2012 war nicht das Jahr der großen Trips. Ging ja auch nicht, weil man
sich voller Konzentration dem bevorstehenden Weltuntergang widmen musse….

Dennoch blieb da ein klein wenig Zeit für zwei Mini-Trips, zum Beispiel nach:

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Valencia 2012

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Wieder einmal sollte eine Metropole dieser Welt verunsichert werden - durch meine Anwesenheit!!!
Und so reiste ich für ein kleines kurzes Wochenende in die Heimat des FC Valencia, um mich dort
bei Land und Leuten breit zu machen.

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Natürlich gibt es in Valencia extrem viele historische Sehenswürdigkeiten, wie auf dem
vorangegangenen und folgenden Bild unschwer zu erkennen ist…

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…doch Hatzelino wäre nicht Hatzelino, wenn er das nicht nahezu vollkommen ignoriert und
sich auf das moderne Valencia und dessen Kultur konzentriert hätte - diese Banause! :-)

Der Abend der Ankunft spielte sich an einer kleinen netten Strandpromenade mit seinem
leckeren spanischen Tavernen und den einheimischen Spezialitäten ab.


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Es wurde gelacht, gegessen und getrunken. Und am Ende landete ich auf einer netten
Party in einem Club irgendwo auf einem Dach. Ich kann mich ehrlich gesagt nur noch
an die 9 Wodka RedBull erinnern…und irgendwie daran, dass die Leute ganz nett waren…

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Der nächste Tag war nicht nur mit Aufgaben, sondern auch mit Kopfschmerzen versehen.
Ich frag mich heute noch, woran das gelegen haben könnte… *grübel
Nun, DAS war das Ziel meiner Reise:

Ciudad de las Artes y las Sciencas

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Die Stadt der Wissenschaft und Künste…
So nennt sich dieses Areal.
Es gibt dort  fünf verschiedene Bereiche:
ein Kunstpavillion, Europas größtes Aquarium, ein interaktives Wissenschaftszentrum,
ein Planetarium + IMAX-Kuppel und einen botanischen Garten.
Uff. Viel Programm für einen Tag. Wen es wirklich in der Tiefe interessiert, fährt entweder selbst
hin, oder schaut sich meinen Film an, den ich gedreht hab… :-)

Nun, zunächst begab ich mich auf die Spuren der Meeresbewohner in Europas größtes Aquarium:

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In den zahlreichen unterschiedlichen Meereswelten und deren Tunnellabyrinth wäre ich beinahe
nie wieder lebend herausgekommen….

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oder kurzerhand von Haien zum Nachtisch verspeist. Sie waren mir lange auf den Fersen…

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…doch am Ausgang musste ich sie scheinbar abgehängt haben.
War auch besser so, denn im Wissenschaftsmuseum wär das sicherlich zum Problem geworden.
Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich glaube, Tiere durfte man nicht mit reinnehmen.
Als ich meinen Perso zeigte, haben sie mich nach langem hin und her dann doch reingelassen….

Und dort sollte ich in der exklusiven Indiana-Jones-Ausstellung endlich das finden, was die
Menschheit schon lange suchte….
Weltfrieden? Nee…. die LADE

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…öh, nein, nicht SCHOKOlade, sondern die BUNDESLADE:

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Den Kopf vollgepackt mit jeder Menge nützlichem und unnützem Wissen schleppte ich mich
zu meiner vorletzten Station, der

OPER von VALENCIA
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Dort lauschte ich den fesselnden Klängen von Pop Meets Classic….
(nur Klassik wäre an Kultur zu viel des Guten…)

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Wow. Und wäre dem nicht genug gewesen begab ich mich zu Valencias Open Air Discothek

L’Umbracle
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Hier versackte ich endgültig. Es wurde gefeiert und getanzt bis um 4 Uhr in der früh….

