolutuion auf Smartphone und
Ja, so sieht´s aus. Zunächst ein 3D-Fernseher (manche Menschen haben Tapeten - ich hab einen
Fernseher *grins) und dann natürlich, was noch dazu gehört. Bis Ende des Jahres hatte ich mein
Heimkino komplett. Auch ein kostenintensives Hobby. Aber ein tolles Gefühl, wenn das Hobby
Filme am Ende richtig gut rüberkommt….
Beim Thema Auto…ähem. Hier wollen wir kurz erwähnen, dass nicht nur neue Winterreifen fällig
wurden, sondern auch neue Spurstangenköpfe… Weihnachtsgeld adé… ABER: Nicht beschweren:
Andere haben nicht mal mehr Weihnachtsgeld….
Tja, obiges Bild aus dem Leben eines Beraters in einer Bank. Ich musste seit Sommer ZWEI Plätze und
somit auch über 1600 Kunden betreuen. Manch einer kann sich nun vorstellen, dass das in viel, viel
Arbeit und Stress ausartete.
Mit etwas Abstand und Urlaub am Jahresende würde ich heute in der Tat sagen:
Das hat angefangen, mich krank zu machen. Ich rede (noch) nicht von Burnout. Aber mir fehlte in der
Tat Kraft, ich war oft krank und hatte keinen Nerv mehr, mich mit irgendwelchen Dingen zusätzlich zu
belasten. Was allein durch Krankheiten in der Familie und mit der generellen Familiensituation gar nicht
darstellbar war. Es wurden Freunde vernachlässigt, weil einfach die Energie fehlte und die Couch
manchmal der liebste Freund war….
Einzig positiv: Ich war noch schwerer ersetzbar…denn wer macht denn heute noch freiwillig diesen Job?
Es gab einen einfachen Weg, einiges besser zu machen….:
Ich hatte in der Tat große Bedenken: Übergewicht, Stress, mangelnde Bewegung,
keine so gesunde Ernährung. Das roch sehr stark nach Herzinfarktsrisiko.
Also hatte ich gute Gründe, wieder voll ins Sportleben einzusteigen. Konkret hieß das ab November:
Radfahren, Schwimmen und Fitnessstudio mit Check-Up und individuellem Trainingsplan.
Während ich bei den ersten Schwimmeinheiten fast absoff vor Erschöpfung und im Fitnessstudio beim
trainieren zunächst demotiviert wurde aufgrund mangelnder Kondition und Kraft konnte ich schon
Ende Dezember erste gute Fortschritte beobachten….ein Hoch auf die Bewegung!!!
Die große Reise blieb 2012 aus. Aber es gab wieder einmal einen Wochenend-Städtetrip nach
VALENCIA
In “NEW YORK - RIO - TOKYO” gibt es wieder einen ausführlichen Bericht, was es dort zu sehen
gab und wie ich meine erste Open-Air-Disco erlebte….
Hatzelino in Love…da wurde auch 2012 wieder ganz offiziell nichts draus. Es gab Momente, wo
man dachte “Jetzt kann auch ich wieder berichten”…aber…naja. Im Gegenteil:
Aufgrund der Geschehnisse, die einem so zugetragen wurden oder die man erlebt hatte,
war ich an einem Punkt, an dem ich dachte “Uh oh, mein Gott was da alles passieren kann, so
schlecht geht´s Dir ja gar net”… Und in der Tat:
Hast Du niemanden, kann Dich auch niemand verletzen. Was da alles an Betrug und
Trennungen passierte….und vor allen Dingen die Art und Weise!
Jeder Soap-Writer würde vor Neid erblassen! 2012 war meines Erachtens nicht das Jahr der Liebe.
Drama Drama Drama….
