Das gemeine Hatzelino ist ein Strandtier. Es fühlt sich unter warmer Sonne, am
rauschenden Meer und auf weichem und feinen Sandstrand am wohlsten.
Und wo würde das besser passen, als in….
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Fuerteventura 2010
Es war an der Zeit, wieder ein wenig Kraft zu tanken. Das Jahr war mittlerweile bis zum Herbst
fortgeschritten, und die Energietanks fast leer. Und alle RedBull-Dosen im Keller auch.
Also ab ins Flugzeug, nicht lange fliegen und möglichst warmes Wetter ermöglichen. Und das ist
auf den Kanaren grundsätzlich gut möglich. Nach gut 4 Stunden Flug und 1 Stunde Busfahrt
erreichte ich endlich den absolut abgelegenen
Club Paraiso Playa
Hier sagte sich wahrlich Fuchs und Has´ gute Nacht. Gut. Füchse waren nicht. Okay, Hasen auch nicht.
Aber jede Menge MUSCHIS!!! Bitteschön:
Erstmal der kleine Rundblick ums Hotel….
Zunächst kämpfte ich mich durch den unwegsamen Dschungel, vorbei an versteckten Plätzen,
auf denen urplötzlich gelbe Gummigeschosse umherflogen…..
Dieser Ort gehörte in den nächsten Tagen auch bei Tennis und Fußballtennis zu den Hauptaufenthalts-
punkten. Gut. War halt ein wenig heiß, so bei 44 Grad. Aber dafür war man ja an der frischen Luft…
Nun noch ein paar Eindrücke vom Club….
Und noch der Ausblick vom Dach….
Spätestens jetzt wird allen Skeptikern klar: Die Erde ist mindestens eine gewölbte Scheibe…
Vielleicht sogar rund…
Und wenn wir schon beim Thema Natur der Erde sind….JETZT wird´s schön…ACHTUNG:
Ooooh. überall waren Blumen…man fühlte sich unweigerlich in der Flower-Power-Zeit….
Freie Liebe!
Ja, die praktizierte ich dort auch. Werfen wir einen Blick auf das heiße Tier in meinem Zimmer…
Ja, es räkelte sich willig auf dem Bett…Wo? Bitteschön, gehen wir näher ran:
War es nicht wunderschön??? Man musste es lieben….
Immer wenn ich es dann aus dem Zimmer schaffte, stand natürlich der Weg zum Strand auf dem Plan
Eine wunderschöne Strandpromenade….mit unglaublichen Ausblick
Nun. Der Weg auf der Promenade war nicht das Problem. Der Strand war letztendlich schon
erreicht, wenn man die Promenade überquerte….also Weite etwa 5 Meter vom Hotel aus.
Aber…
es hatte gute 60 Höhenmeter….gefühlte 836 Höhenmeter….
Es gab immerhin eine Treppe….
Aber schon entpuppte sich der Weg zum Strand als tägliches Fitness-Workout
189 Stufen…morgens…mittags….abends….immer wenn das Klo rief….
Irgendwann fing man halt an, die Häufchen im Sand zu stapeln….
Leider….waren es viele Häufchen….
…Steine. Was habt IHR denn gedacht?!?!?!!?
Offen gesagt handelte es sich um angeschwemmte schwarze Steine. Ein Kommen und Gehen
mit der Flut. Denn normalerweise sah der Strand eher so aus:
Sand…. so weit das Auge reichte. Leider reichten meine Augen nicht für meinen Handtuch-Schwan.
Es endete, bevor es richtig anfing. Aber: Wir blieben gute Freunde….
Tja. Es waren herrliche Tage. Viel Sonne, Meer, Cocktails, Essen, Animation, Sport,
lustige Typen und nette Mädels. Und wenn man gerade nicht mit Volleyball, Schwimmen, Wasserball
und Fußball unterwegs war, so jagte man den eigenen Strandschuhen hinterher,
die sich bei Windstärke 12 selbstständig machten!