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Völlig platt und müde begab ich mich auf den Weg zurück ins Hotel….zu Fuß.
Irgendwie musste ich die Entfernung ein wenig unterschätzt haben. Aus knappen 10 Minuten
Weg wurden realistisch über 100.
Ich glaub, das lag daran, dass die 10 Minuten vorher mit dem Auto bewältigt wurden….  :-D

Und wenn er nicht den Flug nach Hause verpasst hat, weil er auch zum Flughafen gelaufen ist -
so hat er heute noch Spaß in Valencias Tavernen….

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Wenn man ganz Europa an zwei Tagen sehen möchte, muss man sich
entweder sehr beeilen - oder man macht einen Trip nach Rust. Hä?

Ja klar - denn wofür gibt´s den

Europapark 2012

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Zum wiederholten Male erkundete ein Team von knallharten Freizeitparkexperten das
Thrill- und Unterhaltungslevel des Parks. Wir stellen die Teilnehmer im einzelnen kurz vor:

Dr. Melanie Lauert-Allenauf

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Lasst Euch nicht von der charmanten und entspannten Fassade auf diesem Bild täuschen -
diese Frau ist knallhart! :-)

Mit dabei auch ihr Kollege

Simon Takahashi-Trautsichnicht

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Kein Horror schreckt ihn - nichts bringt ihn aus der Fassung, kein Tanzen zu wichtig, um
nicht seiner persönlichen Berufung “Märchenbahntester” gerecht zuwerden.

Und nun der letzte Mitreisende…
Vergesst Dwayne the Rock Johnson. Vergesst Arnold Schwarzenegger.
Vergesst Sylvester Stallone, vergesst Jason Statham und vergesst Florian Silbereisen:

Hier kommt
Axel The Stein Rotkehlchen

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Ein Typ, den Du in jeder prikären Achterbahnlage brauchst!
Und da sind wir auch schon beim Thema. Denn es gab seit dem letzten Besuch zwei neue
Themenbereiche mit neuen ACHTERBAHNEN! Juhuuu!
Doch zunächst mussten wir am berühmtberüchtigten Krümeltroll vorbei…

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Ja, es war dessen Höhle - und es dauerte nicht lang, da war Krümel-Troll schon da:

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Klatschnass bis auf die Socken…woran das lag????
Nun, sicher an diversen Wasserfahrgeschäften….wie zum Beispiel das
FJORD-RAFTING

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Ja, Axel hatte sichtlich Spaß. Das lag aber nicht am Rafting selbst…sondern am Ausblick:

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Jaaaa, der Simon. Der hatte so viel Spaß - so viel, dass er nach der ersten Fahrt sitzen blieb.
Und nach der zweiten. Und der dritten. Und so kam es, dass wir den Park am ersten Tag alleine
weiter durchforsteten, während Simon seine Wasserrunden drehte. Und er war auch der Letzte,
der ins Bett kam… nach 87 Runden….um 6,53 Uhr….

Wie gut, dass er auschlafen konnte…..bis 7.00 Uhr…AUFSTEHEN!!!! :-)

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Nun, es war ihm nachzusehen - schließlich waren wir alle zu dieser frühen Zeit noch sehr müde.
Was sich rapide änderte, als wir sahen, mit wem er das Bett teilte…

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Nachdem Simon erfolgreich erkärte, dass es sieben wundervolle Minuten waren - aber es zu mehr
nicht reichen würde - konnten sich alle Drei wieder zusammenraufen und standen nun bereit, um sich
auf die Suche nach den neuen Achterbahnen zu machen….

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Da half kein Plan. Stundenlang suchten wir im Park nach den beiden neuen Höllentrips.
Hätten sie sich doch mal früher umgedreht…

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Axel nahm den Fund recht gelassen hin…

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Doch die Freude währte nicht lange.
Da plötzlich….

