Leider gab es auch einige andere Projekte außer dem Sängerwettbewerb,
die vielversprechend begannen, allerdings weniger erfolgreich endeten….
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THE FUNNY BONES

Ich erwähnte Sie bereits in de Rubrik “It´s a hard knock life”. Und hier sind sie nun,
die Funny Bones. Bilder, wie alles begann und warum und weshalb es endete….

hatzel481

Die Band:  (oben) Janina, Sebastian, Thorsten, Martin (unten) Alex, Jake, Christian

Es begann im Winter des Jahres 1998:

Martin Groß (Bassist der Band) sprach mich darauf an, ob ich nicht Lust hätte, in  einer Band zu singen.
Ich willigte ein und hatte auch bald meine erste Probe. Die Band war nicht einstimmig der Meinung,
mich zu engagieren, dennoch ließ man mich einsteigen und hätte ich gewusst, was kommen würde, hätte
ich es wahrscheinlich gelassen.

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Die Funny Bones waren eine kleine Lokalband. Wir hatten einige öffentliche Auftritte, ein etwa
zweistündiges Programm, welches größtenteils schon bestand, als ich hinzukam. Und es war nicht gerade
auf meine technischen Fähigkeiten (meine Stimme) zugeschnitten.
Nur nach und nach kamen neue Titel hinzu, und nicht nur neue  Titel…

Nachdem der Saxophonist der Band “Jake” im betrunkenen Zustand auf einer Party die äußerst dämliche
Anmache “Hast du Bock in der Band zu singen, du hast eine schöne Stimme” oder so ähnlich nutzte, um ein
Mädel aufzureißen, hatte die Band nicht wenig später eine Sängerin….

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Eine Sängerin, die nach der Meinung der einen Hälfte besser hätte draussen bleiben sollen.
Dennoch ließ man sie gewähren - war okay, schließlich war es bei mir ja auch so….

So hatte zwar Janina, die einzige Frau in der Gruppe (folgendes Bild) endlich weibliche Gesellschaft,
aber ich denke, daß war auch das einzige positive. Bitte mich nicht falsch verstehen, ich hatte nichts
persönlich gegen sie - schließlich hadelte es sich kurioserweise um eine Ex - aber wir wurden durch die
Band nicht “Partner” sondern Konkurrenten….

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Es blieb leider nicht aus, daß es Streitigkeiten gab. Zumal die Songs nun immer mehr auf unsere neue
Sängerin zugeschnitten werden sollten. Es endete aber überraschenderweise erst, als Jake von ihr die
Nase voll hatte und ich als erster den Mund aufmachte und ihr vor versammelter Mannschaft die
Meinung sagte. Der Rest schwieg sich erstmal aus, und sagte nichts und ich bekam die Retourkutsche….

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Nur eines von vielen Mißverständnissen. In der nachfolgenden Zeit ließen mich Sebastian Groß
(Schlagzeuger) und Jake sehr gut merken, was sie noch von meiner Mitarbeit hielten.

Bei einer der letzten  Diskussionen, in der ich meine Unzufriedenheit mit der Situation äußerte,
schlug ich vor, ein völlig neues Programm zusammenzustellen, den alten Kram rauszuschmeißen.
Vielleicht ein paar Songs aufzunehmen, mit denen ich stimmlich besser klar kommen würde.

Die Diskussion entfachte abermals, nachdem Jake immer wieder Titel vorschlug, die nicht zu mir passten,
bzw., diejenigen ausschlug, die ich selbst erwähnte…

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Das Ende vom Lied:

Nach der letzten Diskussion schickte man Martin vor, um mir mitzuteilen,
dass ich nicht mehr in die Probe kommen sollte. Es wurde eine interne Abstimmung gemacht, in der sich
einige enthielten, aber ganz besonders zwei  Personen (wer wohl?) stark dafür machten, mich und auch Alex
(meinen Vorgänger und Gitarristen) zu kicken…

Leider muss ich sagen, dass weder Sebastian, noch Jake in der Lage waren,
mir das persönlich zu sagen. Ganz schön feige…

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Somit war der Auftritt  an der Bischofsheimer Kerb der letzte…..

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SAT 1 MORNINGSTAR

Das bis dahin letzte Projekt:

Auf die Bewerbung bei der Karaokeshow im Frühstücksfernsehen bei SAT 1 und der
Annahme der selbigen folgte mein Auftritt am 4. Dezember 2000 um 07.50 Uhr.

Leider gelang es mir nur 1 1/2 Minuten mit “When you say nothing at all” on air zu bleiben,
danach entschieden sich die Zuschauer doch noch gegen mich.

Dennoch :

Ins Fernsehen bin ich mit der Singerei doch noch gelangt und abgesehen davon zahlte
SAT 1 den kompletten Aufenthalt in Berlin samt Flug und Luxushotel “Interconti”….

WAS WILL MAN MEHR????
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Wie es in der Zukunft weitergeht? Wer weiß….

ABER EINS IST SICHER:

THE SHOW MUST GO ON…..