Aber alles in allem blicken wir in ein glückliches Hatzelino-Gesicht
Und wer weiß? Vielleicht setzt er ja irgendwann wieder einen Fuß in den Sand der Kanaren…
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Wieder einmal machte sich der freche Hatzelino auf Mäusejagd.
Und auf Entenjagd. Oder schlichtweg auf die Jagd nach Disney-Figuren.
Diesmal mit von der Partie der unerschrockene Simon, die Disneyland-Veteranin
Mel und die nach Minnie-suchende Sandra….
DISNEYLAND 2010
Da standen Sie nun - die tapferen Vier. Doch dass Sie am Ende so vereint vor der Kamera
standen, war nicht selbstverständlich. Und auch die Rückkehr nicht. Denn die hatte es in sich!
Doch dazu am Ende mehr. Es begann schon abenteuerlich mit der Hinfahrt.
Große Gefahr vom Anfang weg, denn unser Fahrer war…
Ein Wunder, dass wir überhaupt ankamen….oder auch zurück. Aber dazu später mehr
Doch selbst ohne Simons Fahrstil war es “BRAND-gefährlich”….
Naja…natürlich ist Mel als Frau auch brandgefährlich. Aber auch wenn sie hier so harmlos tut -
man beachte das folgende Warnschild, dass etwa 80 cm Luftlinie neben ihr stand…
…tja, die liebe und kein-Wässerchen-trübende Mel wollte uns doch glatt in die Luft jagen:
Erschreckend….
Irgendwann kapierte auch der letzte Vogel, dass wir angekommen waren….
…und fortan in unserem Disney Hotel “SEQUIA LODGE“, welches ich ja schon zweimal als
Domizil mein eigen nannte, residierten….
Auf dem Weg in den Park, an unserem ersten Tag in der neuen Welt, demonstrierten
Simon und Mel “mannschaftliche Geschlossenheit”…. wie man das als Paar so macht.
Das sollte sich der kluge Leser meiner Homepage nun merken. Denn diese Geschlossenheit
sollte noch unter Probe gestellt werden. Denn
a) war ICH mit dabei und
b) hatten wir zu viert ein Zimmer!
Zu allem Entsetzen war nicht nur wieder Halloween im Park entsprungen…
Sondern auch ein merkwürdiges, springendes Tier…
Ach ja…der Simon.
Der musste sich allerdings zunächst einmal das Eintrittsgeld dazuverdienen und machte
schnell mal Karierre als Tür-VerSteher…
…welch furchteinflößendes Bild! Da hieß es erst mal schnell verstecken
Wiederum andere waren schon vor Schreck gestorben und fortan als Geister unterwegs!
Melanie während dessen versuchte es mal als verführerische Variante von Indiana Jones:
Simon hatte da natürlich ebenfalls eine respekteinflößende Idee:
Noch nie habe ich Simon so ernst genommen….ok. Also hatte sich im Grunde ja
nichts verändert
Was macht eigentlich Sandra währenddessen?
Ja, die junge Frau hatte Spaß. ein Grinsen im Gesicht wie auf dem Blumenbeet im Hintergrund!
Sie hatte aber auch einen guten “Grinse-Lehrer”….
Ach ja…die Drogen:
Und wozu ungezügelter Drogenkonsum führen kann, sieht man hier:
Tja, und was Drogen nicht schafften, schaffte wieder einmal die nette kleine Attraktion
“It´s A Small World”…Wir erinnern uns? Wenn nicht: Mal schnell zu “NEW YORK-RIO-TOKYO 7″
wechseln und bei Disneyland 2008 den Videolink im Beitrag anklicken…und vorher einen guten
Zug nehmen!
Hier die Gesichter während der Fahrt - voll Freude und Faszination:
Vor allen Dingen Melanie schien überaus begeistert zu sein….
So schloss sich der erste Tag voller weiterer, schon in vorherigen Berichten gezeigter, Attraktionen mit
einem kleinen Mahl im Disneyvillage und einen zufriedenen Hatzelino
Die Nacht überstanden, das Früstück verschlungen machten sich die Unerschrockenen daran,
weitere (uns allen schon - nach fleissigem Lesen der vorherigen Reiseberichte - bekannte)
Attraktionen aufzusuchen und einen Rekord im Kilometerlaufen aufzustellen.