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…dieser blutrünstige überdimensionale Wikinger auftauchte und die Karten für die sichere
Passage bis zur Bahn sehen wollte. Leider hatte Simon diese im Fjord-Rafting-Boot vergessen.
Also mussten wir den unheimlichen Weg durch die dunkle nordische Götterwelt antreten,
um ans Ziel zu gelangen.
Und während des gesamten Weges hatten wir ständig das Gefühl, beobachtet zu werden.
Aber es war ja nur ein Gefühl….

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Alles gelang, wir kamen gut durch und sahen schon das Licht am Ende der Höhle - als sich diese
finstere Kreatur in den Weg stellte:

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Es stellte sich sehr schnell heraus, dass sie von Simons wundervollen sieben Minuten gehört hatte
und nun unbedingt wenigstens 6 Minuten mit ihm verbringen wollte, bevor wir passieren konnten….
Das konnten wir natürlich nicht….
….ausschlagen! :-D

Also gelangten Melanie, Axel und meine Wenigkeit heil am Tor der Wikinger-Bahn an und hatten jede
Menge Fahrspaß!

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Was soll ich sagen? Zwei runden Achterbahn später stelle sich heraus, dass ähnlich wie bei Simons
Fjord-Rafting-Exzessen der nordische Feuergott ebenfalls viel Spaß an Runden mit Simon hatte….
Wir hatten als noch ein wenig Zeit, das neu angelegte Portugal zu erkunden….

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….und noch ein wenig Zeit, die atembraubende Lagune mit neuen Wasser-Bahnen zu genießen….

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…bis wir feststellen konnten, dass nach einigen Stunden der nordische Feuergott von Simon endlich
abgelassen hatte. Wir fanden ihn in genau dieser Position wieder, aus der er sich versteift kaum
lösen konnte.

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Als wir endlich seine Beine wieder zusammen und ihn auf seine Füße bekamen, standen wir auch
schon vor der größten neuen Herausforderung, die der Park an High-Speed samt Katapult-Start
zu bieten hatte:

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Das Resultat von Simon beim diesem Anblick:

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Nasse Hosen. Macht nix. Wir fuhren, bis die Dunkelheit eintrat!

Simon wollte sich vor lauter Frust in die Tiefen des Wassers stürzen…

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…und wirkte irgendwie überrascht und leicht verstört nach seinem Aufprall, da der Brunnen
nur eine Wassertiefe von 50 cm bot….

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Leider war der Trip dann auch schon vorbei. Die Heimat rief!
Simon macht uns ein wenig Angst. Sein Zustand war besorgniserregend.
Also was machen Freunde in solch einem Fall???
Richtig!

Sie retten ihre eigene Haut und lassen Simon in Rust stehen….

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Und Simon sah bald ein, dass er sich seine Rückfahrt andersweitig verdienen musste…. :-)

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Da wir aber der Meinung waren, dass Simon auf diese Art und Weise nie nach Hause gelangen würde,
hatten wir ein Herz und sammelten ihn auf. Natürlich angezogen.
Und somit war Zeit für ein allerletztes Gruppenbild an diesem atemberaubenden Wochenende.
Ein Gruppenbild, mit Axel, mir und drei Mäusen…  :-)

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Meist aalt sich unsereins ja an sonnigen Stränden.
Aber auch im Norden gibt es einiges zu entdecken!
Zum beispiel die Grüne Insel, bekannt für ihre grünen Weiden und leckere Butter!
Und nicht zu vergessen, den Irish Coffee. Und wenn das nicht reicht?
Nun, wer kann denn widerstehen, wenn Jameston und Guiness rufen? Hä? :-)

Dublin/Irland 2013

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Wenn andere noch den Schlaf der Gerechten oder Ungerechten schliefen, befand sich unsereins
schon am Flughafen Franfurt - um sich rechtzeitg vor dem langen zweistündigen Flug noch
ein gesundes und ausgewogenes Frühstück zu organisieren….

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Doch der Flug verging…äh…flugs.
Und so fand sich der tapfere Guiness-Man Hatzelino bald in Dublin wieder.
Doch wie am schnellsten zu einem Guiness….ääääh zum Hotel kommen?