Der letzte Punkt des Rückblicks spielte sich im Anfang des Jahres ab. Es ist immer schlecht, wenn man
zwischen die Fronten gerät und zu Mobbing-Vorwürfen Stellung beziehen muss. Auf der einen Seite
drei angebliche Mobber - die einem nahe stehen und auf der andren Seite das Opfer, was einem sehr
nah stand. Man kann es keinem Recht machen. Und mehr als zu sagen, dass die Arbeit zusammen
aufgrund früherer Geschehnisse zwischen beiden Partien absolut nicht möglich sein wird, war einfach
nicht machbar. Die Konsequenzen sind gezogen, das Opfer hat sich danach zurückgezogen und
arbeitet nicht mehr bei uns…
Trotz allem tut es mir sehr leid, ich habe irgendwie das Gefühl, nicht genug getan zu haben.
Ich hoffe, es geht ihr gut…
Wieder einmal neigte sich das Jahr dem Ende zu. Während Weihnachten aufgrund schwerer Krankheit
meiner Mutter nahezu “ausfiel” machte meine 90jährige liebste Oma ebenfalls eine sehr schwere Zeit
durch. In der Hoffnung dass es ihr im neuen Jahr bald besser gehen würde und generell das neue Jahr
ein wunderschönes wird, begab ich mich zu meinem derzeit besten männlichen Freund Cris.
Und so endete das Jahr 2012 noch recht versöhnlich:
Die Welt ging nicht unter *freu*
- und Cris und Katja berichteten mir von ihrer Verlobung!
Und obendrein wurde ich als Trauzeuge auserkoren….das war einfach ein schöner Moment und eine
große Ehre für mich….!
Wie würde 2013 werden? Was kommt in der Rolle als Trauzeuge auf mich zu? Kommen wir gesund
vom Jungesellenabschied wieder? Oder gibt es Hangover 3 ??? Warten wir´s ab….
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2013
Das Jahr 2013 fing erst mal mit einer riesigen Enttäuschung an:
Der werte Leser meiner Homepage wird mir zustimmen:
“Richtig…ich kann ja im Web surfen…also ist die Welt nicht am 21.12.2012 untergegangen….”
Ja das stimmt. Wobei es nicht nur daran liegt, dass das WWW immer noch funktioniert, sondern dass
man im Fall des Untergangs wahrscheinlich überhaupt nichts mehr hätte machen können.
Yo, aber so ist das nun mal. Auf nichts ist Verlass. Und da nun 2013 gekommen war, war es auch nicht
mehr aufzuhalten. Und so lässt sich dieses bewegte und verrückte Jahr mit einem Wort beschreiben:
Es ist jede Menge passiert!!!! Legen wir los und steigern uns….
Das Auto…Volkswagen…
(so das waren die 19 Cent für die Werbung - natürlich immer noch DAS PEUGEOT 206 CC)
… und er fährt und fährt. 2013 gab es eigentlich nur ein Thema neben TÜV - den der kleine wacker
ohne (!) Beanstandung gemeistert hat: Der Zahnriemen war fällig.
Aber ansonsten toi toi toi…nun, der Winter geht ja noch über das Jahresende hinaus…also TOI!
Gesundheitlich…gesehen blieb ich von großen Hämmern verschont. Das übliche halt das Jahr über
(*Hüstel*) und die natürlichen Verschleißerscheinungen, wenn man halt auf die 40 zugeht (uh-oh).
Aber das Thema Fitness lief das ganze Jahr über und tat auch durchaus gut - vor allen Dingen wenn
man auf dem Weg von der Couch zum Kühlschrank nicht mehr schlapp macht!
DAS Bild zeigt eigentlich genau das, was nebenbei auch Spaß machte. Da steigt die Eintracht aus der
2. Liga auf und schafft direkt im ersten Jahr die Qualifikation zur EuroLeague!
Eine grandiose Saison 2012/2013 mit tollem Happy End!
In der neuen Saison hieß es dann also endlich wieder international dabei! Aber auch im DFB-Pokal
schaffte man den Sprung bis ins Viertelfinale, in dem dann 2014 Borussia Dortmund wartet.