Zwei der vierMäuse waren schon fleißig unterwegs….
…die anderen beiden rollten immer noch im Bett rum….
Erst als sich der Chefkoch aufmachte, um ein Frühstück zu zaubern…
schafften wir es ALLE dann endlich zum Start in den nächsten Tag..äh.. Park.
Doch Simon musste sich leider erneut das Eintrittsgeld erbetteln…
Der Rest des Tages wurde dann im Moviepark in den schon aus den letzten Jahren bekannten
Attraktionen verbracht. Auch in den Achterbahnen….in Dauerschleife….
..oder aber auch in den neuen Themenbereichen…wie aus ToyStory:
Wir waren gerade voll dabei, als eine monströse, uns unbekannte Gestalt, erscheinte!
Und kaum hatten wir uns vom Schreck erholt, wurde ich auch schon von hinten angegriffen
und einfach….vernascht
Es sollte bis in die tiefen Abendstunden dauern, bis der gute Hatzelino wieder ausgeschieden wurde…
Und somit blieb noch ein wenig Zeit für ein leckeres Abendbuffet im Adventureland - und ein wenig
Schlendern durch die traumhaft beleuchtete Mainstreet….*hach*
Der nächste…und letzte Morgen im Disneyland….
Melanie versuchte alles, wirklich ALLES, um Simon wach zu kriegen…
..doch sogar das voll aufgedrehte, dröhnende Handy half nicht…
Als sie nach 42 Minuten wieder aus dem Bad kam, war Ihre Stimmung entsprechend…öh..naja:
Also hetzten wir Simon eine bisswütige Bestie auf den Hals!
Es war höchste Zeit aus den Federn zu kommen! Denn wir hatten eine äußerst wichtige
Mission….Kürbisse zählen!
..da wir uns aufgrund einer quirligen Begleitung immer wieder verzählten und von vorne
beginnen mussten, lieferten wir Sandra auf der Suche nach dem Biest in Belles Städtchen ab.
..dabei hatte sie doch die ganze Nacht grunzende und schnarchende Biester um sich…!
Nun, auf der Jagd nach Kürbissen begegneten wir außerirdischer Prominenz
…die uns inspirierte, fortan mit der perfekten Verkleidung unentdeckt zu bleiben!
Und was das Zählen betraf…es lief nicht gut. Irgendwo zwischen 25387 und 25426 müssen
wir uns verzählt haben. Und was passiert, wenn man schlecht rechnet? Richtig….
Man sitzt nach:
Melanie indessen musste zur Strafe 2 Stunden Dauerfahrt in Ihrer Lieblingsattraktion verbringen…
Doch urplötzlich tauchten wie aus dem Nichts zwei merkwürdige Gestalten auf:
Aber…wieder eine Ablenkung, denn Simon wurde von hinten angegriffen und…naja…
ich hatte irgendwie ein Deja Vu:
Das Zerren half nicht. Es dauerte Stunden, bis wir Simon in den Exkrementen hervorgewühlt hatten!
Und so begaben wir uns zu unserer letzten Station im nächtlichen Discoverland…
Autorennen bei Nacht fahren….
Naja. Sandra fuhr unseren Wagen…und hatte sichtlich Fun…
Ihr Beifahrer jedoch - “beeindruckt” von ihren Fahrkünsten…verspürte einen
Hauch von…hmmm….wie sage ich es….Panik
Nun…wir kamen heil an. Etwas sicherer fuhr wohl Simon. Obwohl ich der Meinung bin,
dass bei 10 Stundenkilometern ein tödlicher Unfall unwahrscheinlich ist. Und so,
3 Stunden später, trafen sie dann nach uns ein….
Zur Strafe mussten unsere waghalsigen Rennfahrer model-like posen:
Und wieder zeigte sich, dass Simon beim posen immer den Sack in der Hand hat…
Was nun bei der Heimfahrt nach Deutschland folgen sollte….uuuuh…das erstmal der
Gesichtsausdruck, NACH allem:
Simon hatte auf der Hnfahrt nicht mehr getankt, “das könne man ja dann am Abend
der Rückfahrt machen” .