Na, da nimmt man doch am Flughafen gleich den erstbesten Bus…
Bekanntlich führen ja alle Wege zum Bie…äääh zur Stadtmitte.

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…hmm. Englisch-Kenntnisse sind auch in Irland hin und wieder mal recht nützlich.
Der Fachmann hätte natürlich sofort erkannt, dass es sich um einen Sightseeing-Bus handelte.
Nicht weiter schlimm. So war ich halt statt 15 Minuten etwa 150 Minuten unterwegs…

Hatte natürlich auch ganz tolle Ecken Dublins gesehen, die ich hier natürlich nicht
vorenthalten möchte. Natürlich. :-)

St. Patrick´s Cathedral
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St. Anne Church

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The Temple Bar

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Und der hiesige OBELISK….

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Ähmmm…Obelisk?!?!?! In Dublin?! Oh ja. Ich sag ja, die Ägypter waren überall…

Half Penny Bridge

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Ja, wie das geschulte Internet-Auge sehen kann - es dämmerte schon. Und mir dämmerte
es, dass die Rundfahrt doch schon ein Weilchen länger ging.
Aber was soll´s. Dublin ist ja auch bei Nacht sehr schön….

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Ooooooooohhhhh….

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Uuuuuuuuuuuhhhhhh….

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Joa, das kann sich sehen lassen. Sehr schön. Doch, doch…
Weniger schön jedoch die Tatsache, dass sich der Hop-On-Hop-Off-Hip-Hop-Bus plötzlich
in etwas anderes verwandelte….

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Hülfe….Hüüülfe. Eine Geister-Tour. Naja, vielleicht sollte es ja gemütlich werden.
Der Platzanweiser sah jedenfalls schon mal…..öhm…

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Gut, also gemütlich eher nicht. Und drin sah es dann auch nicht besser aus:

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Wenigstens war ich nicht allein… :-)
Und so ging es zu Dublins gruseligsten Schauplätzen in der Nacht.
Schauplätze grausamer Verbrechen und des Todes, Schauplätze voll mit Spuk….

Misty Overgrown Cemetary

An manchen Stellen wurde ziemlich schnell klar, dass hier etwas grausames geschehen sein musste…
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An anderen wiederum hatte man nur das gefühl, man wäre nicht allein….

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Und manchmal…aber nur manchmal…waren es ganz viele merkwürdige
Erscheinungen, die wirklich schockierten!!!!

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Es waren einfach diese vielen grausamen, nackten Tatsachen, die mich auf
ein wundervolles, luxuriöses Hotel hoffen ließen. Und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich….

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…sofort. Da ist es schon passiert. :-)
Das war also das CENTRAL HOTEL DUBLIN.
Das Gute: Es lag mittendrin. Und das schlechte: Auch in der Partygasse…

Ja, es gab eine Sperrstunde. Die aber nicht wirklich jemand interessierte.
Und wenn man schlaflos nachts durch die Hotelflure wandelt, so kann es einem leider
passieren, dass man Dinge sieht, die man schon mal woanders meint gesehen zu haben….

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Natürlich gab es in Irland auch andere schönere grüne Seiten zu sehen.
Also ab in den Zug und ab an die Küste….

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Genug entspannt. Die nächsten Schritte folgten ins Landesinnere. Schritte…
TAGELANGE Wanderungen quer durch die Landschaft!!!!
(Nur Ungläubige behaupten, ich wäre mit einem Kleinbus unterwegs gewesen…)

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Jaaaa, Irland ist grün….
Es ging weiter zu einer Weberei, die ich besichtigte, um Betriebsspionage zu zelebrieren….

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Bevor ich aber völlig von der Wolle sein konnte, schnell weiter vor dem 5-Uhr-Tee nach

Glendalough
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Irgendwie wurde ich das seltsame Gefühl nicht los, dass es außer Grün auch sehr viele Tote
auf Irland geben musste….
Doch nicht nur Grabsteine gab es zu entdecken…nein, besser:

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Da war er, der Turm!!!!