In der Liga selbst lief es ziemlich bescheiden in der Hinrunde: Platz 15… 10 Spiele in Folge ohne Sieg.
Was in den Pokalwettbewerben lief - lief in der Liga überhaupt nicht. Aber es gab ja noch zum Feiern den
Und so schmiss man Baku aus dem Wettbewerb (ohne beim Eurovision SongC0ntest anzutreten )
und beendete die Gruppenphase (mit Bordeaux, Tel Aviv und Nikosia und mit 5 Siegen)
als Gruppensieger! Nebenbei erwähnt für die Fakten-Fans:
Neben Bayern München war das die beste Gruppenphase einer deutschen Mannschaft international!
*PROTZ*
Auch ein Thema, was mich in der zweiten 13er-Jahreshälfte beschäftigte.
Nicht das eigene Haus zu finanzieren - sondern das der anderen.
Wer nun an Spendenaktionen denkt: Nee, nicht ganz.
So entwickelte ich mich - oder ließ mich ausbilden - zum Baufinanzierer in unserer Filiale.
Umfangreich, nervenzerfetzend, viel zu Lernen, aber es soll sich ja auch lohnen. So hatte ich dann
am Ende des Jahres gut 70 % geschafft! Ziel: Beratungsplatzübernahme 01.03.2014…toi, toi.. toi.
Ach ja: Tatsächlich immer noch die Bank, die meistens durch Prozesse auffällt….
Leider war es stresstechnisch die Steigerung zu allem, was ich bisher erlebte….
Denn zu allem Überfluss hatte ich wieder zwei Arbeitsplätze am Hals (diesmal 2150 Kunden),
die Filiale war von Langzeiterkrankungen gebeutelt, so dass dann noch ein weiterer Platz
hinzukam. Es gab Wochen, an denen wir in der Filiale statt mit 12 Personen zu viert gesessen haben…
Diese Unmenge an Arbeit PLUS die Ausbildung sorgte auch privat für jede Menge Pobleme.
Doch dazu mehr am Ende des Berichts….
Das war auch extrem wichtig!!! Und somit bildeten die kleinen und großen privaten Momente die
entspannenden Highlights. Zum Beispiel Mitte des Jahres das Konzertereignis schlechthin:
Das Pink-Konzert in der Festhalle (Truth-About-Love-Tour)
..und wahrlich eines der besten Konzerte, die gesehen hab! Respekt!!! *freu*
Oder der Besuch der beiden Comedy-Helden der Republik und deren Programme:
Mario Barth und Michael Mittermaier mit den Programmen
“Männer sind schuld, sagen die Frauen” und “Blackout”
Unglaublich lustig. Naja, der Michl mehr. Aber dennoch: Spitze. Und im Dezember setzten wir
noch dem Comedy-Jahr die Krone auf und besuchten die “SWR-Spätschicht”.
Tisch an der Bühne bei den Comedians Bernd Stelter, Gunther Grünwald, Bodo Bach uuuuuund
Sascha Grammel!!!
(Das links war nicht eine seiner neuen Puppen…. )
Noch ein Highlight: Das Elemente-Spektakel in der Commerzbank-Arena
AQUARINO
Was man zu Musik mit Wasser, Licht und Feuerwerk alles herbeizaubern kann…grandios!
Ein Besuch der IAA in Frankfurt rundete das Ganze dann ab…
Ja, ich gebe es zu. Ich war bis dato noch nie dort gewesen…
Aber dafür hab ich nun ALLE gesehen, von Mercedes über BMW zu Audi bis hin
zu Ferrari und Lamborghini….