Dumm nur, dass in Frankreich die Raffinerien bestreikt wurden und nun die Tankstellen mit
allen aufwarteten, nur keinem Benzin….
Die Idee….”wir fahren einfach mal Richtung Deutschland und schauen mal, ob´s noch irgendwo
Sprit gibt”. Meine Idee: “wir fahren Richtung Paris - falls kein Sprit, dann eine Unterkunft”.
Es gab dem Himmel sein Dank noch Sprit an einer Tankstelle in Richtung Paris…
… an der wir aber noch ein wenig warten mussten…
Also hatten wir endlich nach, ein paar versehentlich nicht bezahlten RedBulls,
Benzin und es stand einer FAhrt nach Hause nichts mehr im Weg. Außer Simon.
Denn während wir schliefen, stöpselte unser Fahrer das Navis aus der Stromversorgung
und schloss seinen CD-Discman an…
Irgendwann wachte ich auf und fragte mich, wieso wir denn noch nicht in Deutschland waren…
bis ich folgendes Schild sah:
Ja genau…es war auf diesem Bild hier hell. Aber das Schild trug die gleiche Aufschrift!
Simon hatte irgendwann eine falsche Abzweigung gewählt…und leider auch
nicht vollgetankt…denn “es war so teuer”.
Nun…die nächsten 45 Minuten lagen in der Hoffnung, eine offene Tankstelle um 2 Uhr
nachts zu finden….
Es gelang - im roten Bereich der Tanknadel.
Und nachdem Paris mit Frankfurt keine halbwegs Gerade verband, sondern
unser Weg eher einem großen “U” auf einer Europakarte glich, kamen wir gegen 4 Uhr
endlich zu Hause an….
Alles in allem war es ein sehr lustiges, ereignisreiches und abenteuerliches Wochende mit
einer mehrstündigen Rundreise durch halb Europa.
Und erinnert Ihr Euch an an das Einstiegsfoto zu diesem Bericht?
Genau so wollen wir auch enden. Naja. Mit dem Unterschied, dass zwischen diesen beiden
Bildern knappe drei Tage lagen. Und Nächte, in denen sich bis auf Sandra mehrere Personen
im Schnarchwettbewerb zu beweisen versuchten - was bei 4 Leuten in einem Zimmer ein
Problem sein könnte, wenn man ohnehin einen leichten Schlaf hat….
Und so gingen Simon und Melanie, nicht mehr ganz so Hand in Hand, nach Hause
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Es gibt Dinge im Leben eines deutschen Bürgers, die muss man irgendwann mal
gemacht haben:
In der Hauptstadt gewesen sein - check! Ein deutsches Auto fahren - check!
Oktoberfest in München besuchen - check! Einen Döner essen - check!
Nach Mallorca fliegen….nach Mallorca? MALLORCA? Kein “check”?
Ok, dann ändern wir das. Oder besser: Wir haben es geändert:
Mallorca/Spanien 2011
Es sollte ein Abenteuer-Urlaub werden…in jeder Hinsicht. Und das lag nicht nur an meiner
damaligen Lebensabschnittsgefährtin - aber spätestens in dem Urlaub hat man gemerkt, dass es
nicht mehr als zu einem Abschnitt(chen) reichte…
Doch es war nicht nur das, was das Abenteuer ausmachte:
Nach der Landung am Flughafen machte man uns klar, dass das Zimmer nicht reserviert wurde und
wir somit kein Hotel hatten!
Es wurde jedoch “siestamäßig” gehandelt und dann verfrachtete man uns in ein Ersatzhotel.
2 Stunden später - es war mittlerweile ein Uhr nachts, erreichten wir den Ersatz und durften
dann sogar nochmal das Appartment wechseln - weil es im Bad durch die Lampe tropfte….
Trotzdem wollten wir dennoch mal schauen, wie es am Strand aussieht - nachts, ich weiß…
Also nochmal schnell die Jungs an der Rezeption aufgescheucht und nach dem Weg gefragt.