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Natürlich stieg in mir die Vorfreude, so schnell wie möglich da hin zukommen….
Warum? Na, wir wissen doch alle, was da oben im Turm hockt….?

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Jegliche “Rapunzel-Rapunzel”-Rufe verhallten, ebenso “Rapante-Rapante”….doch es tat sich nichts.
:-(
Das Chamäleon war schon weg… :-)

Nein, da fiel mir siedend heiß ein, dass Rapsi ja schon von einem anderen Kerl mit Pferd befreit wurde.
*seufz*
Mir blieb nichts anderes übrig als meine Reise fortzusetzen, vorbei an grünen Wiesen im Auenland…
Ach halt, nein, das ist ja in Neuseeland.
Also vorbei an grünen Wiesen bis zum nächtgelegenen Loch…
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Ja…es war wunderschön. Und ich wartete….
Ich wartete auf den Moment, in dem Nessie endlich auftauchen und ich mit einem Foto berühmt
werden würde.
Ich würde noch heute warten, wenn mir 4 Stunden später nicht eingefallen war, dass Nessie
in Schottland zu Haus ist…
Apropos “zu Haus”….ich musste nach Dublin…ein wichtiges Ereignis stand bevor. Doch wie?
Der Einfachheit halber folgte ich dem Bachverlauf in der Hoffnung, dass alle Bäche nach Dublin
führen….
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In Dublin angekommen, halb verdurstet (ich weiß, es war ein Bach - aber wer trinkt
schon Wasser in Irland, wenn er Whiskey und Guiness haben kann) gelangte ich endlich
an den Ort, der all meinen Durstqualen ein Ende bereiten sollte..und der Nüchternheit.

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Ich schleppte mich vorbei an all den Kesseln…

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…vorbei an all den Fässern (es roch schon…*grins*)….

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…bis dahin, wo man mir - wenn schon kein lausiges Fass - dann wenigstens den Rest gab:

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Die Restbestände wurden natürlich gleich von mir konfisziert, sowie der Inhalt dieser Vitrine

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Was zur Folge hatte, dass der Rest des Abends irgenwie an mir vorbei ging.
Es gab sogar noch Live-Musik mit Step-Tanz….

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Ich meine, es wäre irische Musik gewesen…
Bin mir aber nicht so sicher. Vielleicht war es auch irgendwas von Sinatra…  :-)

Und was macht man nach einer feuchtfröhlichen Nacht am nächsten Tag?
Richtig: Abfliegen….
Und wie fliegt man richtig?
Korrekt: In dem man da weiter macht, wo man aufgehört hat. Oder man besichtigt stattdessen ein
wichtiges kulturelles Highlight der Stadt Dublin:

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Jaaa, ein Besuch Dublin ohne in die Brauerei des genialsten Stöffchens nach Äppelwoi zu kommen?
Neeee…also hoch die Tassen und hinein….

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Es gab nicht nur verdammt viel zu besichtigen….

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…sondern auch zu lernen.
Also schrieb ich mich ein, in die

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Dort traf ich auch einen alten Bekannten, mit dem ich sofort einen hob….
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Ja, in der Guiness Brauerei war schon viel Prominenz. Also war ich ja am richtigen Ort :-)
Tom laberte und erzählte meines Erachtens dann von Scientology….
Dachte ich jedenfalls. Irgendwas von einer merkwürdigen dunklen Bedrohung
und dass ich die Macht nicht unterschätzen dürfe….und dann kam er:
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Naja. Passte ja auch irgendwie. Dunkle Seite der Macht…und dunkles Bier.
Ich denke, ich sollte es das nächste Mal besser mit einem hellen Weizen versuchen….