Und es gab nicht nur jede Menge heiße Schlitten zu sehen…
Natürlich wurde nach dem doch sehr reise-desolaten Jahr 2012 wieder viel von der Welt gesehen:
So zog es mich zunächst auf den roten Teppich nach Berlin…
Ein nettes Weekend in Berlin mit Großveranstaltung im Babelsberger Filmpark - da war
ich an sich ja auch genau richtig aufgehoben…
Von der vielen Arbeit musste man sich ja auch irgendwie erholen. Es ließ sich irgendwie
eine Thermen-Besuch-Steigerung feststellen, gekrönt von einem Wellness-Weekend
im DOLCE Bad Nauheim
Seeeehr entspannend. Was man vom langen Wochenende in der irischen Metropole
DUBLIN
…nicht behaupten kann! So gab es nicht nur eine Tour zu den schönsten und grünsten
Ecken Irlands - nein, auch eine Geistertour durch das nächtliche Dublin, sowie der Besuch
der Distellerie Jameston und der Brauerei Guiness (*schleck*) bildeten die Höhepunkte!
Und was wäre ein Jahr ohne große Reise?
MAURITIUS - ja, da zog es Sandra und mich für zwei Wochen hin…
Ein unglaublich toller Urlaub… in jeder Hinsicht. Aber mehr dazu und zu Berlin und
Dublin unter der Rubrick “New York - Rio - Tokyo”
Ja, auch hier sollte sich 2013 von der überraschenden Seite zeigen: Nach langer Zeit fanden eine
sehr gute Freundin und ich zueinander! Also, nicht unterwegs, weil man sich verlaufen hatte
Nein, wir wurden ein Pärchen. Und wer uns kennt, weiß wie kompliziert das alles war und wie lange
es gedauert hatte. Und dieses Mal wollte ich mir keine Gedanken darüber machen, wie alles wird und
was passieren kann…einfach die schöne Zeit, die da war, zusammen zu genießen!
Also Ende gut, alles gut?….es wäre nicht Hatzelino´s Homepage,
wenn da nicht noch was kommen sollte….*hüstel*
Wie sich der aufmerksame Leser (oder natürlich die noch aufmerksamere Leserin) erinnert:
Viel Stress….
Es gab jede Menge Zeiträuber - allen voran die Arbeit und die Fortbildung, gefolgt von Familie und dann
wollte natürlich auch die Freundin etwas von einem haben (und umgekehrt wollte man das ja auch).
Aber leider wurde dadurch der Freundeskreis sehr vernachlässigt.
Viele werden sagen: Klar, eine Beziehung, da vernachlässigt man die anderen ja, weil man ständig mit
dem Partner zusammen abhängt….ich denke:
Das konnte man bei 2-3 Tagen, an denen Sandra und ich uns sahen, nicht wirklich behaupten… :-/
Aber: Das gilt es nun wieder zu ändern…
…vor allen Dingen, wenn noch endlich die leidige “Massenarbeitszeit” überstanden ist
Also an dieser Stelle ein extradickes “Sorry” an Cris, Tobi, Mel, Sandra und wer immer sich da noch
vernachlässigt fühlen durfte….
Alles in allem bleibt am Ende eines solchen turbulenten Jahres das Beste zu wünschen.
Das Beste für 2014. Nicht nur für sich selbst
Nein: in erster Linie für alle die mir nahe stehen.
Und für diejenigen, die es auch schwer hatten in 2013 und mein Leben leider nur ein
wenig streiften.
Leider, da die beiden angesprochenen Menschen herzlich, hilfsbereit und aufrichtig sind.
Solche Menschen braucht jeder in seinem näheren Kreis, und davon sollte man nie genug haben:
Ich wünsche Nadine und Tina, dass es ihnen bald besser geht und dass sie all die Hilfe und
Herzlichkeit erhalten, die sie selbst immer geben.
Hoffen wir nun auf ein erfolgreiches, gesundes und glückliches 2014.
Mit einem Menschen an meiner Seite, der mich endlich glücklich macht
- und den ich glücklich machen darf. *daumendrück* und Zeit für Neujahrswünsche!
Ob alles wunschgemäß funktioniert hat…Fortsetzung folgt.
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