Es sollten knappe 150 Meter sein - wir liefen und liefen…aber kein Strand….
Immer diese ungenauen Meter-Angaben…
Nach gut einer halben Stunde machten wir kehrt, um dann endlich in den Schlaf zu sinken…
…und um dann am nächsten Morgen mal zu sehen, in welcher Anlage wir gelandet waren:
Olé! Viva Mallorca…olé! in Can Picafort
Aber es sah ganz gut aus….der Ersatz….nicht nur von außen:
Nein, nein, die Eindrücke innen waren ebenso bezaubernd
Nette kleine plätschernde Wasserfälle, wohin man schaute….
Und nette kleine zugewachsene Wege…
Ja, es war eine schöne Anlage….
Das einzige, was mich stutzig machte, war dieser kleine Extra-Raum in unserem Appartment:
Aber kein Grund zur Besorgnis, das Essen war gut! Uff….
Tja, mittlerweile war auch klar, warum die 150 Meter keine 150, sondern mit minestens
einer “0″ mehr ausgestattet waren:
“aus dem Hotel rechts, dann die Straße 150 Meter runter”….
Richtig wäre aber gewesen:
“aus der Hotelhalle raus, rechts abbiegen, und nach dem Hotelgelände-Tor dann
geradeaus 150 Meter und nicht rechts abbiegen, wir meinen ja nur nach der Hoteltür rechts….”
Spanische Logik.
Ja, wir waren am Strand. Zweimal. Ich weiß. Urlaub am Meer. Aber ich ewähnte ja:
“Lebensabschnitts-….”
Außerdem hatten wir eine wundervolle Plansch-Relax-Landschaft:
Seufz, so ruhig…wenn ich nur allein da gewesen wäre..
Aber es gab ja Methoden, das auszuhalten:
Blöd war nur, dass da ein Glas nicht reichte….
Und dass der nächste Tag dann meist SO aussah:
Ja, es war ein Fluch. Kopfschmerzen hatte ich in jedem Fall. Ob mit oder ohne Alkohol.
Blöd nur, dass dann ein wundervoller und spannender Ausflug anstand.
Quer durch die Landschaft und quer durchs Gebirge mit einem Jeep….
Doch, das war wirklich ein toller Ausflug. Vor allen Dingen die Landschaft:
Es ging teilweise ganz schön steil bergab - vor allen Dingen, wenn man an manchen Stellen
bei engen Wegen aus dem Fenster in den Abgrund herunterschaute….
Leider war es mir ja aufgrund diverser Promille nicht möglich, selbst zu
fahren. Aber wie gut, wenn man einen vertrauenswürdigen Fahrer an Bord hat:
“Alonso” gab mir den Rest. Den Rest des Urlaubs verbrachte ich daher wieder so:
Alles in allem war Mallorca ein visuell tolles Ereignis. Schöne Landschaft, schöne Anlage, nettes
Städtchen, netter Strand, ach: An sich war es schön. Hätte ich nur was für die Ohren gehabt….
Es gibt sicher noch andere Bilder, aber ich habe mich des Friedes willen (des eigenen und des
Friedens “anderer Beteiligter” an meinem Leben) entschieden, auf diese zu verzichten.
So bleiben mir allein schöne Erinnerungen, wenn ich diese Fotos betrachte.
Ok. Eins. Aber nur weil Du ein treuer Beobachter meiner Homepage bist.
Hier ist es:
…und wenn man ganz genau schaut, dann entdeckt man den Baum, an den ich sie gebunden hab,
als ich den Rückflug antrat….
Okay - hab ich nicht.
Aber spätestens beim Rückflug dachte ich “Mist….da gab´s doch Bäume…”
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Wenn man nicht all zu viel Zeit hat, der letzte Urlaub am Ende in einem Fiasko endete
und der nächste längere Urlaub noch ein wenig ungeplant in weiter Ferne liegt, hilft oft
auch ein Kurztrip. Und so verschlug es mich mit meinen Kollegen für ein verlängertes
Weekend in die wärmende Oktobersonne von
Granada/Spanien 2011
Hach ja…. endlich mal wieder Sonne sehen. Wie sah die in 2011 eigentlich aus?