Als dann aber auch noch Usher dazu”stieß”…
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…war alles vorbei. Unzählige Pins später fand man mich an der Gepäckausgabe am
Frankfurter Flughafen. Wie ich dorthin kam - und vor allen Dingen zwischen den Koffern AUF
dem Band….weiß wohl nur Usher oder Tom Cruise.

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Auf jeden Fall war es ein schöner Trip. Und was ich alles sehen und lernen durfte:
Dass Irland grün ist, es in Dublin spukt, dass Rapunzel schon vergeben ist, man unter
Whiskey-Einfluss nicht viel vom Irish Step-Tanz mitbekommt, Tom Cruise  und Usher gerne
unschuldige Touristen mit Guiness abfüllen und Darth Vader einen gerne im Raumkreuzer
nach Hause bringt.
Aber ein gutes hatte Dublin auf alle Fälle, sogar zwei:

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Nach so viel Nord-Luft war es höchste Zeit, wieder in sonnigen Gegenden
mein Unwesen zu treiben. Meine Urlaubs-Spezialbegleiterin wollte Richtung Osten,
ich jedoch Richtung Westen. Und so wurde es die Mitte: “Zu Hause”. :-)
Nein, etwas südlicher….- “Darmstadt”???? - Neiiiiin. Noch südlicher… “München”?
Ich geb mich geschlagen….ja es war Mmmmmmm….


MAURITIUS 2013

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Zunächst einmal war es wichtig, nicht als Tourist aufzufallen. Da Mauritius früher unter anderem
auch Heimat von Freibeutern war, war die logische Konsequenz eine angepasste Gaderobe, um
auf gar keinen Fall bei der Einreise aufzufallen:

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Das klappte auch wie geschmiert. Vor allen Dingen mit der leicht tuntigen Aussprache wie bei
Jack Sparrow in Fluch der Karibik. Wir wurden sehr warm und herzlich empfangen und hatten
dann auch gleich das richtige Transportmittel in unser Hotel:

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Auf einer solch paradiesischen Insel hat man natürlich alle Zeit der Welt in dieser nahezu
unberührten Idylle….öhm…naja…also….es war schon erstaunlich zu sehen, dass es auch hier
so etwas verrücktes gibt, wie beispielsweise…. STAU

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So ging der erste Tag unseres Aufenthalts in Verkehrs-Chaos unter…
Und das will bei der Größe der Insel was heißen. Wir mussten zwar vom Norden quer durch
in den Süden…das ist aber in gut 2 1/2 Stunden zu machen. Selbst Hessen ist nämlich mit
läppischen 21.115 km² Fäcle deutlich größer als Mauritius (2.040 km²)….
Doch als wir in die Auffahrt unseres Hotels hineinfuhren, wurden wir visuell belohnt.

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Noch eine letzte Kurve und wir waren endlich da….

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Im Hotel BEACHCOMBER LE CANNONIER in Points aux Canonniers

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*Seufz*
Welch ein Anblick….doch machen wir doch zunächst als Reiseempfehlung einen kleinen
Rundgang durch die grüne Anlage….

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Hier oben erstmal das “Open-Air”-Restaurant…
Also ein sehr, SEEEEEHR umfangreiches Buffet-Restaurant mit täglichen wechselnden Angeboten.
Dazu noch drei “A-La-Carte-Restaurants (italienisch, mexikanisch,Fisch und Meeresfrüchte)….
Da war Gewicht halten eine absolute Herausforderung!!!!
Was es aber nicht. Die Natur hielt mich im “Gleichgewicht” (HA! Tolles Wortspiel):

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…und fraß mir alles direkt am Tisch weg, was nicht bei “3″ im Mund war.
Ein “Open-Air-Restaurant” machte es eben möglich….

Nun denn. Weiter in der Anlage…
Eine nette Pool-Anlage unter Palmen mit romantischem Wasserfällchen….

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Und für die nicht so guten Schwimmer unter uns, das Planschbecken…
Naja, sollte wahrscheinlich eher ein kleiner See für´s Auge sein

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Nicht zu vergessen, der noch existierende Leuchttum mit dem angrenzenden
Fußball-Stadion!