Hmm, dunkel erinner ich mich…
…wobei “DUNKEL” genau das richtige Wort ist *lach*…naja. Irgendwie sah die Sonne eher
regenförmig aus. Das galt es zu ändern….
Also ab in das MEGA-GROßE und stylische Flugzeug:
“Werr chrats errfundn????”
Die Begeisterung war den Beteiligten regelrecht ins Gesicht gemeißelt….
Nur wenig später - gefühlte 17 Minuten - waren wir auch schon über der spanischen Küste
…und weitere gefühlte 437 Minuten später (in einem Stück und unversehrt) in unserer Anlage, dem
ROBINSON CLUB PLAYA GRANADA
Joaaaa, dös war schon was für Mamas Liebling…
Und der Rest sah auch nicht aus, als würde es gleich zerfallen….
Uiuiuiui….
Mein Haus:
Mein KATZENKLO:
Doch bei all dem Luxux fehlte noch etwas: Der Strand…und wer sollte besser dafür geeignet sein,
einen Strand zu finden, als “Dwayne The Hatzel Johnson”
Jaaa, Waschbrettbauch! - EINE Rille
Ach ja…und der Strand….stimmt. Fast bei dem Anblick vergessen…vor Lachen…
Da isser scho:
WO hat man noch solch einen bezaubernden Strand gesehen? Na?!?!
In Tunesien, Gran Canaria, Fuerteventura, Ibiza, Mallorca….etc etc etc…
Natürlich gab es noch mindestens genau so wichtige andere Orte wie den Strand,
Zum Beispiel das Restaurant…
Oder den Strand und die Bar nach dem ABENDESSEN…
Ja, so viel Essen und Trinken kann ganz schön anstrengend sein:
Also was macht man, um die Mengen an Nahrungsmitteln nicht nur zu vertilgen,
sondern auch wieder loszuwerden (außer auf die Toilette zu gehen!)???
RICHTIG!!!! Mit Tennis….
Und während ich sehnsüchtig auf meine Gegner wartete….
…bauten sich bei meinem Kollegen schon die ersten Groupies auf:
Währenddessen wurde erst mal ausgiebig die Regel diskutiert:
ER zu IHR: “Hast Du die Regel im Kopf?” - SIE: “Nein, wieso? Blut ich aus der Nase???”
Das war zu viel! Völlig platt verliess ich den Platz….
Nach solch einer Anstrengung verlangte es nach Stärkung:
Der Abend mit Party und Cocktails war eingeläutet!
Natürlich steht man beim Trinken ja nicht auf einem Bein….
…sondern hat immer ein paar Träger dabei!
Und natürlich auch meine neue Kamera, um alle peinlichen Momente festzuhalten….
Hmmm, wenn ich mir´s recht überlege, war die Kamera selbst am peinlichsten….
Tja, wie schnell so ein verlängertes Wochenende vorbei sein kann….*seufz*
Also hieß es Abschied nehmen, von 12 Stunden schlafen, 6 Stunden Essen, 4 Stunden Trinken,
1 Stunde Planschen, 58 Minuten Torkeln und 2 Minuten Tennis am Tag
Schnell waren wir auch wieder ins Flugzeug gepackt und durchquerten den europäischen Luftraum
mit Warp-Geschwindigkeit….
An Bord wurde es langsam panisch, denn irgendwie fragten wir drei uns, ob wir nicht
irgendetwas vergessen hatten…..
OK….echte Sorge sieht anders aus…
Aber wir kamen heil in Franfurt an, durften uns nochmal 6 Stunden ausschlafen, um dann
wieder gemeinsam die harte Filialarbeit zu erledigen.
Und genau an diesem ersten Arbeitstag fiel uns ein, was wir vergessen hatten:
Den Rest unserer Kollegen, die immer noch auf den Herrn Hatzel und das Tablet Cocktails warteten…
Und wenn sie nicht verdurstet sind, dann warten sie da noch heute….
ENDE (Des Märchens)
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