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Ja, der Turm war wichtig. Irgendwie glaubte man heute noch, dass jeden Moment die
seinerzeit verschwundenen Piraten wieder zurückkehren könnten. Nicht zu sprechen von den
Engländern und Franzosen, die die Insel jeweils mal besaßen und zurückerobern könnten….
Also mussten wir jede Nacht zwischen 3 und 5 Wachdienst schieben.
Irgendwie hatte ich unter “All Inclusive” etwas anderes verstanden….

Dafür gab´s dann aber auch die eine oder andere Behandlung im Spa

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Ja, sehr platzsparend in diesen Riesenbaum eingearbeitet. Und hier wurde einem nicht nur
der Hintern versohlt….(wenn man mal wieder im Restaurant unartig war…)
Und wenn man beim Essen sehr unartig war - so musste man sich das am nächsten Tag
selbst besorgen:

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…und wenn man so toll klettern konnte, wie ich…dann heiß das eben: HUNGER :-(

Schnell wurde bei diesem Rundgang klar, warum das Ding “Le Cannonier” heißt

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Und da war klar…so mancher Reiseteilnehmer hatte einen gewaltigen Schuss… :-)
Natürlich musste auch gecheckt werden, ob sie überhaupt geladen war!

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Das nächste daraus resultierende Bild möchte ich lieber hier nicht zeigen…. :-)

Vom Ruß befreit machte ich mich weiter auf Entdeckungs-Tournee:
Das Hotel hatte tatsächlich einen Verleih für Schnorchel-Ausrüstung und Kajaks!

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Das musste natürlich ausgenutzt werden. Wohin sonst mit all der strotzenden Kraft, hä?!

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Und so paddelte ich. Und paddelte. Und paddelte…

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…denn mir fiel ein, dass ich beim Zwischenstopp in Dubai etwas vergessen hatte!
Doch leider paddelte ich in den darauf folgenden Stunden im Kreis. Schlecht, wenn man einen
noch schwächeren linken Arm hat….
Und so, am nächsten morgen:

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…wurde ich von der hiesigen mauritianischen Küstenwache eingesammelt!

Ein Glück, hatte sich Sandra doch sicher schwer Sorgen gemacht!!!

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Okay….scheinbar doch nicht so sehr…

Natürlich hätte ich mir liebend gerne auch eine bequeme Liege gewünscht. Aber wie das im Urlaub
eben mit anderen Touris so ist….es werden früh morgens die Liegen reserviert:

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Ich nutzte dann halt die meiste Zeit am Strand und dem vorgelagerten Riff….

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…um weiter nach Essen Ausschau zu halten (irgendwie hatte das mit den Kokosnüssen nicht so
hingehauen). Und siehe da….

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…die Wunden mussten mit insgesamt 24 Stichen genäht werden.
Stattdessen fand ich denjenigen, der mir beim Frühstück das letzte Obst gemopst hatte.

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Von so viel “Frust” musste man sich erstmal erholen. Also ab auf´s Zimmer.
Und als ich auf dem Bett dieses scharfe Gerät sah, dachte ich gleich
“MEIN LIEBER SCHWAN!!!!”

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Oh….äh ja. Buchstäblich. War aber das falsche Bild…. :-)
Aber leider hatte die bezaubernde Dame schon einen anderen mit im Bett.
Ein Monstrum! Ein Tier! Wie ein Elefant….

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Tja…das konnte man natürlich nur schwer toppen, geschweige denn mithalten.
Es sei denn….
Mit ZWEI Elefanten im Bett:

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Es neigte sich mit diesem besorgniserregenden Bild ein weiterer Tag dem Ende zu

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Doch es sollten noch denkwürdige Momente auf dieser Reise geschehen und viele interessante Orte
besucht werden. Seid gespannt auf Teil 2 von Mauritius bei “NEW YORK-RIO-TOKYO…Reisen 12″